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Schwerpunkteinsatz zur Kontrolle der Maskentragepflicht in den U- und S-Bahnen

Hamburg, 26.10.2020 (BA/gm)
Im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft führten die Hamburger Hochbahn, die S-Bahn Hamburg, die Bundespolizei und die Polizei Hamburg am vergangenen Samstagabend einen gemeinsamen Schwerpunkteinsatz an mehreren U- und S-Bahnhöfen durch. Im Fokus stand die Maskentragepflicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Nach den Erfahrungen der Verkehrsbetriebe besteht bei den Fahrgästen grundsätzlich eine sehr gute Akzeptanz hinsichtlich des Tragens eines Mund-Nasen-Schutzes, insbesondere zu den Berufsverkehrszeiten. An den Wochenenden und in den Abendstunden werden jedoch immer wieder Verstöße gegen die Trageverpflichtung festgestellt. Aus diesem Grund haben die vier Sicherheitspartner am Samstagabend einen gemeinsamen Schwerpunkteinsatz in den öffentlichen Verkehrsmitteln durchgeführt. 

Ab 17:00 Uhr begannen die Präsenz- und Überprüfungsmaßnahmen, bei denen die U- und S-Bahnhöfe Jungfernstieg und Barmbek sowie die U-Bahnhöfe Wandsbek-Markt, Wandsbeker Chaussee und Billstedt im Fokus standen.

Im Verlauf des Einsatzes sind insgesamt knapp 23.000 Fahrgäste überprüft worden. Neben über 330 Verstößen gegen die Maskenpflicht wurden auch knapp 200 Fahrgäste ohne gültigen Fahrschein festgestellt. Hierzu waren die Hamburger Hochbahn mit knapp 60 und die S-Bahn Hamburg mit rund 30 Mitarbeitern im Einsatz.

Die Bundespolizei und die Polizei Hamburg haben bei den Bahnsteig- und Zugkontrollen im Rahmen ihrer Zuständigkeiten unterstützt. Es waren 15 Beamte der Bundespolizei und knapp 100 der Polizei Hamburg eingesetzt. Insbesondere unterstützten diese Einsatzkräfte mit Identitätsfeststellungen, es wurden aber auch beispielsweise mehrere Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz festgestellt und zwei Haftbefehle vollstreckt.

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