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Verkehrsdienstevertrag für Wien, Niederösterreich und Burgenland unterschrieben

Zugverkehr für die kommenden neun Jahre gesichert

Wien, 15.12.2020 (BA/gm)
Am vergangenen Sonntag (13.12.2020) trat der Verkehrsdienstevertrag der Ostregion für 2021 bis 2029 in Kraft. Der Vertrag regelt die Bestellung des Zugverkehrs auf den Schienen der Bundesländer Wien, Niederösterreich und dem Burgenland und wurde vom Klimaschutzministerium sowie der Schieneninfrastruktur-Dienstleistungsgesellschaft, der ÖBB Personenverkehrs AG und dem Verkehrsverbund Ostregion unterzeichnet.

Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Der Bahnverkehr ist ein wichtiger Hebel im Kampf gegen die Klimakrise. Mit dem neuen Verkehrsdienstevertrag sichern wir die Zugverbindungen mit einem Milliardenbetrag. So schaffen wir ein attraktives Angebot für die Menschen im Osten Österreichs, um noch mehr Zug zu fahren.“ 

Der Verkehrsdienstevertrag sichert den Zugverkehr in den drei östlichen Bundesländern für die kommenden neun Jahre. Finanziell übernimmt der Bund mit beinahe 80 Prozent den Löwenanteil der ca. sechs Milliarden Euro bis 2029. Bis dahin soll das Angebot im Schienenpersonenverkehr um mehr als 25 Prozent ausgebaut, die cityjet-Flotte weiter ausgerollt und in neue Doppelstockgarnituren investiert werden.

Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Die österreichische Bahn gehört zur pünktlichsten und fortschrittlichsten Europas. Mit den ausgebauten Strecken und den moderneren Zügen investieren wir in eine klimafreundliche Zukunft.“

Die Ostregion verfügt im Österreich-Vergleich über den größten Nahverkehrsvertrag. 59 Prozent der gesamten Personenkilometer und 68 Prozent der Fahrgäste werden in den Bundesländern Wien, Niederösterreich und dem Burgenland zurückgelegt bzw. befördert.

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