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Neuer Master „Mobilität, Verkehr und Infrastruktur“ an der Uni Kassel

Im neuen Masterstudiengang zu integrierter Verkehrsplanung, Verkehrstechnik und Verkehrsinfrastruktur an der Universität Kassel können Studierende verschiedene Schwerpunkte setzen und haben gute Jobaussichten • Bewerbungen für das kommende Wintersemester sind jetzt möglich

Kassel, 18.07.2021 (BA/gm)
Ob bei Verkehrsunternehmen, in spezialisierten Ingenieurbüros oder im öffentlichen Dienst, ob bei der strategischen Planung, dem operativen Verkehrsmanagement oder bei der Gestaltung der Verkehrsinfrastruktur: Fachleute mit vertieftem Wissen in planerischen, technischen, wirtschaftlichen und ökologischen Zusammenhängen und der Fähigkeit, diese miteinander zu verknüpfen, haben ausgezeichnete berufliche Perspektiven. Die Universität Kassel reagiert auf diesen Bedarf und bietet ab Wintersemester 2021/22 den neuen Masterstudiengang „Mobilität, Verkehr und Infrastruktur“ (MoVIn) an. Der dreisemestrige Master richtet sich an Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen, die sich spezialisieren möchten. Auch eine Promotion ist nach bestandenem Master möglich. 

Auch Professur „Radverkehr und Nahmobilität“ beteiligt sich
Die Gestaltung eines nachhaltigen Verkehrssystems ist ein Thema mit hoher gesellschaftlicher Bedeutung. Integrierte Verkehrsplanung mit den Themenfeldern Mobilitätsmanagement, Verkehrsmanagement und Infrastrukturplanung sowie Gestaltung, Entwurf, Bemessung, Bau und Betrieb der Verkehrsinfrastruktur – all das sind komplexe Aufgaben, die neben spezifischem Fachwissen allgemeine Kenntnisse des Verkehrswesens erfordern. Dabei ist es vor allem wichtig, Zusammenhänge zwischen den unterschiedlichen Aspekten zu verstehen und bewerten zu können. Der neue Masterstudiengang erweitert das im ersten Studium erworbene fachspezifische Wissen durch zusätzliches interdisziplinäres Fach- und Methodenwissen und ergänzt dieses durch aktuelle Erkenntnisse und Entwicklungen im Verkehrswesen. Auch die jüngst eingeworbene Professur für „Radverkehr und Nahmobilität“ beteiligt sich an der Lehre.

Die Studierenden können sich in zwei der folgenden Schwerpunkte vertiefen: Integrierte Verkehrsplanung, Öffentlicher Verkehr, Radverkehr und Nahmobilität, Straßenraumentwurf und Straßenraumgestaltung, Verkehrsinfrastruktur sowie Verkehrstechnik.

Der Studiengang steht bewusst auch jenen offen, die keinen Hochschulabschluss im Bau-, Umwelt- und Verkehrsingenieurswesen aufweisen (z. B. Mathematik, Informatik, Raum- und Stadtplanung, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, Geografie). Als Zugangsvoraussetzung wird ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss verlangt, wobei kein Studienfach vorgegeben ist. Allerdings müssen grundlegende Kompetenzen in Mathematik, Mechanik und den Verkehrswissenschaften nachgewiesen werden, die jedoch auch im Rahmen des Master-Studiengangs nachgeholt werden können.

Der Master „Mobilität, Verkehr und Infrastruktur“ unterliegt keinen Zulassungsbeschränkungen. Eine Bewerbung für das Wintersemester 2021/22 ist bis zum 1. September 2021 möglich. Für Studienbewerber mit ausländischen Zeugnissen endet die Zulassungsfrist am 31. Juli 2021.

Alle Informationen und Bewerbung finden Sie hier.

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