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Bombenfund an der Eisenbahnstraße in Mönchengladbach

Entschärfung im Laufe des Tages • Evakuierungsmaßnahmen beginnen um 10 Uhr

Mönchengladbach, 13.11.2021 (BA/gm)
Auf dem Bahngelände an der Eisenbahnstraße ist am gestrigen Freitagabend eine 250 Kilogramm schwere britische Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg gefunden worden, die heute noch entschärft werden muss. In einem 250-Meter-Radius um die Fundstelle muss evakuiert werden. Die Evakuierung ist nach dem jetzigen Stand ab 10 Uhr geplant, die Bewohner werden von Ordnungsamt und Feuerwehr seit 8 Uhr unter anderem mit Lautsprecherdurchsagen über die geplante Evakuierung informiert.

Die Entschärfung wird durchgeführt, sobald die Evakuierungsmaßnahmen abgeschlossen sind. Der Kampfmittel-beseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf ist vor Ort. 

Im Radius von 250 bis 500 Metern um die Fundstelle dürfen sich während der Entschärfung keine Personen im Freien aufhalten. Außerdem sollten die Fenster geschlossen bleiben. Aus Sicherheitsgründen werden die Straßen an und rund um die Fundstelle gesperrt. Der Zugverkehr auf der Hauptstrecke Mönchengladbach – Aachen wird eingestellt. Die Straßen im 500-Meter-Radius werden ab 10 Uhr für jeglichen Verkehr gesperrt.

Im Evakuierungsbereich leben rund 1.900 Personen, im Radius von 250-500 Metern sind rund 2.600 Personen betroffen.

Wer im Evakuierungsbereich wohnt und während der Maßnahmen keinen anderen Aufenthalt hat, kann Busse nutzen, die ab 9 Uhr an der Espenstraße / Ecke Heimstraße und Taunusstrasse / Ecke Wickrather Straße bereitgestellt werden. Sie werden zur Gemeinschaftsgrundschule Hockstein, Klusenstraße gebracht, für Verpflegung ist gesorgt. Für bettlägrige Personen, die im Evakuierungsbereich wohnen, kann über die Telefonnummer 19222 ein Krankenwagen angefordert werden.

Alle Informationen für die betroffenen Anwohner und Betriebe, unter anderem die Adressen des Gebietes, das evakuiert werden muss, sowie die Liste der Straßen, die gesperrt werden, werden auf der Internetseite www.notfallmg.de eingestellt.

Für Rückfragen betroffener Bürger wird im Laufe des Vormittags das Bürgertelefon 02161 25 54321 geschaltet.

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