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Zuschlag im Vergabeverfahren Expressverkehr Ostbayern Übergang

Soll der Zuschlag im Los 1 an die DB Regio AG und im Los 2 an die Allegra Deutschland GmbH gehen

München, 02.12.2021 (BA/gm)
Im Rahmen des Vergabeverfahrens Expressverkehr Ostbayern Übergang soll der Zuschlag im Los 1 (München – Hof) auf das Angebot der DB Regio AG und im Los 2 (München – Prag) auf das Angebot der Allegra Deutschland GmbH, einer Tochter der Österreichischen Bundesbahnen, erteilt werden. Der Aufsichtsrat der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regional- und S-Bahn-Verkehr im Auftrag des Freistaats plant, finanziert und kontrolliert, hat jetzt dieser Vergabeentscheidung zugestimmt. 

Die Bieter in diesem Vergabeverfahren wurden am gestrigen Mittwoch über diese Absicht der BEG informiert. Der endgültige Zuschlag kann frühestens nach Ablauf einer 10-tägigen Einspruchsfrist erteilt werden, in der die unterlegenen Bieter die Möglichkeit haben, die Entscheidung der BEG durch die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer Südbayern anzufechten.

Die BEG weist darauf hin, dass sie bis zum Ablauf dieser Einspruchsfrist zunächst keine weiteren öffentlichen Stellungnahmen zu der beabsichtigten Vergabeentscheidung abgeben kann.

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