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31-Jähriger sperrt sich in Zugtoilette ein

Widerstand gegen Bundespolizeibeamte

Düsseldorf, 30.04.2022 (BA/gm)
Am gestrigen frühen Freitagmorgen (29.04.2022) erhielt die Bundespolizei am Flughafen Düsseldorf von einem Mitarbeiter der Deutschen Bahn die Information, dass sich im RE 4, welcher in den Fernbahnhof des Flughafens Düsseldorf eingefahren war, eine Person auf der Zugtoilette eingesperrt habe und dort randaliere. 

Die im Zug eingetroffene Streife der Bundespolizei traf den 31-jährigen Mazedonier daraufhin an und forderte diesen auf, den Zug zu verlassen. Dieser kam der Aufforderung jedoch nicht nach, worauf die Beamten den Mann aus dem Zug verbrachten. Hierbei leistete dieser zunächst passiven Widerstand, dann schlug er einem der Beamten mit der Faust ins Gesicht. Der Beamte erlitt hierbei eine leichte Verletzung, konnte den Dienst aber fortsetzen. Um weitere Angriffe zu verhindern, wurde er daraufhin durch die Bundespolizisten aus der Zugtoilette herausgezogen, mit Handfesseln fixiert und letztlich auf den Bahnsteig verbracht.

Die Besatzung des hinzugerufenen Rettungswagens behandelte die leichten Verletzungen des Mannes. Eine Einlieferung ins Krankenhaus war nicht erforderlich. Da der Mann augenscheinlich unter Alkohol- und/oder Drogeneinfluss stand, wurde durch einen hinzugezogenen Arzt eine Blutprobe entnommen. Anschließend wurde er auf freien Fuß belassen.

Gegen den in Düsseldorf lebenden Mann wurde ein Strafverfahren wegen des Widerstandes gegen Vollstreckungs-beamte und Körperverletzung eingeleitet.

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