Nach Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen
Bahnchef Richard Lutz spricht Betroffenen sein tiefes Mitgefühl aus • DB unterstützt Ermittlungen zur Unfallursache vollumfänglich
Berlin, 03.06.2022 (BA/gm)
Nach dem Unfall eines Regionalzugs am heutigen Freitagmittag auf der Strecke zwischen Garmisch-Partenkirchen und München hat DB-Vorstandsvorsitzender Dr. Richard Lutz den Verletzten und Angehörigen der Opfer sein tiefes Mitgefühl ausgesprochen: „Die Eisenbahnerfamilie und ich sind schockiert von dem schrecklichen Zugunglück. Unsere Gedanken sind bei den Opfern, den Verletzten und ihren Familien. Selbstverständlich unterstützen wir die ermittelnden Behörden bei der Aufklärung der Unfallursache.“
Bei dem Unglück gab es nach Behördenangaben vier Tote und zahlreiche Verletzte. Die DB hat eine Sonder-Hotline geschaltet unter: 0800 3 111 111.
Über die Ursachen des Unfalls kann derzeit noch keine Aussage getroffen werden. Die Ermittlungen laufen.
Der Streckenabschnitt zwischen Garmisch-Partenkirchen und Oberau ist weiterhin gesperrt. Züge aus Richtung München wenden in Oberau. Aus Richtung Mittenwald wenden die Züge in Garmisch-Partenkirchen. Die DB rät aktuell von Reisen in Richtung Garmisch-Partenkirchen ab.