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Verlauf der Stromtrasse für die Elektrifizierung zwischen Weimar – Gößnitz steht fest

Beschluss für des Raumordnungsverfahren: Stromtrasse von Pölzig nach Gera und Unterwerk in Gera • Empfehlung für eine Bündelung mit Thüringen Energie Netze • Grundlage für die technische Planung

Leipzig, 11.07.2022 (BA/gm)
Die Planungen der Deutschen Bahn (DB) für die Elektrifizierung der Strecke Weimar – Gera – Gößnitz gehen voran. Für die Elektrifizierung ist auch der Neubau einer Bahnstromleitung erforderlich, um die Strecke an das vorhandene Bahnstromnetz der DB anzuschließen. Mit dem Beschluss des Thüringer Verwaltungsamtes im Raumordnungsverfahren ist ein weiterer Meilenstein erreicht. Demnach führt die Vorzugstrasse für den Bahnstrom von Pölzig nach Gera. Die Trasse soll abschnittsweise aus umwelttechnischen und wirtschaftlichen Gründen mit den Leitungen des Energieversorger Thüringen Energie Netze gebündelt werden. Für die Stromversorgung wird zudem ein Unterwerk in Gera entstehen. 

Mit Abschluss des Raumordnungsverfahrens beginnt nun die technische Planung für den Bau der Stromtrasse und die Abstimmungen zu den umweltplanerischen Maßnahmen. 2024 will die DB die Unterlagen fürs Planfeststellungsverfahren für die Bahnstromtrasse einreichen.

Nachdem der Bund im Februar 2022 die Wirtschaftlichkeit der Elektrifizierung bestätigt und damit die Finanzierung zugesagt hatte, konnte die DB unmittelbar die nächsten Planungsschritte einleiten. Gleichzeitig wurde auch die vom Freistaat Thüringen finanzierte Planung für den zweigleisigen Ausbau fortgesetzt.

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