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Zum Ferienbeginn in Rheinland-Pfalz: Vorsicht dort, wo Züge fahren, oder abgestellt sind

Deutsche Bahn und Bundespolizei warnen mit neuem Graffiti-Video vor Lebensgefahr • Betreten von Bahnanlagen ist verboten • Neuer Präventionsspot der DB macht auf Gefahren aufmerksam und warnt

Frankfurt a. M., 26.07.2022 (BA/gm)
Mit einem eindringlichen Videospot warnen Deutsche Bahn (DB) und Bundespolizei vor den Gefahren, denen Graffiti-Sprayer an Bahnanlagen ausgesetzt sind. Der neue Clip ist jetzt auf den Social-Media-Kanälen der DB zu sehen und soll gerade zu den Sommerferien Heranwachsende davor warnen, Bahnanlagen zu betreten. 

Ronald Wachsmuth und Ronny Oelschner, Präventionsbeauftragte der DB in Rheinland-Pfalz: „Graffiti ist nicht der Weg zum Ruhm, sondern kann tödlich enden. Denn wer Bahnanlagen betritt, bringt sich in Lebensgefahr. Wir als DB setzen daher auf Prävention – vor Ort, persönlich und über die Medien. Oft sind Unaufmerksamkeit und Unkenntnis Ursachen für selbstgefährdendes Verhalten. Jeder dieser Unfälle ist einer zu viel!“

Stefan Heina, Polizeihauptkommissar und Präventionsbeamter der Bundespolizei in Rheinland-Pfalz: „Im Bereich der Gleisanlagen bestehen immer und grundsätzlich Gefahren, die von fahrenden oder auch stehenden Zügen und Waggons ausgehen. Bahnunfälle zu vermeiden ist nicht schwer: Bitte bleibt den Bahngleisen und den Abstellanlagen fern!“

Gerade Jugendliche unterschätzen aus Lichtsinn, Unwissenheit oder Übermut die Gefahren an Gleisanlagen oder Orten, wo Züge abgestellt werden. Das Sprühen von Graffiti, Abkürzen über die Gleise, Umgehen von Bahnschranken oder Klettern auf Güterzüge sind vermeidbare Gründe für Unfälle. Um auf diese Themen aufmerksam zu machen, informiert die DB gemeinsam mit der Bundespolizei online, per Social Media und durch ihre Präventionsteams über das richtige Verhalten an Bahnlagen. Das Motto: „Wir wollen, dass Du sicher ankommst“.

DB und Bundespolizei sorgen gemeinsam für mehr Aufmerksamkeit und Aufklärung. Aber auch Eltern, Lehrer: an Schulen und Mitarbeitende in weiteren Bildungseinrichtungen können helfen, falschem Verhalten vorzubeugen. Gerade jetzt zu den Sommerferien ist es wichtig, dass die Großen die Heranwachsenden bei diesem Thema sensibilisieren.

Der Video-Spot „Kein Graffiti ist Dein Leben wert“
Eben noch mit seinem jüngeren Bruder Pizza essend, begleiten wir als Zuschauende einen Teenager beim Treffen mit seinem besten Freund. Sie haben Spaß, genießen den Tag in der Stadt. Als es dunkel wird, stülpen sie sich die Kapuzen über, packen Spraydosen in ihre Rucksäcke, klettern über eine Mauer und laufen über Gleise. Das Graffito ist noch nicht ganz fertig gestellt, da passiert der schreckliche Unfall. Emotional und drastisch zeigt das neue Video die Gefahren beim Graffitisprühen auf und möchte so möglichst viele junge Menschen wachrütteln.

Präventionsbeauftragte der DB
Bei den Präventionsteams der DB sind seit 2020 bundesweit zwölf speziell geschulte Expertinnen und Experten im Einsatz. Sie informieren zusammen mit der Bundespolizei direkt und persönlich vor Ort: Mit Ständen am Bahnhof, direkt an Bahnanlagen oder in Schulen und Jugendeinrichtungen vermitteln sie bundesweit vor allem Kindern und Jugendlichen Wissen zum richtigen Verhalten an Bahnanlagen. Der Bedarf an Aufklärung ist nach wie vor groß.

Eltern, Lehrende und Erziehende können hier kostenlos altersgerechte Materialien für Kinder bestellen oder herunterladen.

Infos und Kontaktmöglichkeit für Schulen zu den Präventionsteams unter

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