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Bahnprojekt Mannheim–Karlsruhe startet Schulwettbewerb „Plan die Bahn“

Fiktives Planspiel gibt Schülern Einblicke in die Welt der Bahn • Kombination aus Planspiel und Wettbe-werb mit attraktiven Preisen • Anmeldung bis 12. Februar 2023 möglich

Stuttgart, 18.01.2023 (BA/gm)
Die Suche nach dem optimalen Verlauf für eine neue Bahnstrecke ist ein komplexer Prozess, bei dem die Beteiligung der Öffentlichkeit ein wichtiger Baustein ist. Um Schülern diesen Prozess näher zu bringen, startet das Projekt Mannheim–Karlsruhe der Deutschen Bahn (DB) nun einen Schulwettbewerb für die Klassen 8 bis 10. Unter dem Motto „Plan die Bahn“ erhalten Schüler in einem fiktiven Planspiel einen praktischen Einblick in die Welt der Bahn: Wie plant und baut die DB neue Strecken? Wer redet mit? Die Schüler spielen den Beteiligungsprozess nach und nehmen dabei die Rollen verschiedener Interessengruppen ein. 

 

Stefan Geweke, Projektleiter für das Bahnprojekt Mannheim–Karlsruhe bei der DB Netz AG, freut sich über den Start des Schulwettbewerbs: „Mit dem Planspiel der Bahn beschäftigen sich die Schulklassen intensiv mit dem Thema Infrastrukturentwicklung und wie diese geplant und umgesetzt werden kann. Wir möchten junge Menschen für die Welt der Bahn begeistern, denn sie sind die wichtigsten Botschafterinnen und Botschafter für eine nachhaltige Mobilität der Zukunft.“

Wenn die Schüler die Durchführung und die Ergebnisse ihres Planspiels entsprechend dokumentieren und bis zum 21. Mai 2023 beim Bahnprojekt einreichen, haben sie die Chance, attraktive Sachpreise oder einen Klassenausflug zur Baustelle des Tunnels Rastatt zu gewinnen.

Die Anmeldung zum Planspiel ist ab sofort bis zum 12. Februar 2023 möglich. Alle Informationen zur Teilnahme gibt es hier.

Über das Bahnprojekt Mannheim–Karlsruhe:
Das Bahnprojekt Mannheim–Karlsruhe wird mit dem Neu- und Ausbau der Schieneninfrastruktur zwischen den beiden Metropolen eine wichtige Verkehrsachse in Europa stärken: Den Korridor Rhine-Alpine zwischen Rotterdam und Genua. Das Projekt bildet den Schulterschluss zwischen den Projekten im nördlichen und südlichen Zulauf: Frankfurt–Mannheim und Karlsruhe–Basel. Damit schafft die DB gemeinsam mit allen Beteiligten notwendige Kapazitäten für eine nachhaltige Mobilität der Zukunft. Nach aktuellem Planungsstand sollen bis Ende 2023 die Unterlagen zum Raumordnungsverfahren eingereicht werden.

Ein Dialogforum begleitet seit Anfang 2021 die Planung. Teilnehmende sind neben der Deutschen Bahn zahlreiche am Projekt beteiligte Organisationen und Institutionen wie etwa die Verkehrsministerien von Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, Landkreise, Städte, Kommunen, Behörden, Abgeordnete, Regionalverbände, Kammern, Fahrgastverbände, Verkehrsverbände, Wirtschaftsverbände, Umwelt- und Naturschutzverbände, Vereine und Bürgerinitiativen.

Informationen zum Projekt gibt es im Internet.

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