Statement von Olaf Lies zum Beschluss des Bundesrats zum D-Ticket
Hannover, 01.04.2023 (BA/gm)
Zum Beschluss am gestrigen Freitag des Bundesrats zur Änderung des Regionalisierungsgesetzes – Stichwort: D-Ticket – äußert sich Niedersachsens Verkehrsminister Olaf Lies wie folgt: „Die Signale stehen jetzt auf „grün“: Das Deutschlandticket ist ein Quantensprung auf dem Weg zu unserem gemeinsamen Ziel, dauerhaft mehr Menschen für ÖPNV und SPNV zu gewinnen. Es hat das Potenzial, das Mobilitätsverhalten vieler Bürgerinnen und Bürger grundlegend und nachhaltig zu ändern.
Aber: Wir schaffen zwar ein preislich attraktives und einfaches Ticketangebot. Wir müssen darüber hinaus aber auch weiterhin die Bestandverkehre absichern und den ÖPNV ausbauen. Ohne ein nutzbares und attraktives Angebot vor Ort wird das D-Ticket gerade im ländlichen Raum nicht seinen gewünschten Effekt erzielen können. Wir müssen die Angebote insgesamt verbessern, damit mehr Menschen vom Auto auf Bus und Bahn umsteigen. Das ist ein entscheidender Baustein für das Gelingen der Mobilitätswende.
Der Ausbau des Angebots ist für unsere Klimaschutzziele und vor dem Hintergrund erwartbar steigender Fahrgastzahlen ohne Alternative. Und deshalb habe ich die klare Erwartung, dass der Bund die Regionalisierungsmittel in den nächsten Jahren entsprechend aufstockt, und zwar dauerhaft. Heute überwiegt aber die Freude, dass wir Mobilität für die Bürgerinnen und Bürger dauerhaft attraktiver, nachhaltiger und bezahlbarer machen.“
