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Goldeckbergbahn: Kärntens Sportberg feierte 50. Geburtstag

LHStv. Scheuch, LR Prettner bei Jubiläumsfeier – Leuchtturmprojekt Goldeck gibt Tourismus neuen Impuls – Ein Stück Kärnten hautnah erleben

Klagenfurt, 31.07.2010 (BA)
Vor fast auf den Tag vor 50 Jahren wurde die erste Teilstrecke der Goldeck Bergbahnen von der Tal- zur Mittelstation eröffnet. Heute, Samstag, ein halbes Jahrhundert später, wurde in Anwesenheit von viel Prominenz das 50-jährige Jubiläum gefeiert. Seitens der Landesregierung waren Naturschutzreferent LHStv. Uwe Scheuch und Umweltreferentin LR Beate Prettner vor Ort.

„Schon vor 50 Jahren war das Goldeck ein beliebter Ausflugsberg. Daran hat sich nichts geändert. Ganz im Gegenteil, mit dem aktuellen Investitionsprogramm steigern wir die Attraktivität des Goldecks noch einmal und machen es endgültig zum Sportberg Kärntens“, betonte Scheuch. Allein für die Modernisierung und den Ausbau der Lifte werden rund 30 Millionen Euro investiert.

Scheuch verwies in seinen Grußworten auch auf ein interessantes Detail hin. „Immer wieder hört man, wie lang die Modernisierung der Goldeck-Lifte dauert. Dabei vergisst man offenbar ganz, dass der Erstausbau des Goldecks, also vom Baubeginn der Pendelbahn bis zur Eröffnung des Gipfellifts, über 22 Jahre gedauert hat. Ich glaube, wir sind mit unserer geplanten Bauzeit von vier Jahren ausgezeichnet unterwegs“, so Scheuch.

2012 soll der Neubau abgeschlossen sein und mit Gipfellift, Seetallift, Bärnbisslift und einer neuen Gondelbahn ins Tal ein völlig neues regionales Skigebiet im Bezirk Spittal entstehen. Außerdem geplant ist ein neues Hotel im Seetal: Investitionsvolumen cirka 30 bis 35 Millionen Euro für rund 250 Betten und 80 neue Arbeitsplätze.

„Das Goldeck ist ein Leuchtturm-Projekt für Oberkärnten. Es freut mich besonders, dass jetzt alle an einem Strang ziehen und wir dadurch dem Tourismus im Großraum Spittal einen neuen Impuls geben können“, so Scheuch.

„Wenn der Mensch Natur in ihrer Schönheit erkennt und sie mit anderen teilen will entsteht besonderes Glück. Und etwas ganz Besonderes sind nun seit 50 Jahren die Goldeck Bergbahnen, die eines der schönsten Fleckchen Kärntens erleb- und erfahrbar machen“, meinte Umweltreferentin Beate Prettner. Ohne der Natur zu schaden sei hier die Möglichkeit für jedermann und -frau geschaffen worden, ein Stück Kärnten hautnah mitzuerleben. Einen besonderen Dank sprach Prettner allen Verantwortlichen für Ihre Mühen aus, mit denen den Kärntnern und unzähligen Gästen das Goldeck als Umweltperle näher gebracht wird.

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