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Altkanzler Helmut Schmidt im Gespräch mit Dr. Rüdiger Grube

Hamburg, 27.08.2010 (BA)
DB AGIn der September-Ausgabe 2010 von mobil erscheint das Gespräch zwischen dem Altkanzler Helmut Schmidt und dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn, Dr. Rüdiger Grube.

Altkanzler Helmut Schmidt ist einer der beliebtesten Deutschen. Er ist scharfsinnig, weise und bodenständig. Dass er außerdem regelmäßig mit der Bahn fährt, war ein weiterer Grund für Dr. Rüdiger Grube, den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG, Schmidt zum Gedankenaustausch zu bitten. Das spannende und unterhaltsame Gespräch der beiden gebürtigen Hamburger über die Finanzkrise, die Moral in der Gesellschaft und die Moorburger Gummiwiesen erscheint am 27. August 2010 in mobil, dem monatlichen Kundenmagazin der Deutschen Bahn.

Das Spektrum reichte von der Bedeutung des deutsch-französischen Verhältnisses für die europäische Integration bis zu der Anekdote, wie der Spitzname „Schmidt-Schnauze“ entstanden ist. Helmut Schmidt: „Im Bundestag war es üblich, Abgeordneten mit einem häufigen Nachnamen seinen Wahlkreis an den Namen zu hängen: Meier-Mannheim. Es gab einen Schmid-Frankfurt. Und einen Schmidt-Hamburg. Und so habe ich einmal einen CSU-Politiker durch den Kakao gezogen in einer sehr polemischen Parlamentsrede, der hieß Jäger – Dr. Richard Jäger. Jäger hat sich immer besonders für die Selbstständigkeit der ehemals chinesischen, davor japanischen, davor wiederum chinesischen Provinz Taiwan eingesetzt. Taiwan hieß damals im Westen Formosa. Und ich habe gegen Richard Jäger polemisiert: »Kollege Jäger-Formosa!« Großes Gelächter. Und dann hat er sich revanchiert und hat aus Schmidt-Hamburg eben Schmidt-Schnauze gemacht.“

Dr. Rüdiger Grube trifft regelmäßig außergewöhnliche Persönlichkeiten für mobil zum Gespräch. In der November-Ausgabe 2010 erscheint ein Interview mit Moderator Harald Schmidt.

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