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Knorr-Bremse stellt 1,5 Mio. Euro für Opfer der Naturkatastrophen in Japan bereit

München, 21.03.2011 (BA)
Angesichts der einschneidenden Ereignisse der letzten Tage sowie der verheerenden Lage in der vom Erdbeben und Tsunami sowie den Folgen der Atomkatastrophe betroffenen Region im Nordosten Japans hat sich der Knorr-Bremse Konzern entschieden, 1,5 Mio. Euro für Hilfsmaßnahmen bereitzustellen. 1/3 des Spendengeldes wird dabei für Soforthilfemaßnahmen und 2/3 für Wiederaufbauprojekte verwendet. Um die Opfer der Katastrophen in Japan gezielt und effektiv unterstützen zu können, werden die Wiederaufbauprojekte gemeinsam mit der lokalen Knorr-Bremse Organisation vor Ort ausgesucht und umgesetzt.

„Wir sind zutiefst bestürzt über das Ausmaß der Katastrophe in Japan. Mit der Soforthilfe und den nachhaltigen Wiederaufbauprojekten möchten wir ein Zeichen setzen und unsere tiefe Verbundenheit mit den betroffenen Menschen vor Ort ausdrücken“, erklärt Heinz Hermann Thiele, Gesellschafter von Knorr-Bremse.

Knorr-Bremse ist mit den beiden Divisionen Systeme für Schienen- und Nutzfahrzeuge tief in Japan verwurzelt. Die japanischen Produktions- und Vertriebsstätten des Konzerns wurden bereits am Montag vergangener Woche bis auf Weiteres geschlossen, um den Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, sich um ihre persönlichen Belange sowie der Fürsorge für ihre Familien zu kümmern. Den ausländischen Mitarbeitern wurde zudem die Möglichkeit gegeben, das Land zusammen mit ihren Angehörigen zu verlassen. Angesichts der erfreulichen Entwicklung des vergangenen Wochenendes in Fukushima besteht derzeit große Hoffnung auf eine Stabilisierung der Lage.

Knorr-Bremse hilft bereits seit mehr als sechs Jahren mit dem Verein Knorr-Bremse Global Care e.V. Menschen in Not. Von Januar 2005 bis heute sind ca. 220.000 Menschen durch die Hilfsmaßnahmen des Vereins erreicht worden. Insgesamt wurden mit 5,5 Mio. EUR mehr als 60 Hilfsprojekte in über 30 Ländern auf vier Kontinenten umgesetzt. Anlass für die Gründung waren die schweren Folgen des Tsunami im Dezember 2004 im Raum Indonesien, Thailand und Sri Lanka.

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