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Vermutlich hunderte Opfer nach Zugunglück in Nordkorea
Seoul, 22.04.2004 (BA)
Bei der Explosion zweier mit Treibstoff beladener Züge in Nordkorea sind am Donnerstag nach südkore- anischen Medienberichten möglicherweise hunderte Menschen getötet oder verletzt worden. Die Zahl der Toten und Verletzten könne 3.000 erreichen, meldete der Fernsehsender YTN unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen im Grenzgebiet zwischen China und Nordkorea, wo sich das Unglück ereignete.
Die Züge, die Öl und Flüssiggas transportierten, stießen laut einem Bericht der südkoreanischen Nach- richtenagentur Yonhap in Ryongchon zusammen, das etwa 20 Kilometer von der chinesischen Grenze entfernt liegt. Yonhap berief sich auf Gewährsleute in der chinesischen Stadt Dandong.
Nach der Kollision der Züge im Bahnhof von Ryongchon kam es den Berichten zufolge zu einer gewal- tigen Explosion. Das Unglück ereignete sich laut Yonhap gegen 13:00 Uhr Ortszeit (06:00 MESZ).

EU Parlament verabschiedet 2 Eisenbahnpaket
Allianz pro Schiene: Bahn frei für Europa
Berlin/Straßburg, 22.04.2004 (BA)

Das EU-Parlament hat in seiner heutigen Sitzung in Straßburg das so genannteZweite Eisenbahnpaket verabschiedet, das den Zeitplan für die weitere Liberalisierung des Schienengüterverkehrs festlegt. Die Allianz pro Schiene begrüßte die Entscheidung der Parlamentarier als "Durchbruch für die Bahnen in Europa", deren Wettbewerbsfähigkeit unter abgeschotteten Märkten und unterschiedlichen nationalen Vorschriften leide.
Der grenzüberschreitende Güterverkehr auf der Schiene soll dem Beschluss zufolge ab Januar 2006 europaweit vollständig für ausländische Wettbewerber geöffnet sein. In einem zweiten Schritt wird ab Januar 2007 auch die umstrittene Kabotage einbezogen, d.h. dass auch die nationalen Binnenmärkte
für den Frachtverkehr auf der Schiene liberalisiert werden. Das EU-Parlament hat mit seiner heutigen Entscheidung ohne Änderung einem Kompromiss zugestimmt, der Mitte März im Vermittlungsaus- schuss von Rat und Parlament ausgehandelt wurde.

Zur Zeit sind erst ca. 50.000 km des europäischen Streckennetzes im grenzüberschreitenden Schie- nengüterverkehr für den europaweiten Wettbewerb geöffnet. Dieser erste Liberalisierungsschritt erfolgte aufgrund des so genannten Ersten Eisenbahnpakets der EU, das seit dem 15.3.2003 in nationales Recht umgesetzt werden sollte. In Deutschland geschieht die Umsetzung im Rahmen der Änderung eisenbahnrechtlicher Vorschriften (AEG-Novelle), die erst gestern in den Verkehrsausschüssen von Bundestag und Bundesrat beraten wurde.

ÖBB-Dienstrecht: Verhandlungen gehen weiter
Vorstand lehnt 37-Stunden-Woche ab
Wien, 22.04.2004 (BA)
Die Dienstrechtsverhandlungen werden fortgesetzt. Das erklärte der Vorstand unmittelbar nach der Ver- handlungsrunde heute Vormittag. Nach wie vor offen ist eine Regelung der Arbeitszeit für Mitarbeiter im Turnusdienst. Die von der Gewerkschaft geforderte 37-Stunden-Woche lehnt der Vorstand ab. Alternativ-Vorschläge werden neu geprüft und bewertet.

Nachdem der Vorstand die von der Gewerkschaft geforderte 37-Stunden-Woche für Mitarbeiter im Tur- nusdienst abgelehnt hatte, wurden heute Vormittag Alternativ-Vorschläge diskutiert. Dabei zeigte sich, dass mit den von der Gewerkschaft vorgeschlagenen Modellen die wirtschaftlichen Ziele nicht erreicht werden können.
Über das Wochenende werden diese Modelle nochmals analysiert und bewertet, um neue Lösungsmög- lichkeiten zu finden. Der Vorstand akzeptiert keine Lösungsmodelle, die gleiche Inhalte nur mit anderer Optik präsentieren und zu denselben wirtschaftlichen Belastungen führen.

Ziel ist es, die ÖBB wettbewerbsfähig zu machen und eine Situation zu schaffen, in der sich Leistung für Mitarbeiter bezahlt macht. Zudem spricht sich der Vorstand dafür aus, einzelne Berufsgruppen differenziert zu betrachten. Schwerarbeitende Mitarbeiter - beispielsweise im Verschubdienst - sollen demnach in Analogie zum Nachtschwerarbeitsgesetz behandelt werden.
Es ist im Interesse des Unternehmens und seiner Mitarbeiter, als Privilegien geltende Regelungen so zu gestalten, dass sie den in der Industrie üblichen Standards entsprechen, wodurch eine bessere Ver- gleichbarkeit mit anderen Wirtschaftsunternehmen gegeben ist. Maßstab für die Bewertung künftiger Regelungen sind die Entlohnungsschemata der Industrie.

Abschließend weist der Vorstand erneut auf die Bedeutung der Rechtssicherheit hin, die von der Ge- werkschaft nach wie vor abgelehnt wird. Es muss im Sinne des Unternehmens und seiner Mitarbeiter aber sichergestellt sein, dass die Verhandlungsergebnisse rechtlich abgesichert umgesetzt werden können, so der ÖBB-Vorstand.

InterConnex kostet zukünftig mehr
Frankfurt a. M./Berlin, 22.04.2004 (BA)
Die Fahrt mit InterConnex-Zügen wird ab 1. Mai mehr kosten. Der Preis für die Normaltarif-Fahrkarte von Rostock nach Leipzig beträgt zukünftig beispielsweise 37 Euro anstatt 31 Euro, von Berlin-Lichten- berg nach Stralsund 21 Euro anstatt 18 Euro. Bereits seit Dezember 2003 ist in diesen Preisen die Möglichkeit enthalten, sich kostenlos einen Sitzplatz reservieren zu lassen.

Grund für die Fahrpreiserhöhung ist die Notwendigkeit, die Wirtschaftlichkeit der InterConnex-Züge zu sichern. Ein großer Teil der Fahrgäste macht inzwischen von den Rabatten auf die sowieso schon sehr günstigen InterConnex-Fahrpreise Gebrauch. So ist zum Beispiel jüngsten Erhebungen zufolge weit mehr als die Hälfte der Kunden jünger als 27 Jahre und erhält damit 30 Prozent Ermäßigung. Das sind wesentlich mehr als erwartet. Darum sieht sich Connex nun gezwungen, die Tarife um durchschnittlich 14,5 Prozent anzuheben.

Die Fahrpreiserhöhung erfolgt jedoch von einer niedrigen Basis aus, insofern bleiben die InterConnex-Fahrkarten vergleichsweise preiswert. Im Vergleich zum billigsten Normaltarif einer einfachen Fahrt bei der DB sind die InterConnex-Tickets zwischen 25 und 33 Prozent günstiger. Außerdem werden mit der 15 Prozent günstigeren Zehnerkarte sowie dem um 30 Prozent ermäßigten Tarif für Fahrgäste von 6 bis 26 Jahren weitere attraktive Rabattmöglichkeiten angeboten.
Frühbucher, die bereits im April ihre Fahrkarte für den Mai buchen, erhalten diese für Fahrten bis Ende Mai noch zum alten Preis!
Fahrplan- und Tarifauskünfte erteilt:
Connex Kunden Center
Tel.: 0 18 05 / 10 16 16 (0,12 €/Min. Festnetz)
E-Mail: info@interconnex.com

Hessen: SPD begrüßt Einigung beim Semesterticket
Wiesbaden, 22.04.2004 (BA)
Als "außerordentlich erfreulich" bezeichnete der hochschulpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfrak- tion Michael Siebel die Einigung zwischen dem RMV und den Studierenden zur Weiterführung des Semestertickets. Er appellierte daher an die Studierendenschaften der Hochschulen sowie an die Mit- glieder im RMV-Aufsichtsrat, die in den kommenden Wochen über das Verhandlungsergebnis entschei- den müssen, diesem zuzustimmen.
Die Verhandlungsgruppe hatte sich in dieser Woche auf eine moderate stufenweise Tarifanpassung bei dem Semesterticket verständigt, die bis zum Jahr 2011 das preiswerte Ticket für die rund 180.000 Studierenden im RMV-Gebiet und bis nach Rheinland-Pfalz absichern soll.

"Natürlich ist das Semesterticket zunächst einmal eine hervorragende Sache für die Studierenden. Aber auch der große Nutzen für die Verkehrsgesellschaften, die erhebliche Kundenkreise erschließen, und nicht zuletzt auch für die Kommunen, die deutliche Verkehrentlastungen erfahren, muss hoch geschätzt werden", so Siebel. Er wies darauf hin, dass in den großen Städten die Effekte am deutlichsten würden. So könnte wesentlich sparsamer beispielsweise mit Parkflächen geplant werden. Allein dies sei eine deutliche finanzielle Entlastung.

In diesem Zusammenhang bedauerte Siebel, dass über die positiven Folgewirkungen des Semester- tickets keine gesicherten Daten vorlägen, die bei der Preiskalkulation berücksichtigt werden könnten. Er regte daher an, dies in den kommenden Jahren systematisch zu erfassen, um spätestens in der näch- sten Verhandlungsrunde entsprechende Erkenntnisse einbringen zu können. "Für die SPD bleibt es Ziel, öffentliche Verkehrsträger so attraktiv zu machen, dass sie auch angenommen werden. Dies ist für die Studierenden mit der Verlängerung des Semesterticket getan worden", so Siebel.

Jetzt komme es darauf an, auch anderen Personengruppen ergänzende Angebote zu machen. Beispielhaft lobte er die Einführung eines Schülertickets zu einem ermäßigten Preis.
"Neben den Schülerinnen und Schülern und den Studierenden sollten aber auch die Auszubildenden ein attraktives Angebot erhalten. Es ist daher gut, dass der RMV jetzt auch darüber nachdenkt. Die SPD wünscht sich, dass diese Überlegungen auch möglichst zeitnah zum Erfolg geführt werden", unterstrich Siebel und sagte die politische Unterstützung hierbei noch einmal ausdrücklich zu.

Öffentliche Verkehrsmittel erleichtern Verzicht aufs Auto
Berlin, 22.04.2004 (BA)

"Ein gut funktionierender öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) macht vieles leichter, zum Beispiel den Verzicht aufs Auto", sagte Angelika Mertens, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundes- minister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, auf der Eröffnungssitzung des siebten Stadtbahnkon- gresses des Internationalen Verbandes für öffentliches Verkehrswesen (UITP) am Samstag in Dresden. Die verschiedenen Verkehrssysteme könnten nur dann funktionieren, wenn jeder Verkehrsträger entsprechend seinen spezifischen Eigenschaften und Vorteilen genutzt und eingesetzt werde. Der ÖPNV sei hier geradezu Sinnbild des integrierten Verkehrssystems, so die Staatssekretärin. Deshalb spiele er auch eine zentrale Rolle in der Verkehrspolitik des Bundes. Die Dresdner Verkehrsbetriebe seien ein gutes Beispiel für einen funktionierenden und zweckmäßigen ÖPNV.
Die vom Bund bereit gestellten Mittel für den ÖPNV beliefen sich derzeit auf rund 7,7 Milliarden Euro jährlich, sagte Mertens. Die Bundesregierung unterstütze damit maßgeblich die Fortentwicklung des
ÖPNV, dessen Planung und Ausgestaltung jedoch bei den Bundesländern, Kommunen und Verkehrs- unternehmen liege. Der Bund habe die rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen geschaffen, um innovative Verkehrssysteme ohne besondere bürokratische Hürden realisieren zu können.

Saisonbeginn für Zahnradbahn
Strecke auf den Hochschneeberg ist knapp 10 Kilometer lang
St. Pölten, 22.04.2004 (BA/NLK)
Der Saisonbeginn der Zahnradbahnstrecke vom Bahnhof Puchberg am Schneeberg bis zur Endstation am Hochschneeberg steht unmittelbar bevor: Am Samstag, 24. April, fährt um 9.30 Uhr der erste dieselgetriebene "Salamander" hoch.
Auch die alten, mit Dampf gefeuerten Lokomotiven stehen im Sommer für Bahnfreunde und Nostalgiker bereit. Die Strecke ist 9,85 Kilometer lang, es ist dabei eine Höhendifferenz von 1.219 Metern und eine maximale Steigung von fast 20 Prozent zu bewältigen.

Auch die Neugestaltung der Kassenhalle im Bahnhof Puchberg ist fertig: Der alte Warteraum wurde in den Kassenbereich einbezogen. Vier neue Informationsbildschirme sowie der offene Kassenbereich sorgen nun für eine angenehme Atmosphäre. Der bekannte Künstler Rudolf Vogel hat den Innenraum künstlerisch gestaltet.
Das weitläufige Plateau des Hochschneebergs bietet zudem eine reichhaltige Tier- und Pflanzenwelt, eine besondere Attraktion sind die Lamas. Für Berg- und Talfahrten mit der Zahnradbahn und für das Lama-Trekking werden Kombinationsangebote für Erwachsene und Kinder angeboten.
Karten sind bei den Kassen der Schneebergbahn und bei allen größeren Bahnhöfen der ÖBB sowie unter www.schneebergbahn.at zu erhalten.

Kurhessenbahn feiert in Korbach
Großes Streckenfest am 9. Mai mit historischen Zügen
Frankfurt a. M., 22.04.2004 (BA)
Mit einem Streckenfest am 9. Mai feiert die Kurhessenbahn die Wiedereröffnung der Strecke zwischen Korbach und Willingen. Dort war am 16. Dezember nach erfolgreicher Sanierung von vier Viadukten der Betrieb wieder aufgenommen worden. Damit konnte eine wichtige Eisenbahnstrecke in der Region nicht nur reaktiviert, sondern auch zukunftsweisend modernisiert werden.

Zum Streckenfest am 9. Mai werden Dampfsonderzüge aus Düsseldorf, Siegen, Treysa und Kassel Gäste nach Korbach bringen. Dort wird am Bahnhof ein umfangreiches Programm geboten mit  Kinder- animation, Informationsständen (u.a. Kurhessenbahn, Bundesgrenzschutz, RKH, Stadt Korbach, Tourismusverband) und Eisenbahnhistorie zum Anfassen. Stellwerksführungen und Führerstandsmit- fahrten sind möglich. Ein Triebwagen der Kurhessenbahn wird auf den Namen Korbach getauft.

Gleichzeitig findet in Korbach an diesem Wochenende der Gold- und Töpfermarkt mit verkaufsoffenem Sonntag statt.
Weiterhin feiert die Eisenbahnstrecke nach Arolsen 111- jähriges Bestehen, aus diesem Grund werden die Personenzüge nach Kassel ebenfalls mit historischem Wagenmaterial gefahren: Schienenbusse der Baureihe 798 und eine Diesellokomotive der Baureihe 216 vor einem Personenzug sind im Einsatz. Aktuelle Informationen sind im Internet unter www.Streckenfest-kurhessenbahn.de  abrufbar.

S-Bahn Berlin: Tarifverhandlungen vertagt
Berlin, 22.04.2004 (BA)
Die Tarifverhandlungen bei der Berliner S-Bahn sind ergebnislos vertagt worden. Sie werden nun voraus- sichtlich am Freitag fortgesetzt. Die Arbeitgeberseite legte ein erstes Angebot vor, besteht aber weiter- hin auf massiven Einschnitten bei den Beschäftigten.
Die S-Bahn fordert unter anderem eine Reduzierung der Arbeitszeit ohne Lohnausgleich. Ebenso ist die Streichung von Zulagen bzw. Sonderzahlungen vorgesehen. TRANSNET-Vorstandsmitglied Karl-Heinz Zimmermann nannte die Situation "verfahren."
Allerdings könne noch nicht von einem Scheitern gesprochen werden. Die Verhandlungen sollen nun in der Tarifkommission ausgewertet werden.
Zimmermann kritisierte zugleich die Suspendierung von S-Bahn-Beschäftigten, die sich am Mittwoch- morgen an einer spontanen Arbeitsniederlegung beteiligt hatten. TRANSNET verlangt, dass der Arbeit-geber arbeitsrechtliche Maßnahmen unterlässt.

ALSTOM liefert Regionalstadtbahnen in die Niederlande
Auftrag wird an den Standorten Ridderkerk, Niederlande, und Salzgitter durchgeführt
Salzgitter, 22.04.2004 (BA)
Der niederländische Verkehrsbetreiber HTM Personenvervoer NV (HTM) hat ALSTOM einen Auftrag im Wert von 150 Millionen Euro für die Lieferung von 50 Regionalstadtbahnen vom Typ Regio CITADIS er- teilt.

Die Fahrzeuge werden auf RandstadRail, einem neuen Stadtbahnnetz, das die Zentren von Den Haag, Zoetermeer und Rotterdam verbindet, eingesetzt. Sie sollen zwischen Den Haag und Zoetermeer ver- kehren. Die Fahrzeuge sind so konzipiert, dass sie sowohl auf dem Eisenbahnnetz als auch auf dem Straßenbahnnetz von Den Haag fahren können.

Jedes dreiteilige Zweirichtungsfahrzeug kann bis zu 220 Fahrgäste befördern und verfügt über eine Niederflurigkeit von 75 Prozent sowie eine geringe Einstiegshöhe.
Sie ähneln den 28 Regio CITADIS-Regionalstadtbahnen für Kassel und die Region, deren Auslieferung ALSTOM noch in diesem Jahr beginnt. Die ersten Fahrzeuge für RandstadRail werden Anfang 2006 ausgeliefert. Der Fahrgastbetrieb soll Mitte 2006 aufgenommen werden. Dieser Auftrag wird an den ALSTOM-Standorten in Ridderkerk in den Niederlanden und im niedersächsischen Salzgitter ausge- führt.

Ausbildungswerkstatt Neumünster:
Qualifizierung zum Fachhelfer Metall abgeschlossen

Junge Menschen suchen neue Arbeitgeber • Bahn unterstützt Arbeitssuchende
Hamburg, 22.04.2004 (BA)
In der Ausbildungswerkstatt Neumünster der Deutschen Bahn AG haben sich von November 2003 bis April diesen Jahres 21 junge Menschen zwischen 18 und 24 Jahren zum Fachhelfer Metall qualifiziert. Die Maßnahme wurde von der Agentur für Arbeit finanziert und unterstützt.

Die jungen Erwachsenen sind sehr motiviert und lernten sechs Monate lang vor allem Feilen, Fräsen, Drehen, Schweißen, Hydraulik und Pneumatik.

Sechs Teilnehmer/innen haben bereits einen Arbeits- oder Ausbildungsvertrag unterschrieben. Die übrigen Teilnehmer/innen suchen noch Ausbildungs- oder Arbeitsplätze in den verschiedensten Be- reichen wie Lagerarbeit, kaufmännische Berufe, Kfz. Mechaniker, Metallberufe, technische Berufe. Simone Hoffmann, Dipl. Soz. Päd., die die Maßnahme betreut: „Dass nur ein Teilnehmer vorzeitig be- enden musste, spricht für die Motivation der jungen Menschen und für die Qualität der Maßnahme“.

Die künftigen Arbeitgeber stellen Bewerber oder Bewerberinnen ein, die ihre handwerklichen und sozialen Fähigkeiten (z.B. Zuverlässigkeit, Belastbarkeit u.a.) unter Beweis gestellt haben. Norbert Spang, Ausbilder Metall: „Wir wünschen uns natürlich, dass alle Teilnehmer/innen einen Arbeitsplatz finden werden“.
Interessierte Arbeitgeber erhalten weitere Informationen unter:

Frau Kelbch
Agentur für Arbeit
Wittorfer Str.22 –26
24534 Neumünster
Tel: 04321/ 943 487

Simone Hoffmann
Ausbildungswerkstatt Neumünster
Kieler Str. 119
24536 Neumünster
Tel: 04321/933 469

Der Bau des Elektronischen Stellwerks in Lörrach geht weiter
Das erste Modulgebäude mit zukünftigem Fahrdienstleiter-Arbeitsplatz wird aufgestellt
Stuttgart/Lörrach, 22.04.2004 (BA)
Der Bau des ESTW in Lörrach geht mit der Errichtung des ersten Modulgebäudes weiter. Wegen der Fertigbauweise kann das Modulgebäude mit den Abmessungen 15 x 12 Meter mit Hilfe eines Autokrans an nur einem Tag aufgestellt werden. Das dazugehörige, vorgefertigte Fundament samt Kabelkelleran- teilen wurde ebenfalls an nur einem Tag in der Baugrube verankert.

Die insgesamt 10 Module für das Gebäude beherbergen neben dem neuen Fahrdienstleiterarbeitsplatz auch die umfangreiche Rechnertechnik, die Telekommunikationsanlagen und die Stromversorgung des Stellwerks.

Das neue ESTW mit einem zusätzlichen Stellrechner in Schopfheim ersetzt das aus dem Jahr 1965 stammende elektromechanische Stellwerk in Schopfheim sowie weitere fünf mechanische Stellwerke in Lörrach, Haagen, Steinen und Maulburg aus den Jahren 1908 bis 1920. Für die Realisierung des ESTW investiert die Bahn rund 18 Mio. Euro.

Die Errichtung des ESTW Lörrach ist ein Baustein beim Ausbau der Infrastruktur für die Regio-S-Bahn, für die u.a. der Streckenabschnitt Lörrach Stetten – Haagen zweigleisig ausgebaut wird. Hinzu kommen der Neubau von vier Haltepunkten im Bereich von Lörrach und Schopfheim, die Erhöhung der Bahn- steige bei den bestehenden Bahnhöfen und Haltepunkten auf 55 cm, die Modernisierung der Bahnsteig- ausstattung sowie die Erneuerung zahlreicher Bahnübergänge auf der Strecke.

Syntus bestellt Regionalzüge bei ALSTOM in Salzgitter
Zwei neue CORADIA LINT erhöhen Fahrzeugflotte des niederländischen Betreibers auf ins- gesamt 25 Züge
Salzgitter, 22.04.2004 (BA)

Der private niederländische Bus- und Bahnbetreiber Syntus b.v. mit Sitz in Doetinchem hat jetzt bei ALSTOM LHB zwei weitere Regionalzüge vom Typ CORADIA LINT bestellt. Grund für die Bestellung ist das erhöhte Fahrgastaufkommen auf den Strecken des Verkehrsunternehmens. Mit diesem Auftrag vergrößert sich die Syntus-Fahrzeugflotte auf insgesamt 25 CORADIA LINT-Züge im Gesamtwert von mehr als 50 Millionen Euro.

Die neuen zweiteiligen Dieseltriebzüge werden im August 2005 ausgeliefert. Im Dezember 2005 nehmen sie den Fahrgastbetrieb auf den Strecken Winterswijk-Arnhem und Winterswijk-Zutphen sowie Zutphen-Hengelo-Oldenzaal in der Provinz Gelderland im Osten des Landes auf.

Die 41 Meter langen Züge bieten Platz für 260 Personen und fahren bis zu 120 km/h schnell. Die für die Niederlande erforderliche Zugsicherung (ATB) ist im Fahrzeug integriert. Seit Inbetriebnahme der ersten Fahrzeuge im Jahr 2000 hat sich CORADIA LINT als einer der beliebtesten Regionaltriebzüge etabliert. ALSTOM LHB hat bisher mehr als 260 CORADIA LINT-Züge im In- und Ausland an Verkehrsunterneh- men, Leasingfirmen und Nahverkehrsgesellschaften verkauft.
Davon haben bis heute rund 130 Fahrzeuge ca. 60 Millionen Zugkilometer im Fahrgastbetrieb geleistet, was etwa 1.500 Erdumrundungen entspricht.

Eisenbahnbrücke bei Besigheim wird durch einen Neubau ersetzt
Das neue Brückenbauwerk kostet rund 17,2 Mio. Euro
Stuttgart/Besigheim, 22.04.2004 (BA)
Mit dem gestrigen symbolischen Spatenstich gaben Reimund Bender, Regierungsdirektor beim Land- kreis Ludwigsburg, und Klaus Mergenthaler, Leiter Technik beim Projektzentrum Stuttgart 2 der DB ProjektBau GmbH, das offizielle Startsignal für den Neubau der Eisenbahnbrücke über die Enz bei Besigheim.

Die in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts erbaute sechsfeldrige Eisenbahnbrücke liegt auf der zwei- gleisigen Strecke Bietigheim - Heilbronn - Osterburken. Sie wurde seinerzeit aus Schweißeisen gefer- tigt und muss jetzt nach rund 130 Jahren Nutzungsdauer durch einen Neubau ersetzt werden.

Nach Untersuchung mehrerer Varianten wird rund 11 Meter neben der bestehenden Eisenbahnbrücke eine fünffeldrige Spannbetonhohlkasten-Brücke errichtet. Die neue Brücke überspannt mit rund 170 Metern Länge (4 Felder mit je 32,25 Meter, 1 Feld mit 41 Meter) die Enzaue sowie die Enz. Ihr schließt sich eine so genannte Fachwerktrogbrücke aus Stahl mit einer Stützweite von 35 Meter über die Bun- desstraße 27 an.
Im weiteren Verlauf wird im vorhandenen Damm, der auf geologisch „unruhigem“ Untergrund liegt, auf einer Länge von 132,5 Meter eine "Brücke im Damm" errichtet. Bei diesem bislang in Deutschland einmaligen Bauverfahren wird eine im Damm liegende Stahlbetonplatte auf Bohrpfähle gelegt, die rund 42 Meter tief im Untergrund verankert sind.

Die Fertigstellung der neuen Brücke sowie die Inbetriebnahme ist in zwei Stufen geplant. Im Dezember 2005 wird das Streckengleis Bietigheim – Osterburken in Betrieb genommen. Das Gleis der Gegenrich- tung folgt im Juni 2006. Danach erfolgt der Rückbau der alten Brücke.
Insgesamt betragen die Investitionen in die neue Enzbrücke rund 17,2 Mio. Euro, die sich Bahn, Bund und das Land Baden-Württemberg teilen.

TRANSNET weiter kritisch zu möglichem DB-Börsengang
Berlin, 22.04.2004 (BA)
Die Gewerkschaft Transnet hat ihre Kritik an einem möglichen Börsengang der Deutschen Bahn AG bekräftigt. Der Hauptvorstand verabschiedete am vergangenen Montag in Fulda ein entsprechendes Positionspapier.
Darin formuliert TRANSNET auch klare Bedingungen. Dazu gehört unter anderem die Verlängerung des Beschäftigungsbündnisses bis Ende 2010 und die Sicherung von Tarif- und Sozialstandards. Ebenso dürfte ein solcher Schritt nur als Gesamtkonzern erfolgen.
Ziel ist es, die Interessen der abhängig Beschäftigten auch weiterhin in der Diskussion zu berücksich- tigen.
Diese Position verfolgt TRANSNET, seit dem konkrete Informationen über eine mögliche Privatisierung vorliegen. Im Rahmen der Kampagne "Jetzt: Weichen richtig stellen" soll das Thema auch auf Basis-dialogen diskutiert werden. Ein bedingungsloses "Nein" zum Börsengang hält der Hauptvorstand für un- klug. Ablehnen kann dies die Gewerkschaft immer noch.

Neue Eisenbahnbrücke in Seehof
Einschubarbeiten führen zu Einschränkungen im Zugverkehr
Züge werden zwischen Coburg und Lichtenfels durch Busse ersetzt
München/Lichtenfels, 22.04.2004 (BA)

Am kommenden Wochenende, 23. bis 25 April wird in Seehof eine neue Eisenbahnbrücke eingescho- ben. Sie ersetzt eine rund 150 Jahre alte Bogenbrücke aus Sandstein. Aufgrund der erforderlichen Bau- arbeiten kommt es zu Einschränkungen im Zugverkehr.

Busse statt Züge zwischen Coburg und Lichtenfels
Aufgrund der Einschubarbeiten werden von Samstagmorgen, 24. April, bis einschließlich Sonntag- abend, 25. April 2004, alle Züge zwischen Coburg und Lichtenfels durch Busse ersetzt.

Die Busse fahren bis zu 20 Minuten vor der fahrplanmäßigen Zeit ab. Dadurch sollen Anschlussverbin- dungen gewährleistet werden. Die Reisenden werden gebeten, die früheren Fahrzeiten bei ihrer Reise- planung zu berücksichtigen.

Rollstühle, Kinderwagen und Reisegepäck werden in den Bussen mitgenommen. Fahrräder können leider nicht transportiert werden.
Die Fahrgastinformation erfolgt anhand von Plakaten, Handzetteln und Lautsprecherdurchsagen in den Zügen und an den Bahnhöfen. Außerdem sind im Internet unter www.bahn.de/fahrplanaenderungen die detaillierten Ersatzmaßnahmen dargestellt. Informationen sind auch im Videotext des Bayerischen Rundfunks auf den Tafeln 744 - 747 zu finden.

Für die Bauarbeiten muss neben der Bahnstrecke auch ein Wirtschaftsweg, der unter der Brücke hin- durch führt, vom 22. bis 27. April komplett gesperrt werden. Die Deutsche Bahn bittet Fahrgäste und Anwohner um Verständnis für die Behinderungen und die während der Bauarbeiten auch in der Nacht unvermeidbaren Lärmbelästigungen.

Brückeneinschub
Die vorhandene Eisenbahnbrücke aus dem Jahr 1885 wird durch eine neue Stahlbetonbrücke ersetzt. Das neue Brückenbauwerk wurde vor Ort angefertigt und kostet rund 1,3 Millionen Euro.
Der Einschub der neuen Brücke erfolgt in mehreren Arbeitsschritten. Zuerst wird die vorhandene Sand- steinbrücke abgerissen. Mit Hilfe von hydraulischen Pressen wird die neue Konstruktion auf einer so genannten Vorschubbahn in ihre endgültige Position geschoben. Im Anschluss daran werden auf der Brücke zwei Gleise verlegt die an die Strecke angebunden werden.

Lichte Weite

 

 

 

13,25 m

Lichte Höhe

 

 

 

 7,50 m

Gesamtbreite

 

 

 

32,00 m

Gesamtgewicht

 

 

 

2.000,00 to

Der Alte Fritz im Bahnhof Alexanderplatz
Wappenfest der Stadt Erkner am 24. und 25. April 2004
Berlin, 22.04.2004 (BA)
Am 24. und 25. April 2004 wird es im Bahnhof Alexanderplatz historisch. Der Alte Fritz, Domänenrat Johann Friedrich Pfeiffer und Bahnwärter Thiel begrüßen die Reisenden und Gäste von 11 – 18 Uhr zum Wappenfest der Stadt Erkner im Bahnhof Alexanderplatz.

Viele Informationen zur Historie, Kultur, Tourismus, Sport oder den landschaftlichen Schönheiten in und um Erkner werden an beiden Tagen, verbunden mit einem großem Rahmenprogramm für jung und alt, geboten. Live im Bahnhof sind die beiden Weltumradler aus Erkner, mit voller Ausrüstung. Sie bewältig- ten in 442 Tagen 21477 Kilometer und fuhren durch 33 Länder.

Einer der Höhepunkte ist am 24. April um 11 Uhr die Eröffnung und offizielle Enthüllung des Stadt- wappens durch den Bürgermeister der Stadt Erkner, Jochen Kirsch und dem Regionalbereichsleiter Ost, DB Station&Service AG, Wolfgang Borsch.

Das Wappenfest wird von der Deutsche Bahn AG gemeinsam mit der Werbegemeinschaft des Bahn- hofs Alexanderplatz veranstaltet. Bei der Veranstaltungsreihe stehen Orte im Mittelpunkt, die gleich- zeitig Endstationen von S-Bahnstrecken sind. Vom 7. bis zum 9. Mai folgen Königs Wusterhausen und Wildau, später Hennigsdorf, Oranienburg, Bernau und Blankenfelde. Alle Berliner, Gäste und Reisende sind herzlich eingeladen das Wappenfest zu besuchen.

Zusätzliche Züge zum Ruhrmarathon am 25.04.2004
RB 43, Emschertal-Bahn zwischen Dortmund und Dorsten, wird ab 5:32 Uhr verstärkt
Düsseldorf, 22.04.2004 (BA)
Mit zusätzlichen Zügen bringt die DB Regionalbahn Rhein-Ruhr im Auftrag des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr am 25. April die Teilnehmer des 2. Karstadt Ruhr Marathons pünktlich an den Start.

Die Veranstalter erwarten rund 25.000 Läufer, die um 10 Uhr auf Zeche Zollern in Dortmund-Bövinghau- sen starten. 500.000 Besucher werden voraussichtlich entlang der Strecke zwischen Dortmund, Bochum, Herne, Gelsenkirchen und Essen die Teilnehmer anfeuern.

An diesem Tag werden die Züge auf der RB 43 verstärkt und das Angebot durch neun zusätzliche Fahr- ten ergänzt. Zusätzlich bringen zwei Sonderzüge die Teilnehmer des Halbmarathons von Herne zum Startpunkt nach Dortmund-Bövinghausen.

Richtung Dortmund Hbf

RB 10655

 

 

Wanne-Eickel ab 05:42

 

 

Dortmund Hbf an 06:22

RB 10657

 

 

Dorsten ab 06:05

 

 

Dortmund Hbf an 07:22

RB 10659

 

 

Dorsten ab 07:05

 

 

Dortmund Hbf an 08:22

RB 10663

 

 

Dorsten ab 09:05

 

 

Dortmund Hbf an 10:22

RB 10667

 

 

Dorsten ab 11:05

 

 

Dortmund Hbf an 12:22

Richtung Dorsten

RB 10652

 

 

Dortmund Hbf ab 05:32

 

 

Dorsten an 06:52

RB 10656

 

 

Dortmund Hbf ab 06:32

 

 

Dorsten an 07:52

RB 10658

 

 

Dortmund Hbf ab 07:32

 

 

Dorsten an 08:52

RB 10664

 

 

Dortmund Hbf ab 09:32

 

 

Dorsten an 10:52

Von Herne nach Dortmund-Bövinghausen fahren zusätzlich 2 Sonderzüge mit 6 Wagen, ohne Zwischenhalt!

RB 10651

 

 

Herne ab 08:12, Gleis 7

 

 

Dortmund-Bövinghausen an 08:25

RB 10653

 

 

Herne ab 09:12, Gleis 7

 

 

Dortmund-Bövinghausen an 09:25

Am Samstag wird der Bahnhof Bautzen zum BAHNHOF EUROPA"...
Feiern Sie mit!
Dresden, 22.04.2004 (BA)

Der kommende Samstag, 24. April 2004, steht ganz im Zeichen von Interreg III A – ein EU-Gemein- schaftsinitiativprogramm zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Der Freistaat Sachsen setzt bis 2006 zwei Programme, ein Programm mit der Republik Polen (Woiwodschaft Nieder- schlesien) und ein Programm mit der Tschechischen Republik, um. Mit dem Beitritt zur Europäischen Union am 1. Mai 2004 werden Polen und Tschechien ebenfalls Interreg III A – Mittel aus Brüssel er- halten. Ein geeigneter Zeitpunkt, um über das bisher Erreichtes und die Zukunft der grenzüberschreiten- den Zusammenarbeit zu berichten.

Die Sächsische Staatskanzlei veranstaltet aus diesem Grund einen Interreg III A – Tag: Züge und Bahn- höfe schaffen Verbindungen zwischen Ländern. Bahnhöfe sind Begegnungszentren, wo sich Menschen treffen. Dies hat Symbolcharakter und wird praktisch mit einer grenzübergreifenden Interreg III A-Sonder- zugfahrt im Dreiländereck und einem anschließenden Bahnhofsfest unter dem Motto "BAHNHOF EUROPA" in Bautzen umgesetzt.

Die Sonderzugfahrt startet ab 9.25 Uhr mit einem kleinen Programm auf dem Zittauer Bahnhof.
10 Uhr geht es auf die Reise nach Liberec, Görlitz, Wegliniec zurück über Görlitz nach Bautzen.
Die Zugfahrt endet 15.28 Uhr. Auf den Haltebahnhöfen wird jeweils ein kleines Programm stattfinden. An der Zugfahrt nehmen neben Staatsminister Stanislaw Tillich politische Vertretern aus Polen und Tschechien, Vertreter der Landkreise und Kommunen, regionale Akteure der drei Länder und Vertreter der Verwaltungseinrichtungen teil, die mit der Umsetzung des grenzüberschreitenden Förderprogramms betraut sind. Deutsche, polnische und tschechische Journalisten sind ebenso an Bord und werden über den Tag berichten. Gesponsert wird die Fahrt von der Deutschen Bahn.

Die Ankunft des Sonderzuges auf dem Bautzener Bahnhof gegen 15:28 Uhr ist das Eröffnungssignal des Bahnhofsfestes. Die Live-Band DI GRINE KUZINE spielt dazu Musik.

Das Fest beginnt mit der symbolischen Zusammenführung der drei Länder. Dazu werden einzelne Puzzleteile des Interreg III A - Logos durch Vertreter der drei Länder als Zeichen zukünftiger Zusammen- arbeit zusammengesetzt.
Im Anschluss daran werden auf dem Bahnhofsvorplatz 1.000 mit Helium gefüllte Ballons (an den Bal- lons hängen die Teilnahmekarten für ein Preisausschreiben) in die Luft gelassen.

Gegen 16 Uhr beginnt dann das eigentliche Bahnhofsfest „BAHNHOF EUROPA“, ein Kulturfest, das mit Theater und Musik für gute Unterhaltung sorgen wird. Den Auftakt der Veranstaltung wird eine junge, trinationale Band bilden. Der Stil der Band "OLGA BATIKT T-SHIRTS" bewegt sich zwischen Electro, Pop und Rock. Ihr Metier ist die Fun- und Partymusik.
Durch ihre dreisprachigen Akteure und deren "Moderation" wird eine Verbindung zwischen den drei Nationen aufgebaut und so ein Gefühl für "GEMEINSAM" geschaffen – hier wird grenzüberschreitende Zusammenarbeit gelebt.

Danach wird um 16.20 Uhr das Theaterstück "ROMEO UND JULIA AUF DEM BAHNHOF" aufgeführt. Junge Leute aus Polen, Tschechien und Deutschland haben sich bereits 2001 zu diesem gemeinsamen Theaterstück zusammengefunden und innerhalb eines Interreg III A – Projektes in der gemeinsamen Grenzregion aufgeführt. Für das Bahnhofsfest in Bautzen haben sie das Theaterstück noch einmal vor-bereitet. 

17.05 Uhr tritt dann noch mal die Band "OLGA BATIKT T-SHIRTS" auf. Ein weiteres "Highlight" des Bahnhofsfestes wird um 18 Uhr der Auftritt der Band SILBERMOND sein. Diese im Bautzener Land entstandene Band ist gerade am "Durchstarten", hat ihren ersten Clip bei VIVA und wird sicher viele Fans zum Bahnhof ziehen. SILBERMOND bringen ihr Lebensgefühl genau auf den Punkt: Der Sprung hinein ins Leben. Schule fertig, weg von Zuhause, jede Menge neue Erfahrungen, Herzklopfen und Herzschmerzen, alle Türen stehen offen.

Zum Abschluss wird aus dem Bahnhof um 19.15 Uhr ein Kino. Der Film BOARDER CROSSER soll die Gäste zusammenrücken lassen, vor allem innerlich. Der Film erzählt von unserem Europa. Eine kleine Entdeckungsreise beginnt und Sinnfragen stehen im Raum; Lebensgeschichten von Menschen an der Grenze von Deutschland, Polen und Tschechien.

Während der gesamten Veranstaltung werden in der Bahnhofshalle an einer mobilen "Gastromeile" Speisen und Getränken zum Verkauf angeboten.

Gegen 20 Uhr wird das Bahnhofsfest ausklingen.
Sie und alle anderen Interessierten sind herzlich eingeladen, gemeinsam mit sächsischen, polnischen und tschechischen Partnern zu feiern und freuen uns auf ein Wiedersehen im "BAHNHOF EUROPA"

Brückenarbeiten an der Eisenbahn- und Straßenbrücke
über die Schlei bei Lindaunis

Investition von ca. 150.000 Euro • Busse statt Bahnen, Umleitung für Kfz
Hamburg, 22.04.2004 (BA)
Die Deutsche Bahn AG führt von Samstag, 24. April 00.30 Uhr bis Dienstag, 27. April 04.30 Uhr dringende Instandhaltungsarbeiten an der Eisenbahn- und Straßenbrücke über die Schlei bei Lindaunis aus. Es werden fahrbahntragende Bauteile bei der Klapp- und Rollbahnbrücke  ausgetauscht. Die In- vestitionen hierfür betragen etwa 120.000 Euro.

Für diese Arbeiten wird das Gleis zwischen Eckernförde und Süderbrarup für den Zugverkehr und die Schleibrücke für den Kfz-Verkehr gesperrt. Die Schleibrücke kann in dieser Zeit für den Schiffsver- kehr nicht geöffnet werden.

Auswirkungen auf den Zugverkehr:
Vom 24. bis 26. April fallen die Regionalbahnen auf der Strecke Kiel-Flensburg zwischen Eckernförde und Süderbrarup aus und werden durch Busse der Autokraft ersetzt.

Richtung Eckernförde – Süderbrarup
Die Busse verkehren 7 Minuten nach der planmäßigen Abfahrtzeit ab Eckernförde und fahren mit Halt in Rieseby über Kappeln nach Süderbrarup. In Süderbrarup besteht direkter Anschluss an die Regional- bahn nach Flensburg.

Richtung Süderbrarup – Eckernförde
Die Busse verkehren 7 Minuten nach der planmäßigen Abfahrtzeit ab Süderbrarup und fahren mit Halt in Rieseby über Kappeln nach Eckernförde. In Eckernförde besteht direkter Anschluss an die Regional- bahn nach Kiel.

Wegen des Umwegs über Kappeln mit dem Bus verlängert sich die Fahrzeit um etwa eine Stunde. Reisende werden gebeten, frühere Verbindungen zu nutzen, um evtl. Anschlusszüge zu erreichen. Fahrräder können in den Bussen leider nicht befördert werden. Detaillierte Infos mit den Fahrzeiten erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/fahrplanaenderungen. Die Fahrgäste werden außer- dem über Lautsprecheransagen, Aushänge in den Bahnhöfen sowie in den Zügen durch das Zugbe- gleitpersonal informiert.

Auswirkungen auf den Straßenverkehr:
Eine Umleitung für Kraftfahrzeuge ist ausgeschildert. Durch diesen Umweg verlängert sich die Fahrzeit um ca. 30 Minuten. Fußgänger und Radfahrer werden entsprechend der Möglichkeiten an der Baustelle vorbei geleitet.

Auswirkungen auf den Schiffsverkehr:
Während der Sperrzeit kann die Brücke nicht für den Schiffsverkehr hoch geklappt werden.

Die Deutsche Bahn AG wird die Beeinträchtigungen für alle Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich halten und bittet um Verständnis.

Keine Kombikarte und SSB-Shuttlebusse zur „Langen Campus-Nacht“ und zur „Langen Nacht der Wissenschaften“
Stuttgart, 22.04.2004 (BA)
Am Samstag 24. April findet in Stuttgart von 19:00 bis 2:00 Uhr eine „Lange Campus Nacht“ und die „Lange Nacht der Wissenschaften“ statt. Bei dieser Veranstaltung handelt es sich nicht um die von der Stadt Stuttgart gemeinsam mit den Universitäten, Hochschulen und anderen Wissenschaftseinrichtun- gen geplanten „Lange Nacht der Wissenschaften“. Diese findet nämlich im Rahmen des Wissenschafts- sommers später im Jahr statt.

Entgegen den Mitteilungen des Veranstalters gelten die Tickets zu den beiden Veranstaltungen, zu deren Programm es gehört, zwischen verschiedenen Veranstaltungsorten zu pendeln, nicht als Fahr- ausweise  für die VVS-Verkehrsmittel. Die Stuttgarter Straßenbahnen AG setzen am Samstag auch keine Shuttle-Busse für den Pendelverkehr zwischen den 50 verschiedenen Veranstaltungsorten ein. VVS und SSB empfehlen den Besuchern sich Einzel- oder Gruppen-Tageskarten aus den Fahrausweis- automaten oder beim Busfahrer zu besorgen mit denen sie freizügig von einem Veranstaltungsort zum anderen fahren können.

Berufe bei der Bahn:
Am Girls-Day 2004 gibt es Informationen nur für Mädchen

Alles zum Thema Berufsstart im Internet
Berlin, 22.04.2004 (BA)
Mehr als 1.000 Mädchen schauen am heutigen Girls-Day 2004 hinter die Kulissen der Bahn. In fast allen großen Städten können Arbeitsplätze in Instandhaltungswerken, Bahnhöfen, Reisezentren, Stell- werken und Betriebszentralen erforscht werden. Die Ausbildungszentren der Bahn stellen Ausbildungs- berufe vor, Azubis berichten über ihre Ausbildungserfahrungen und Führungskräfte geben Ratschläge für Bewerbungen.

Die Bahn beteiligt sich zum dritten Mal am bundesweiten Aktionstag, der jungen Frauen einen Einblick in die Berufswelt und vor allem in die technischen Berufe bietet. Nachdem im vergangenen Jahr zum Girls-Day 2003 rund 500 Mädchen Gelegenheit hatten, in die Berufsbilder der DB hineinzuschnuppern, wurden die Kapazitäten wegen des großen Interesses in diesem Jahr verdoppelt. Die Bahn bildet außer in klassischen Bahnberufen zum Beispiel auch zur Fachinformatikerin oder zur Kauffrau für Grund- stücks- und Wohnungswirtschaft aus.
Einen Überblick über alle Aktivitäten der Bahn zum Girls-Day 2004 gibt es auf der offiziellen Website der Veranstaltung unter www.girls-day.de

Tendenz steigend: 30 Prozent der IT-Mitarbeiter sind Frauen
Alle Berufsbilder bei der Bahn stehen Männern und Frauen gleichermaßen offen. Unter den  245.000 Mitarbeitern des DB Konzerns hat sich der Anteil der Frauen in den letzten Jahren stetig erhöht und liegt aktuell bei über 22 Prozent. Zwar sind nur knapp 300 der rund 22.000 Lokführer weiblich, im Ser- vicebereich und bei den kaufmännischen Berufen liegt der Frauenanteil jedoch bei rund 50 Prozent. Weit überdurchschnittlich sind Frauen auch in der Informationstechnologie vertreten: rund 30 Prozent der IT-Mitarbeiter im Bahnkonzern sind Frauen – Tendenz steigend. In einigen Berufsbildern, darunter auch vielen technischen Berufen, wird der Anteil in den nächsten Jahren weiter steigen, denn rund 40 Prozent der Auszubildenden und Trainees sind weiblich.

Entsprechend ist auch der Anteil der Frauen beim Bahnnachwuchs konstant hoch: rund ein Drittel der etwa 8.500 Auszubildenden bei der Bahn sind junge Frauen. Die Bahn bietet zum Ausbildungsbeginn im September 2004 an über 40 Standorten rund 2000 Ausbildungsplätze in 20 Berufsbildern und ist damit weiterhin einer der größten Ausbilder in Deutschland.
Alle Ausbildungsberufe bei der Bahn bieten sehr gute Aussichten für eine Übernahme in ein Arbeitsver- hältnis. Im Bahnbetrieb, im Service oder in den Instandhaltungswerken haben flexible und leistungs- fähige junge Frauen ausgezeichnete Chancen auf zukunfts-orientierte Arbeitsplätze. Daneben sichern weiterführende Ausbildungen zur Verkehrsfachwirtin oder Fachwirtin für Bahnbetrieb gute Chancen für die Karriere beim größten Arbeitgeber der Branche.

Schulabgänger mit guten Noten sind gefragt
Für den Ausbildungsbeginn zum 1. September 2004 sind in vielen deutschen Städten, insbesondere in den Ballungsräumen, noch Ausbildungsplätze frei. Vor allem für die Berufe "Kaufmann/-frau für Ver- kehrsservice" und "Eisenbahner/-in im Betriebsdienst" (Fachrichtung Lokführer und Transport sowie Fachrichtung Fahrweg), aber auch für zahlreiche andere Ausbildungsberufe werden Schulabgängerinnen und Schulabgänger mit guten Noten gesucht. Stellenausschreibungen für Auszubildende, Trainees und Direkteinsteiger finden interessierte Schülerinnen, Berufserfahrene und Hochschulabsolventinnen im Internetauftritt der Bahn unter www.bahn.de/azubi
Dort steht auch die Infomappe „Startklar“ zum download bereit, die detailliert Auskunft über Berufsbilder bei der Bahn, Ausbildungsorte und Bewerberadressen gibt.
Die Mappe kann auch angefordert werden bei:
Deutsche Bahn AG
Dienstleistungszentrum Bildung
Solmsstraße 8
60486 Frankfurt/Main.

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