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S-Bahn Berlin: Massive Warnstreiks haben begonnen
Berlin, 23.04.2004 (BA)
Bei der Berliner S-Bahn haben am frühen Abend massive Warnstreiks begonnen. Von dieser Arbeits-  niederlegung ist das gesamte Netz betroffen. Hintergrund des befristeten Ausstandes ist das Scheitern der Tarifverhandlungen bei dem Unternehmen. An der Arbeitsniederlegung beteiligen sich über 500 Mit- arbeiter.
Die Arbeitgeberseite hatte am Nachmittag das Scheitern der Verhandlungen erklärt und wollte zugleich die Schlichtung anrufen. "Das Unternehmen war zuletzt nicht mehr bereit, sich zu bewegen", erklärten die Verhandlungsführer der Gewerkschaften TRANSNET, GDBA und GDL. Sie verwiesen insbesondere das Beharren der S-Bahn auf einer Arbeitszeitverkürzung ohne Lohnausgleich. "Das ist für die Gewerk- schaften nicht hinnehmbar."
Die drei Gewerkschaften hatten am Morgen noch einmal ihre Forderungen untermauert. Sie verlangen Einkommensverbesserungen von 3,2 Prozent, eine kurze Laufzeit des Tarifvertrages und Verhandlungen zur Beschäftigungssicherung. Mit Beginn der Schlichtungsphase herrscht ab Samstag wieder Friedens- pflicht.

Grüne verabschieden sich von der "Verkehrswende"
"Bundesregierung blockiert Verkehrswende"
Berlin, 23.04.2004 (BA)
Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) e.V. kritisiert den heute in Berlin von der grünen Bundestags- fraktion erklärten Abschied von einer ökologischen Verkehrswende. Das Ziel, unnötigen Verkehr zu ver-meiden und einen wesentlichen Anteil auf umweltschonende Verkehrsmittel zu verlagern, werde aufge- geben und statt dessen lediglich auf Innovationen in der Fahrzeugtechnik und die Vernetzung der unter- schiedlichen Verkehrsmittel gesetzt.

Michael Gehrmann, VCD-Bundesvorsitzender: "Aus der richtigen Mängelanalyse der derzeitigen Ver- kehrspolitik, die zu infrastrukturorientiert sowie ohne Gesamtkonzept und Innovationsgeist agiert, ziehen die Grünen die falschen Konsequenzen. Statt die politische Umsetzung intelligenter Konzepte zur Ver- kehrsvermeidung und Verlagerung endlich massiv voranzutreiben, findet sich der neue Ansatz mit den derzeitigen Verkehrsbedingungen weitgehend ab. Dabei ist es ist die rot-grüne Bundesregierung selbst, die eine Verkehrswende blockiert."

So seien wichtige Projekte auf dem Weg hin zu weniger Umweltbelastung durch den Verkehr bisher gar nicht oder nur mangelhaft umgesetzt worden. Beispielsweise habe die Regierung bei der versuchten Einführung der Lkw-Maut durch Unterordnung verkehrspolitischer unter industriepolitische Ziele einen pünktlichen Start der Maut verhindert und zudem die hohe Akzeptanz in Bevölkerung und Gewerbe geschmälert.

Weitere Beispiele:

  • Die finanzielle Gleichbehandlung der Schiene gegenüber der Straße bei den staatlichen Investitionen sei nach guten Anfangserfolgen aktuell wieder aufgegeben worden;
     
  • der neue Bundesverkehrswegeplan orientiere sich nach wie vor an einzelnen, zum Teil ökologisch wie ökonomisch unsinnigen Infrastrukturprojekten, statt einen integrierten und flächenorientierten Ansatz zu fördern;
     
  • im besonders klimabelastenden Flugverkehr schlummerten wichtige Lenkungsinstrumente wie Kerosinsteuer, emissionsabhängige Start- und Landegebühren, volle Mehrwertbesteuerung weiter in der Schublade. Selbst die mehrfach angekündigte Novelle des Fluglärmgesetzes von 1971 sei immer noch nicht verabschiedet;
     
  • beim Autoverkehr seien die Chancen einer verbraucherfreundlichen Kennzeichnung des Treibstoffverbrauchs ebenso vertan worden wie bisher die Neuausrichtung der Kfz-Steuer am Ausstoß des Treibhausgases CO2;

die Regierung habe zwar noch kurz vor der letzten Bundestagswahl einen Nationalen Radverkehrsplan aufgelegt, ihn dann aber nicht mit den notwendigen finanziellen und personellen Mitteln ausgestattet.

Gerd Lottsiepen, verkehrspolitischer Sprecher des VCD: "An diesen Beispielen wird deutlich, warum die Wende im Verkehrsbereich hin zu weniger Belastungen von Mensch und Umwelt bisher ausbleiben musste. Bevor die Bundesregierung nicht ernst gemacht hat mit ihren Wahlversprechen, sollten auch die Grünen nicht vorschnell einem Mix aus bloßem Pragmatismus und unkritischem Technikglauben das Wort reden.

Sprengstoff verursachte Zugunglück in Nordkorea
Dandong, 23.04.2004 (BA)
Ursache der schweren Explosion in Nordkorea mit mehr als tausend Toten und Verletzten war offenbar nicht eine Kollision zweier Züge, sondern der Kontakt von Sprengstoff mit Stromleitungen.
Dies berichtete ein UN-Vertreter in Peking unter Berufung auf nordkoreanische Beamte. Nach Angaben des britischen Botschafters in Pjöngjang wurden mehrere hundert Menschen getötet und Tausende ver- letzt.

Nach Angaben des UN-Vertreters kamen in der 120.000-Einwohner-Stadt Ryongchon zwei mit Spreng-stoff - vermutlich Dynamit - beladene Waggons auf einem Nebengleis mit Stromleitungen in Berührung. Die Detonation machte in einem Umkreis von 500 Metern alles dem Erdboden gleich.

Die Zahlen über die Opfer veränderten sich ständig. Einer irischen Helferin zufolge wurden 150 Men- schen getötet, darunter mehrere Schulkinder. Zunächst war sogar von etwa 3.000 Toten und Verletzten die Rede gewesen. Mehr als 8.000 Häuser und Wohnungen seien zerstört oder beschädigt worden, sagte ein Rot-Kreuz-Vertreter in Peking unter Berufung auf nordkoreanische Kollegen.

Aus Nordkorea selbst gab es kaum offizielle Informationen, der kommunistische Staat ist das am stärksten abgeschottete Land der Welt. Die Führung in Pjöngjang habe eine de-facto-Nachrichtensperre verhängt, indem sie die internationalen Telefonleitungen sowie Zugverbindungen nach China kappte, berichteten südkoreanische Medien.

Neben den USA, Südkorea, Russland und Australien bot auch die Bundesregierung Pjöngjang ihre Unterstützung an. Alle Möglichkeiten von schneller Hilfe würden geprüft, sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts in Berlin. "Wir sind mit der nordkoreanischen Seite in Kontakt."
Ein Hilfsangebot der Vereinten Nationen akzeptierte die Führung Nordkoreas bereits. Eine Mission ver-schiedener UN-Hilfsorganisationen werde sich an den Schauplatz der Katastrophe begeben, sagte ein Sprecher des UN-Welternährungsprogramms in Genf. Am Samstag sollte auch ein Vertreter der Euro-päischen Union ins Unglückgebiet reisen.

Wo Kinder das Sagen haben
Berlins Kindereisenbahn sucht Nachwuchs

Berlin, 23.04.2004 (BA)
Schranken kurbeln, Fahrkarten lochen, Züge begleiten, Gleise kontrollieren, Signale und Weichen stellen, Züge abfahren lassen, Züge selbst fahren, einen Bahnhof leiten und neue Parkeisenbahner aus-bilden. Diese spannenden und verantwortungsvollen Tätigkeiten führen bei der Berliner Parkeisenbahn im Freizeit- und Erholungszentrum Wuhlheide über einhundert Kinder und Jugendliche in ihrer Freizeit durch.
Ohne eine kleine Ausbildung läuft allerdings auch bei der kleinen Bahn nichts. Der nächste Grundkurs für Neueinsteiger (Mindestalter 11 Jahre) beginnt Mitte Mai. Hierfür sind noch ausreichend Plätze frei. Interessenten melden sich bitte bis spätestens 30. April unter der Rufnummer 53 89 260.
Weitere Informationen auch auf unsere Homepage unter: www.parkeisenbahn.de/jugend.htm
Zu erreichen ist das Freizeit- und Erholungszentrum mit der S-Bahnlinie S 3 sowie mit den BVG-Stras- senbahnlinien 26 und 61.

Neuer ÖBB Autoreisezug in die Türkei
Verstärktes Autoreisezug-Angebot für den Sommer
Wien, 23.04.2004 (BA)
Die ÖBB bieten jetzt die Möglichkeit zu einem "etwas anderen" Türkeiurlaub. Vom 26.06.04 bis zum 13.09.2004 verkehrt ein direkter ÖBB Autoreisezug von Wien nach Edirne im Nordwesten der Türkei. Das Angebot ist ab sofort buchbar.

In diesem Sommer können Urlauber mit ihrem eigenen Auto oder Motorrad die Schönheiten der Türkei ganz individuell entdecken. Der neue Autoreisezug Wien - Türkei verlässt Wien jeweils an Samstagen (Ankunft in Edirne Montag), die Rückfahrt ab Edirne ist an Montagen (Ankunft in Wien Dienstag). Die Reisestrecke geht über Slowenien, Kroatien, Serbien/Montenegro und Bulgarien.

Abfahrtszeiten:

  • Wien Süd ab Samstag 23:05 - Edirne an Montag 07:44
  • Edirne ab Montag 13:45  -  Wien Süd an Dienstag 23:05
Die ÖBB bieten auch jetzt wieder ein starkes Autoreisezug-Angebot für alle Sommerurlauber. Zusätz- lich zu den Ganz-Jahres-Verbindungen stehen ab Juni weitere Autoreisezüge in beliebte Urlaubsdesti- nationen in Italien, Kroatien und Slowenien zur Verfügung. Ohne Anreisestress kann man so Florenz, Rimini, Venedig, Rijeka und Koper erreichen - und direkt vom Bahnhof in unbeschwerte Urlaubstage fahren.
Buchungen und Informationen im MobilitätsCallCenter unter 05-1717 aus ganz Österreich zum Ortstarif oder direkt in größeren Bahnhöfen oder Reisebüros am Bahnhof.

BOB startet Vorverkauf für „Lange Nacht der Musik“ in München
Kartenvorverkauf in den BOB-Kundencentern Holzkirchen und München
Holzkirchen, 23.04.2004 (BA)
Ab sofort sind bei der Bayerischen Oberlandbahn GmbH (BOB) Eintrittskarten für die „Lange Nacht der Musik“ am 15. Mai in München erhältlich. Die Eintrittskarten inklusive Shuttlebus kosten 15 Euro pro Person. Im Preis enthalten ist auch die MVV-Benutzung im Gesamttarifgebiet.

Mit ihren Kundencentern in Holzkirchen und München Hauptbahnhof bietet die BOB ihren Reisenden und allen Interessierten einen ortsnahen und bequem erreichbaren Kartenvorverkauf für dieses außer- gewöhnliche Musikereignis.

Die „Lange Nacht der Musik“ ist eine organisatorische Meisterleistung der Münchner Kultur GmbH. An über 400 Veranstaltungsorten im Münchener Stadtgebiet wird Musik aller Stilrichtungen angeboten: von Klassik über Pop, Jazz, Klezmer, Tango, Salsa, Kirchenmusik, HipHop, Musik-Kabarett, House, Fusion bis hin zu Flamenco und Oper.

Zentrum der „Langen Nacht“ ist der Odeonsplatz, von dem vier Shuttlebuslinien der MVG alle Veran- staltungsorte anfahren. Infos zu Veranstaltungsorten und Events sind unter www.die-lange-nacht.de oder über die Info-Hotline (089) 30 61 00 41 erhältlich.

Günstig zur Landesgartenschau Sachsen-Anhalts nach Zeitz
Bahnfahrer erhalten ermäßigten Eintritt
Leipzig, den 23.04.2004 (BA)
Am morgigen Samstag öffnet die Landesgartenschau in Zeitz ihre Pforten. Mit dem Zug kommt man ohne Stress und Stau, bequem bis fast aufs Gartenschaugelände.
Die Deutsche Bahn AG und die Burgenlandbahn GmbH bieten für die Anreise zur Landesgartenschau beste Bedingungen. Stündlich verkehren Züge aus Richtung Leipzig, Gera und Weißenfels, alle zwei Stunden aus Richtung Artern – Nebra - Freyburg (Unstrut) - Naumburg (Saale). Vom Bahnhof sind es dann nur noch wenige Minuten Fußweg entlang der Weißen Elster.

Die Landesgartenschau Zeitz 2004 GmbH gewährt allen Besuchern, die mit einem aktuellen Tagesfahr- schein der Deutschen Bahn AG (DB AG) nach Zeitz anreisen und diesen beim Kauf der Eintrittskarte zur Landesgartenschau vorlegen, einen einmaligen Rabatt von 10 % auf die Tageseintrittskarte. Dieser Rabatt wird noch attraktiver, wenn tagesaktuelle HopperTickets, LänderTickets oder Schönes-Wochen- ende-Tickets genutzt werden.

Mit dem HopperTicket für 4,50 Euro können Einzelreisende eine Strecke von bis zu 50 km nach Zeitz und zurück fahren. Wochentags ab 09.00 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen sogar ganztägig. Gültig in allen Nahverkehrszügen in Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Die Ländertickets für nur 21 Euro sind ein Tipp für Gruppen von bis zu 5 Personen, die montags bis freitags, an einem Tag ihrer Wahl ab 09.00 Uhr aus Sachsen-Anhalt, Sachsen oder Thüringen nach Zeitz fahren möchten, um die Landesgartenschau zu besuchen.

Am Samstag oder Sonntag empfiehlt sich das Schönes-Wochenende-Ticket für bis zu 5 Personen . Am Nahverkehrsautomaten oder im Internet gibt es das Ticket für 28 Euro.

Vom 24. April bis 24. Oktober 2004 steht den Reisenden und Besuchern des Bahnhofs Zeitz ein ServiceTeam von DB Station&Service der DB AG, jeweils von 9.00 bis 20.00 Uhr für Informationen zur Verfügung. Zum ServiceTeam gehören u.a. Auszubildende der Deutschen Bahn AG, die sich in der Ausbildung zum Kaufmann/frau für Verkehrsservice befinden.

Am Eröffnungstag ist Gartenschau-Maskottchen Zeila zusammen mit Mitarbeitern der Burgenlandbahn im Zug unterwegs. Sie begrüßen und betreuen die Gartenschaubesucher im Zug, geben Hilfestellung bei der Bedienung des Fahrkartenautomaten und verteilen das neue, aktualisierte Fahrplanheft,

Zwei Hilfsbrücken werden am Wochenende in Büttelborn eingebaut
Acht Meter lange Hilfsbrücken werden eingehoben
Frankfurt a. M., 23.04.2004 (BA)
Zehn Stunden Zeit bleiben den Ingenieuren der DB ProjektBau am Wochenende in Klein-Gerau, wenn am Samstag um 21 Uhr das Gleis von Darmstadt in Richtung Mainz-Bischofsheim für den Zugverkehr gesperrt wird. In dieser kurzen Zeitspanne muss das komplette Gleis am ehemaligen Bahnübergang an der Gustav-Heinemann-Straße abgebaut werden. Die Schienen müssen durchtrennt, die Schwellen ausgebaut und der darunter liegende Schotter abgebaggert werden.
Dann wird alles vorbereitet für die erste der beiden jeweils fast acht Meter langen und knapp drei Meter breiten Hilfsbrücken. Sie werden mit einem Autotieflader von Dresden nach Klein-Gerau gebracht. Gegen 3 Uhr soll der Einbau erfolgen. Ein Autokran wird die Hilfsbrücke einheben. Dann muss das Gleis auf der neuen Brücke errichtet werden. Schotter, Schwellen und Schienen werden verlegt. Bereits um 7 Uhr morgens soll das Gleis wieder befahrbar sein.

Am Sonntag folgt das Gegengleis. Die Züge werden während der gesamten Bauzeit über das jeweils verfügbare Gleis fahren. „Diese Lösung haben wir gewählt, damit der Zugverkehr möglichst wenig durch die Bauarbeiten behindert werden“, erklärt Erhard Rüdesheim, Teamleiter bei der DB ProjektBau in Frankfurt. Wenn am Montagmorgen beide Hilfsbrücken montiert sind, können darunter die Bauarbeiten an der neuen Fuß- und Radwegunterführung stattfinden, ohne dass der Zugverkehr gestört wird. Gebaut wird dann „unter dem rollenden Rad“. Bis Anfang Dezember werden voraussichtlich die Züge auf den beiden Hilfsbrücken fahren. Dann werden sie wieder ausgebaut.

Mit einem gemeinsamen Spatenstich hatten am 29. März Horst Gölzenleuchter, Bürgermeister der Ge- meinde Büttelborn, und Helmut Müller, Projektzentrumsleiter bei der DB ProjektBau, den Beginn der Bauarbeiten für die neue Fuß- und Radwegunterführung eingeleitet. Der alte Bahnübergang an der Strecke Mainz-Bischofsheim nach Darmstadt war an diesem Tag für immer geschlossen worden.
Die neue Unterführung wird in Richtung Gartenstraße über eine Rampe und eine Treppe zugänglich sein, auf der anderen Seite der Bahnstrecke über eine langgezogene Rampe. Insgesamt wird die Unter- führung 10,30 Meter lang und 4,00 Meter breit sein. 1.650 Tonnen Beton müssen hier verbaut werden.

Die Gesamtinvestitionssumme für das Bauwerk, das im Februar 2005 fertiggestellt sein soll, beträgt 1,76 Mio. Euro. Die Kosten teilen sich die Bahn, das Land Hessen, die Gemeinde Büttelborn und der Bund.

Absichtserklärung zwischen SBB und SNCF in Paris unterzeichnet
SBB und SNCF verstärken ihre Zusammenarbeit
Bern/Paris, 23.04.2004 (BA)
Die SBB und die französische SNCF haben am Freitag in Paris ihre Absicht bekräftigt, die Zusammen-arbeit im TGV-Bahnverkehr und im grenzüberschreitenden Regionalverkehr zu intensivieren. Die beiden Bahnchefs Benedikt Weibel und Louis Gallois haben entsprechende Vereinbarungen unterzeichnet.

Die gemeinsame Marketinggesellschaft «Lyria» von SBB und SNCF ist mit dem kommerziellen Betrieb der TGV-Linien Paris–Lausanne und Paris–Neuenburg–Bern–Zürich beauftragt.
Die heute unterzeichnete Vereinbarung bezüglich Lyria sieht die Aufstockung des SBB-Anteils am Aktienkapital der gemeinsamen Gesellschaft vor. Ab dem 1. Januar 2005 wird Lyria neu sämtliche TGV-Verbindungen zwischen Paris und der Schweiz vermarkten. Sie bewirtschaftet ab Anfang 2005 somit auch die TGV-Linie Genf–Paris.

Im Jahr 2007 soll Lyria ihre Aktivitäten auf die neue Hochgeschwindigkeitsverbin­dung Paris–Zürich ausweiten, welche über die neue Schnellstrecke des TGV Est über Strassburg und Basel geführt wird. Zu einem späteren Zeitpunkt kommt die neue, schnellere Verbindung zwischen Genf und Paris hinzu, welche von der neuen Strecke zwischen Bellegarde und Bourg-en-Bresse via Haut-Bugey profitiert. Im Zeitraum 2010/2011 schliesslich verkürzen sich dank des TGV Rhin–Rhône die Reisezeiten der Hoch- geschwindigkeitszüge in Richtung Basel, Bern und Zürich.

Grenzüberschreitender Regionalverkehr
SBB und SNCF stellen fest, dass der Reiseverkehr laufend unabhängiger wird von den politischen Lan- desgrenzen. Die Agglomerationen der Grenzstädte wie Genf und Basel dehnen sich in die Nachbar- länder aus. «Die Kunden und die öffentlichen Institutionen wünschen ein integriertes und grenzüber- schreitendes Bahnangebot, das eine gute Alternative zum motorisierten Individualverkehr bietet», erklärte Benedikt Weibel, Vorsitzender der SBB-Geschäftsleitung, heute in Paris.

Die zweite heute unterzeichnete Vereinbarung SBB-SNCF betrifft den regionalen Personenverkehr zwi- schen der Schweiz und Frankreich. Der grenzüberschreitende Regionalverkehr der beiden Länder profi- tierte in den letzten Jahren von bedeutenden Innovationen, namentlich in den Regionen Basel und Genf. «Die unterzeichnete Absichtserklärung wird es uns erlauben, neue und marktfähige Angebote zu lan- cieren, um den Verkehr über die Grenzen hinweg weiterzuentwickeln», ergänzte Louis Gallois, Präsident der SNCF.

Die Unterzeichnung der beiden Vereinbarungen ist die Fortsetzung einer langen Kooperation zwischen der SNCF und der SBB. «Aus Sicht der beiden Bahnen sind die Fragen, welche die grossen Bahnunter- nehmungen in Europa heute beschäftigen, ähnlich.
Die Antwort auf diese Fragen heisst grenzüberschreitenden Kooperationen», erklärte Benedikt Weibel anlässlich des Vertragsabschlusses. «Die heute unterzeichnete Absichtserklärung ist der sichtbare Beweis dafür», fügte er an.

Infos zu Lyria
Von 1993 bis 1999 vermarktete die gemeinsame Gesellschaft «GIE pour le développement des TGV France–Suisse» die TGV-Verbindungen zwischen der Schweiz und Frankreich. Ab dem Jahr 2000 änderte das Unternehmen mit Sitz in Paris seinen Namen in «Rail-France-Suisse SAS», das den Kun- den besser bekannt war als Label «Ligne de coeur». Ab Anfang 2002 schliesslich trat die einfache Ge- sellschaft nach französischem Recht unter dem Namen TGV LYRIA am Markt auf.

Die Tätigkeit von Lyria konzentriert sich auf den Hochgeschwindigkeitsverkehr zwischen der Schweiz und Paris. Sie bedient die Linien Zürich–Bern–Neuenburg–Paris und Wallis–Lausanne–Dijon–Paris. Ab dem 1. Januar 2005 integriert Lyria die Verbindung Genf–Paris. Anschliessend, im Jahr 2007, folgen mit dem «TGV Est» die Linie Paris–Strasbourg–Mülhausen–Basel–Zürich und schliesslich im Zeitraum 2010/2011 die künftige Verbindung Bern/Zürich–Basel–Mülhausen–Dijon–Paris des «TGV Rhin-Rhône».

Das TGV-Angebot zwischen der Schweiz und Paris wird derzeit durch neun TGV-Kompositionen er- bracht. Acht davon befinden sich im Besitz der SNCF, eine gehört der SBB.

Ab Dienstag: Kartenvorverkauf für 13. Dresdner Dampflokfest
Karten für  Bahnereignis im ReiseZentrum Dresden Hauptbahnhof erhältlich
Dresden, 23.04.2004 (BA)
Ab kommenden Dienstag sind Eintrittskarten für das 13. Dresdner Dampflokfest vom 20. bis 23. Mai im ReiseZentrum des Dresdner Hauptbahnhofs an einem gekennzeichneten Sonderschalter erhältlich. Das Reisezentrum ist von montags bis sonnabends von 5:30 Uhr -  21:00 Uhr und sonntags von 6:30 – 21:00 Uhr geöffnet.

Anlässlich des Dampflokfestes präsentieren die Deutsche Bahn AG, das Verkehrsmuseum Dresden und verschiedene Vereine auf dem Ausstellungsgelände des ehemaligen Bahnbetriebswerkes Dresden-Altstadt historische Dampf- und Elektrolokomotiven, Dieseltriebfahrzeuge sowie Personen- und Güter- wagen. An allen vier Veranstaltungstagen werden Nostalgiefahrten angeboten, so z.B. Rampenfahrten nach Klingenberg-Colmnitz, nach Altenberg und Bad Schandau.

Zwischen dem Dresdner Hauptbahnhof und der Zwickauer Straße wird ein Pendelverkehr eingerichtet. Dadurch gelangen die Eisenbahnfreunde, die den Dresdner Hauptbahnhof ansteuern, mit dem Zug recht schnell mitten auf das Festgelände.

Höhepunkt des Fest wird die täglich um 13:00 Uhr beginnende Lokparade sein. Fotografen sollten sich den Abend  des 20. Mai (Himmelfahrt) vormerken: Am Lokschuppen an der Nossener Brücke werden ab 20:00 Uhr alle Dampflokomotiven aufgestellt und geben ein beeindruckendes Bild. Nicht zuletzt ist hier im Lokschuppen an die Dixielandliebhaber gedacht: Am Sonnabend, 22. Mai, 19:00 Uhr, treffen der bekannnte Boogie-Woogie-Pianist Axel Zwingenberger und die einzige Jazzband der Deutschen Bahn, die Munich-Railroad-Jazzband, zusammen, um ein gemeinsames Konzert zu geben.

Das 13. Dampflokfest ist vom 20. bis 23. Mai täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.
Erwachsene zahlen 5 EUR Eintritt, Ermäßigte 2 EUR, die Familienkarte gibt es für 11 EUR.
Weitere Informationen zum 13. Dresdner Dampflokfest sind im Internet abrufbar unter www.bahn.de/dresdnerdampflokfest
In den Reisezentren, an den Servicepoints und in den Nahverkehrszügen liegen zu diesem Event auch Flyer aus.

Rotes Kreuz: 54 Tote bei Zugunglück in Nordkorea
Seoul, 23.04.2004 (BA)
Bei dem schweren Zugunglück in Nordkorea sind nach Angaben des Roten Kreuzes 54 Menschen ge- tötet worden. Weitere 1.249 Menschen hätten Verletzungen erlitten, teilte die Organisation in Peking mit. Nach Berichten südkoreanischer Medien waren bei dem Unglück am Donnerstag am Bahnhof von Ryongchon 3.000 Menschen ums Leben gekommen oder verletzt worden. Von nordkoreanischer Seite wurde das Unglück bisher nicht bestätigt. Das schwere Zugunglück wurde offenbar durch auslaufendes Ammoniumnitrat verursacht.
Die Chemikalie sei aus einem Leck in einem der beiden an dem Unglück beteiligten Züge entwichen, meldete die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf die chinesische Botschaft in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang. Die diplomatische Vertretung Chinas habe ein Spezialteam eingesetzt. Ammoniumnitrat wird aus Ammoniak und Salpetersäure hergestellt.
Es wird bei Sprengstoffen für den Bergbau verwendet, in Gemischen zum Beispiel mit Kaliumchlorid als Düngemittel.
Aus dem Land selbst gibt es keinerlei offizielle Informationen, Nordkorea ist das am stärksten abge- schottete Land der Welt. Die Führung in Pjöngjang habe den Notstand über die Region und eine de-facto-Nachrichtensperre verhängt, indem sie die internationalen Telefonleitungen kappte, berichteten südkoreanische Medien.

Neue MainLinie ging an den Start
Hanau/Frankfurt a. M., 23.04.2004 (BA)
Am Montag, 19. April 2004 war es soweit: Die neue MainLinie der Hanauer Straßenbahn AG (HSB) von Hanau nach Rüsselsheim nahm ihren Betrieb auf.
Vier Verbindungen werden von montags bis samstags (außer an Feiertagen) auf der Strecke angeboten.

Ideal für Pendler und Fluggäste
Die MainLinie bringt die Fahrgäste in rund 40 Minuten vom Hanauer Hauptbahnhof zum Flughafen Frankfurt und nach 53 Minuten ist die Endstation, das Opelwerk in Rüsselsheim, erreicht. Von hier geht die Fahrt umsteigefrei zurück nach Hanau.

Folgende Halte werden bedient:

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Hanau Hauptbahnhof
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Hanau-Westbahnhof (nicht bei allen Fahrten)
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Hanau-Wilhelmsbad (nicht bei allen Fahrten)
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Maintal-Ost
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Frankfurt-Ostbahnhof
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Frankfurt-Südbahnhof
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Frankfurt Flughafen Regionalbahnhof
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Rüsselsheim Bahnhof
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Rüsselsheim Opelwerk

Frühstück im Zug
Als besonderen Service bietet ein Bistro während der Fahrt Getränke und Snacks an. Ideal für Spät- aufsteher, denn sie können nun morgens ihr Frühstück vom heimischen Küchentisch auf die Schiene verlegen. Unser Tipp für Sie: Wenn Sie den MainLinie-Isolierbecher mitbringen, dann ermäßigen sich die Getränkepreise. Den Becher erhalten Sie im Bistro oder im HSB-Kundencenter.

Hinweis für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste
Die Einstieghöhe der Fahrzeuge beträgt 57 Zentimeter. Leider ist keine Rampe zum Zustieg von an- deren Bahnsteighöhen an Bord. Das Fahr- und Servicepersonal ist Ihnen aber beim Ein- und Ausstieg gerne behilflich. Im Einstiegbereich der äußersten Türen (Türbreite 1,50 Meter) befindet sich eine Fläche für Kinderwagen und Rollstühle. Die Toilette im Bistrowagen ist nicht für Rollstuhlfahrer geeignet.

Weitere Informationen
Die MainLinie ist in der Probephase vorerst bis Dezember 2004 unterwegs. Auf der Strecke gilt der übliche RMV-Tarif. Bitte beachten Sie, dass beim Service-Personal im Zug nur Einzelfahrausweise gekauft werden können.

Wiener Linien: Auskünfte über Niederflur-Einsatz sind gefragt
Wien, 23.04.2004 (BA/OTS)
Seit dem Sommer 2003 bieten die Wiener Linien als speziellen Kundenservice "Niederflurauskünfte" an. Dafür wurde beim telefonischen Kundendienst ein Computer-Arbeitsplatz eingerichtet, der dem jewei- ligen Mitarbeiter bei Bedarf sofort einen aktuellen Überblick verschafft, auf welchen Linien und in wel- chem Streckenabschnitt gerade Niederflurfahrzeuge unterwegs sind.
Der Service ist vor allem für RollstuhlfahrerInnen, Eltern mit Kinderwägen oder gehbehinderte Menschen, die den Komfort der Niederflurfahrzeuge schätzen, ein praktisches Angebot. Mittlerweile haben die Kun- dendienstmitarbeiterInnen mehr als 500 Auskünfte zum Thema Niederflur erteilt. Am häufigsten wurden Fragen zum Thema ULF (Niederflurstraßenbahn) beantwortet.
Das Wiener Linien-Kundentelefon ist unter der Nummer (01) 79 09/100, Montag bis Freitag von 6 bis 22 Uhr, und Samstag, Sonn- und Feiertag von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr besetzt.

Günstig mit dem Kombiticket zur Landesgartenschau
In Thüringen ab Samstag Sondertaste am Automaten „scharf geschaltet“
Nordhausen, 23.04.2004 (BA)
Zu einer wahren Perle am Südharzrand hat sich die alte, im Krieg stark zerstörte Stadt Nordhausen wieder gemausert – jüngst nicht zuletzt durch die Landesgartenschau, die am morgigen Sonnabend (24. April) eröffnet wird.

Die Altstadt, das Rathaus mit seinem berühmten Roland, der restaurierte und modernisierte Bahnhof und vor allem der Petersberg im Herzen der Stadt mit terrassierten Themengärten und zahlreichen Kulturveranstaltungen laden vom 24. April bis  9. Oktober 2004 zum Besuch ein.

Bequem und unschlagbar günstig kommen die Gäste mit dem Kombiticket der Bahn zur Landesgarten- schau.
Im Kombiticket* enthalten sind die Hin- und Rückfahrt 2. Klasse mit Nahverkehrszügen (RE, RB) von jedem Bahnhof in Thüringen sowie ab Göttingen, Halle, Magdeburg, Leipzig, Kassel und Fulda nach Nordhausen, die Fahrt mit Straßenbahn oder Bus zum Ausstellungsgelände sowie der Eintritt zur Landesgartenschau.
Kombitickets gibt es für Einzelreisende (18 Euro) sowie für Familien (Eltern/Großeltern mit beliebiger Anzahl eigener Kinder/Enkel bis 17 Jahre) oder Gruppen bis fünf Personen (43 Euro).

Die Tickets sind bundesweit in allen DB ReiseZentren, in Reisebüros mit DB-Lizenz und im Internet unter www.bahn.de sowie www.landesgartenschau-nordhausen.de zu haben. In Thüringen sind zusätz- lich alle Nahverkehrsautomaten an den Bahnhöfen mit einer roten Sondertaste „Kombiticket“ versehen worden, die am morgigen Sonnabend „scharf geschaltet“ wird.
Nach Drücken der Taste ist lediglich zwischen Kombiticket für Einzelreisende (Eingabe: 1) oder für Familie/Gruppe (Eingabe: 2) zu unterscheiden. Außerdem kann das Ticket innerhalb Thüringens auch am Automaten im Zug oder beim Kundenbetreuer gelöst werden.

Nostalgiefahrten an sieben Wochenenden
Eigens zur Landesgartenschau und zur 2. Thüringer Landesausstellung „Neu entdeckt – Thüringen – Land der Residenzen“ im benachbarten Sondershausen veranstalten DB Regio, Nahverkehrsservice- gesellschaft und IGE Werrabahn an sieben Wochenenden vom 15. Mai bis 4. Juli Dampf-Nostalgie- fahrten nach Nordhausen und Sondershausen.
Die Traditionswagen des Verkehrsbetriebes Thüringen von DB Regio, gezogen von einer Dampflok der Baureihe 41, setzen sich am 15., 29. und 30. Mai sowie am 5. und 6. Juni jeweils 8.33 Uhr in Eisenach zur Fahrt über Erfurt nach Sondershausen und Nordhausen in Bewegung.

An den folgenden vier Wochenenden vom 12. Juni bis 4. Juli 2004 fährt der Traditionszug jeweils sonnabends und sonntags gegen 8.00 Uhr von Kassel Hbf. nach Nordhausen und Sondershausen.

Für die Nostalgiefahrten ab Eisenach gelten gesonderte Tarife ab 20 Euro, abhängig davon, ob die Fahr- gäste die Landesgartenschau/ Landesausstellung besuchen möchten oder nicht. Zu haben sind die Sondertickets in den DB-Reisezentren Eisenach und Erfurt sowie in den Geschäftsstellen der Zeitungen in Eisenach, Gotha, Weimar, Erfurt, Arnstadt und Jena oder über das Kartentelefon 0180/ 505 5 505**, Restkarten gibt´s im Zug.

Ab Kassel Hbf können die Besucher zum regulären Nahverkehrstarif oder mit dem Kombiticket fahren und haben lediglich im Zug einmalig einen Dampfzuschlag (Erwachsene 8 Euro, Kinder von 6 – 14 Jahre 4 Euro) zu „berappen“.

*) gilt nicht in der Harzer Schmalspurbahn und der Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn
**) 12 ct/Min.

Gleisbauarbeiten zwischen Mülheim (Ruhr) West und Mülheim Hbf
Züge halten nicht am S-Bahn-Haltepunkt Essen-Frohnhausen
Düsseldorf, 23.04.2004 (BA)
Die Deutsche Bahn AG führt am Sonntag, 25.04.2004, von 6:00 Uhr bis 15:00 Uhr, Gleisbau- und Vegetationsarbeiten am S-Bahngleis zwischen Mülheim (Ruhr) West und Mülheim Hbf durch. Unter anderem müssen Bäume und Sträucher die in das Gleisprofil hineinragen zurückgeschnitten werden, um die Sicherheit des Bahnbetriebs und die freie Sicht auf die Signale zu gewährleisten.

Wegen der Arbeiten muss der S-Bahnverkehr der Linien S 1 (Dortmund – Bochum – Essen – Duisburg – Düsseldorf-Flughafen – Düsseldorf Hbf)
und S 3 (Oberhausen – Mülheim – Essen – Bochum-Dahlhausen – Hattingen), in Fahrtrichtung von Mülheim Hbf nach Essen Hbf am 25.04.2004, von  6:10 Uhr bis 14:00 Uhr, zwischen Mülheim-Styrum und Essen West über das Fernverkehrsgleis umgeleitet werden. Dadurch entfällt der Zughalt in Essen-Frohnhausen.

Reisende aus Richtung Mülheim Hbf nach Essen-Frohnhausen können die S-Bahnen bis Essen West benutzen und von dort mit den Zügen der Gegenrichtung nach Essen-Frohnhausen fahren. Ab Essen-Frohnhausen können die S-Bahnen in Richtung Mülheim Hbf benutzt werden. Von dort besteht An- schluss an die S-Bahnen in Richtung Essen Hbf.

Die Reisenden werden durch Lautsprecherdurchsagen in den Zügen und auf den Bahnsteigen sowie durch besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert.
Trotz des Einsatzes modernster Baumaschinen sind Lärmbelästigungen während der Arbeiten nicht immer zu vermeiden. Die Deutsche Bahn AG bittet die Reisenden für die Erschwernisse im S-Bahnver- kehr und die Anwohner in der Nähe der Baustelle für den unvermeidbaren Baulärm um Verständnis. Weitere Informationen unter Infotelefon: 0180-1629629 (Ortstarif) täglich von 7:00 Uhr bis 22:00 Uhr oder Internet: www.bahn.de/fahrplanaenderungen

Fahrplanabweichungen zwischen Elsterwerda-Biehla
und Großenhain Cottb. Bf.

Änderungen betreffen die RegionalBahn-Linie 31 und die RegionalExpress-Linie 5
Dresden, 23.04.2004 (BA)
Vom 25.04.2004 bis 22.05.2004 fahren alle Züge der RegionalBahn-Linie 31 zwischen Elsterwerda-Biehla und Großenhain Cottb. Bf. bis zu 12 Minuten früher ab. Auf dem Großenhain Cottb. Bf. kann in den Anschlusszug nach Dresden umgestiegen werden.

In Fahrtrichtung Dresden – Elsterwerda muss in Großenhain Cottb. Bf. zur Weiterfahrt in Richtung Elsterwerda umgestiegen.
Reisende der RegionalExpress-Linie 5 aus Rostock/Berlin – Dresden müssen in Elsterwerda in den Schienenersatzverkehr nach Großenhain Cottb. Bf. umsteigen. Ab da kann die RegionalExpress-Linie 18 nach Dresden-Neustadt zur Weiterfahrt genutzt werden.

Reisende von Dresden nach Berlin/Rostock müssen mit der   RegionalBahn-Linie 31 von Dresden nach Elsterwerda fahren und nutzen dort die RegionalExpress-Linie 5 zur Weiterfahrt nach Berlin/Rostock.

Auf Grund der Straßenführung können nicht alle Haltestellen des Schienenersatzverkehrs direkt an den Bahnhöfen angefahren werden.
Die Deutsche Bahn bittet die Reisenden um Beachtung der Aushänge auf den Bahnhöfen. Informationen zu den Fahrplanänderungen sind erhältlich unter 01801/629 629 (Ortstarif), Regionaler Kundendialog Südost 01805/194 195 (12ct/min) oder unter www.bahn.de/fahrplanaenderungen

Mit dem OstseeTicket zum Kurzurlaub ans Meer
OstseeTicket zum Festpreis ab sofort erhältlich
Berlin, 23.04-2004 (BA)
Das beliebte OstseeTicket gibt es auch in diesem Jahr. Bereits seit 1. April ist es im Vorverkauf zum Festpreis von nur 39 Euro erhältlich.
Das OstseeTicket gilt im Zeitraum vom 24. April bis 31. Oktober für 9 Tage (Hin- und  Rückfahrt je 2 Tage) in der 2. Klasse und für bis zu fünf Personen. Dabei zahlt die erste Person 39 Euro, die Mitfahrer zahlen nur je die Hälfte. Kinder bis einschließlich 5 Jahre fahren immer kostenlos, ebenfalls alle 6- bis 14-jährigen in Begleitung von mindestens einem Eltern- bzw. Großelternteil oder deren Lebenspartnern. Alleinreisend zahlen sie je 19,50 Euro.

Das OstseeTicket gilt zu ausgewählten Zielbahnhöfen entlang der Ostseeküste und zwar in allen IC- und EC Zügen im UsedomExpress von Potsdam über Berlin Stadtbahn nach Seebad Ahlbeck bis Grenze sowie in den Nahverkehrszügen der Deutschen Bahn AG, der Usedomer Bäderbahn GmbH (UBB) und der Ostmecklenburgischen Eisenbahn (OME).

In Verbindung mit dem OstseeTicket gibt es auch 2004 wieder zahlreiche attraktive Ermäßigungen vor Ort, die einen rundum abwechslungsreichen Kurzurlaub am Meer garantieren: Übernachtungen für 39 Euro pro Person im Doppelzimmer inkl. Frühstück in den InterCity Hotels Stralsund, Rostock und Schwerin bzw. zzgl.

Frühstück in den Hotels der Steigenberger Gruppe in Rostock, Stralsund, Wismar und Zingst sowie auf Rügen. Kinder bis 15 Jahre übernachten im Zimmer der Eltern in allen genannten Hotels kostenlos. Der Einzelzimmerzuschlag beträgt 15 Euro. Alle Hotels auf Anfrage und nach Verfügbarkeit.
Ermäßigungen gibt es auch bei Hafenrundfahrten in Warnemünde und Stralsund, bei Schiffsfahrten zu den Kreidefelsen (Königsstuhl), bei Fährfahrten von Stralsund und Schaprode nach Hiddensee sowie bei den Ostsee-Festspielen in Stralsund (Freilichtaufführungen „Die Zauberflöte“) und der Insel-Safari in Wolgast (Ganztages- und Mehrtagestouren auf der Insel Usedom).

Neu in diesem Jahr ist der ermäßigte Eintritt ins jüngst eröffnete Nationalpark-Zentrum Königsstuhl mit Multivisionsschau und Ausstellung.
Ebenso neu: bei Vorlage des OstseeTickets erhält man wochentags auf drei Fährlinien der Reederei Scandlines ein Ticket für zwei Personen zum Preis von einem von Rostock nach Gedser, von Sassnitz nach Rønne/Bornholm (Dänemark) sowie von Sassnitz nach Trelleborg (Schweden). – Eine nette Geste: OstseeTicket-Besitzer erhalten zusätzlich an Bord Kaffee & Kuchen für zwei Personen zum Preis von einem Gedeck.

Das OstseeTicket und weitere Informationen sind in den DB ReiseZentren, in allen Reisebüros mit DB Lizenz, an den DB Fahrkartenautomaten, in den Kundenzentren und Fahrkartenausgaben der S-Bahn Berlin GmbH sowie telefonisch über 11 8 61 (gebührenpflichtig*) und online unter www.bahn.de erhält- lich.
*) Einmalig 0,25 EUR/15 Sek., danach 0,36 EUR/15 Sek. – ab Weiterleitung zum ReiseService 0,06 EUR/7,3 Sek. (Blocktarife / inkl. Ust / aus dem Festnetz der Deutschen Telekom)

RMV-Bahnlinie: 28 Bauarbeiten am Wochenende
Frankfurt a. M., 23.04.2004 (BA)
Wegen Gleisbauarbeiten auf der RMV-Bahnlinie 28 (Westerwälder Bahn) wird am Samstag, 24. April 2004 die RegionalBahn um 20.20 Uhr von Limburg nach Westerburg durch einen Bus ersetzt.
Der Bus fährt bereits um 20.15 Uhr an der Haltestelle "Limburg ZOB" (Haltestelle 1) ab. Der Halt "Diez Ost" kann nicht bedient werden.
Bitte beachten Sie, dass eine Mitnahme von Fahrrädern im Bus nicht möglich ist.

Mit Ameropa zur Krönung der Frauenkirche
Dresdner Meisterwerk des Barock erhält am 22. Juni 2004 die neue Turmhaube
Kultur-Reise mit 2 Übernachtungen und Bahnfahrt bei freier Zugwahl
Frankfurt a. M., 23.04.2004 (BA)
Am 22. Juni blickt die Welt nach Dresden. Der Tag, an dem der Frauenkirche die kupferbedeckte Turm- haube mit dem vergoldeten Turmkreuz aufgesetzt wird, markiert den krönenden Abschluss des 1994 be- gonnenen Wiederaufbaus. Das 1945 zerstörte Gotteshaus, fast 50 Jahre lang Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung, wird zum Triumph des Glaubens an das Leben, die Zukunft und die Versöhnung.

Ameropa hat für Zeitzeugen, die den erhebenden Moment von historischer Bedeutung gerne miterleben möchten, Reisen nach Dresden aufgelegt.
Das Angebot enthält zwei Übernachtungen im Doppelzimmer/Frühstücksbuffet im Vier-Sterne-Haus Park Plaza Hotel Dresden inklusive Bahnfahrt 2. Klasse bei freier Zugwahl ab/bis jedem Bahnhof der DB.
Reisetermine sind 20. – 22. oder 21. – 23. Juni 2004 (pro Person 159 Euro mit BahnCard bzw. 183 Euro ohne BahnCard). Kinder bis 14 Jahre reisen bei Übernachtung im Zimmer der Eltern/Großeltern zum Nulltarif.

Wer länger im schönen Dresden bleiben möchte, um weitere Sehenswürdigkeiten und Kunstschätze wie Semperoper, Schloss, Zwinger und die zahlreichen Museen kennen zu lernen und am grünen Elb- ufer der Sachsen-Metropole zu flanieren, kann bei Ameropa eine Verlängerungsnacht buchen (im Dop- pelzimmer/Frühstücksbuffet pro Person 42 Euro).
Nähere Informationen und Buchung im Reisebüro, in DB ReiseZentren und unter www.ameropa.de

Frankfurt: Nächtliche Unterbrechung der Linien U1 und U2
Frankfurt a. M., 23.04.2004 (BA)
Wegen Fahrleitungsarbeiten in der U-Bahn-Station "Heddernheim" in Frankfurt wird die Betriebspause ab sofort bis Samstag, 24. April 2004 sowie von Dienstag, 27. April bis Samstag, 1. Mai 2004 ver- längert.

In diesen Nächten wird jeweils zwischen 1.45 Uhr und etwa 3.50 Uhr der Fahrstrom abgeschaltet. Die letzten laut Fahrplan aus Ginnheim beziehungsweise Gonzenheim bis Heddernheim fahrenden Züge der Linien U1 und U2 entfallen und werden durch Busse ersetzt. Die an diesen Tagen letzten durchfahren- den Züge sind: U1 ab Ginnheim um 1.24 Uhr und U2 ab Gonzenheim um 1.09 Uhr.

Die nachfolgende U1, 1.54 Uhr ab Ginnheim, verkehrt nur bis zur Station "Heddernheimer Landstraße", die Fahrgäste bis zur Station "Heddernheim" übernimmt ein Ersatzbus. Die U2 um 1.39 Uhr ab Gonzen- heim fährt bis "Sandelmühle", die Fahrgäste bis zur Station "Heddernheim" übernimmt ebenfalls ein Ersatzbus.

Bereits 21 avec.-Shops an Bahnhöfen
Mit fünf Jahren erfolgreich aus den Kinderschuhen
Bern, 23.04.2004 (BA)
Der avec.-Shop feiert am kommenden Samstag in Schüpfen und Brügg BE den fünften Geburtstag. Den Bahnkunden stehen an kleineren Bahnhöfen derzeit schweizweit 21 «avec.» zur Verfügung. Das erfolg- reiche Konzept kommt bei den Reisenden an: Bis Ende 2006 will die SBB die Zahl der Shops verdop- peln.

Das vielseitige Angebot aus Lebensmitteln, Zeitschriften, Bahnbilletten und Café-Bar unter der Bezeich- nung «avec.» stösst bei Bahnreisenden auf reges Interesse. Im Jahr 2003 zählten die 20 avec.-Shops an kleineren und mittelgrossen Bahnhöfen erstmals über sechs Millionen Kundinnen und Kunden. In Amriswil ist Mitte März bereits der 21. Shop eröffnet worden. Bis Ende 2006 ist mit 40 avec.-Shops insgesamt eine Verdoppelung des Angebots vorgesehen. Das Konzept erlaubt es, dank der breiten Dienstleistungspalette und attraktiven Öffnungszeiten vom frühen Morgen bis abends auch auf kleineren Bahnhöfen eine personelle Präsenz aufrecht zu erhalten.

Die avec.-Shops werden unter der Führung der Cevanova AG mit Sitz in Bern betrieben, einer gemein- samen Gesellschaft von SBB, Migros und Kiosk AG. In den avec.-Shops arbeiten 421 Personen, die sich 211 Vollzeitstellen teilen.
Bestehende «avec.» befinden sich in Brügg b. Biel, Schüpfen, Mettmenstetten, Aarburg-Oftringen, Reiden, Oberrieden-Dorf, Eschlikon, La Neuveville, Seuzach, Flawil, Altstätten SG, Gelterkinden, Muttenz, Emmenbrücke, Näfel-Mollis, St-Imier, Oberglatt, Au ZH, Bad  Ragaz, Neuhausen und Amriswil.
Bis im Frühling 2005 sind neun weitere Standorte in Bümpliz Süd, Heimberg, Oberdiessbach, Aarberg, Bassersdorf, Kreuzlingen-Hafen, Zürich Wollishofen, Niederweningen und Uetikon geplant.

«avec.» feiert mit den Bahnkunden
Vor fünf Jahren entstanden in Schüpfen und Brügg bei Biel die ersten beiden avec.-Shops. Grund genug zum Feiern: Die Kunden profitieren in Brügg und Schüpfen am kommenden Samstag, 24. April 2004, zwischen 8 und 20 Uhr von speziellen Angeboten aus dem avec.-Sortiment und Spezialitäten vom Grill. Eine Steelband sorgt vormittags in Schüpfen und nachmittags in Brügg für musikalische Unterhaltung.

Schengenrail:
UIC definiert Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit im Schienenpersonenverkehr an den neuen Grenzen der Europäischen Union
Paris, 23.04.2004 (BA)
Das UIC-Projekt Schengenrail steht in direkter Verbindung mit der Erweiterung der Europäischen Union um zehn neue Mitgliedsstaaten am 1. Mai 2004. Im Rahmen dieses Projekts werden alle Auswirkungen dieser Erweiterung auf die Freizügigkeit der Personen im internationalen Verkehr untersucht und Vor- schläge zu kurzfristig umsetzbaren Maßnahmen für die Gewährleistung der Sicherheit dieser Verkehre insbesondere an den neuen Außengrenzen der Europäischen Union erarbeitet.

Vor dem Hintergrund der allgemeinen Vorsicht bezüglich terroristischer Bedrohungen und des Problems der illegalen Einwanderung begann die UIC unverzichtbare technische und organisatorische Maßnah- men für die Sicherheit der Reisenden zu definieren, wobei sie selbstverständlich die für den Schengener Raum geltenden Gesetzesvorschriften berücksichtigt. Sie konzentriert sich dabei insbesondere auf die neuen östlichen Grenzen.

Das Projekt Schengenrail wurde am 7. April in Warschau in Anwesenheit von Adam WIELADEK, dem Aufsichtsratsvorsitzenden der polnischen Bahnen (PKP SA) in (PKP SA) und Ehrenpräsident der UIC, lanciert. Das Steuerkomitee von Schengenrail wird von Radoslaw ZOLNIERZAK, Vorstandsmitglied der PKP SA, geleitet. Die Koordinierung übernimmt die Security-Taskforce der UIC.  Zwei Gruppen werden unter der Leitung von Mirjam KASTELIC von den slowenischen Bahnen ( SZ ) bzw. Jan ZIMCO von den slowakischen Bahnen ( ZSSR ) spezifische Vorschläge für die Überschreitung der Grenzübergänge mit bzw. ohne Spurwechsel erarbeiten.

Die ersten Arbeiten 2004 betreffen 3 Grenzpunkte. Die daraus resultierende Methodik könnte später auf etwa dreißig internationale Grenzpunkte für den Personenverkehr angewandt werden.
Bei einer Sitzung mit der EU-Kommission wurden der zu berücksichtigende Rechtsrahmen und die praktischen Kooperationsmodalitäten festgelegt.

Die 2004 erzielten Ergebnisse werden beim 3. Weltforum über Security bei den Bahnen präsentiert, das UIC, Colpofer (einer Gruppe, die innerhalb der UIC die Verantwortlichen der Bahnpolizei und Leiter der Security-Dienste vereint) und SNCF vom 27. bis 29. Oktober 2004 in Marseille veranstalten.
Im November 2004 werden sie den leitenden UIC-Gremien vorgelegt. Diese Ergebnisse bilden die Grund- lage für künftige gemeinsame Aktivitäten der Europäischen Union und der betroffenen europäischen Eisenbahnverbände.

Zur Fachmesse mit den Wiener Linien
Wien, 23.04.2004 (BA/OTS)
Vom 25. bis zum 28. April 2004 findet im "MessezentrumWienNeu" die Fachmesse "Alles für den Gast Wien" gemeinsam mit der Weinmesse "Vinova" statt.
Die Messe im "Doppelpack" bietet FachbesucherInnen aus der Gastronomie- und Hotelleriebranche eine reichhaltige Angebotspalette über Produkte,  aus dem Food- und Non-Food-Bereich. Alles rund um Großküchen- und Tiefkühlanlagen kann man hier aber ebenso erfahren, wie Wissenswertes über Gastronomieeinrichtungen, Tischkultur oder Hoteleinrichtungen. Im Bereich des Lebensmittelsektors werden diverse Nahrungs- und Genussmittel präsentiert. Darüber hinaus gibt es auch interessante Vorträge.
Mit der Straßenbahn zur Messe

Die Messe ist Sonntag bis Dienstag von 9 bis 18 Uhr- und Mittwoch von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Optimal erreichbar ist das neue Messezentrum im Prater mit der Straßenbahnlinie 21. Wer also die Weine ohne "Gewissensbisse" verkosten will, kann ganz bequem und sicher mit den Wiener Linien, direkt nach der Verkostung ohne Angst um seinen Führerschein  nach Hause fahren. Alles Informationen rund ums Thema finden Sie auf der Homepage des Veranstalters unter: www.messe.at Infos dazu auch auf der Wiener Linien-Homepage unter:
www.wienerlinien.at



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