2013 gab es 17 Tote und 73 Verletzte bei Unfällen auf Eisenbahnkreuzungen
Das Verkehrsministerium von Österreich weist die Kritik an der Eisenbahnkreuzungsverordnung zurück. Die neue Eisenbahnkreuzungsverordnung, die die Überprüfung jedes einzelnen Bahnübergangs festschreibt und klare und strenge Kriterien für die technische Absicherung vorsieht, muss in einer gemeinsamen Anstrengung von Bund, Ländern und Gemeinden umgesetzt werden. Denn hier geht es um das Leben und die Gesundheit von Menschen. Für die Sicherheitsinvestitionen sind entsprechend lange Übergangsfristen vorgesehen, was den Bahn- und Straßenerhaltern eine sorgfältige Planung und schrittweise Umsetzung ermöglicht.
Bildquelle: Bahnaktuell/Gerd Maron