Mit Rekord-Investitionen will DB nach der Pandemie wieder wachsen
Mit Rekordinvestitionen stemmt sich die Deutsche Bahn (DB) gegen die Folgen der Corona-Pandemie, um wieder auf einen Wachstumspfad zurückzukehren. Einstweilen hat die weltweite Infektionswelle auch die DB wirtschaftlich hart getroffen und im ersten Halbjahr 2020 Umsatz und Ergebnis einbrechen lassen. Daher schließt die DB die ersten sechs Monate mit einem operativen Verlust (EBIT bereinigt) in Höhe von 1,8 Milliarden Euro ab. Hinzukommen außerordentliche Effekte, die vor allem durch eine Sonderabschreibung auf die DB-Tochter Arriva von 1,4 Milliarden Euro geprägt sind. Zusammen führt dies im ersten Halbjahr zu einem Ergebnis nach Steuern von minus 3,7 Milliarden Euro.
Grafik: DB AG