Im Oktober 2020 startete das vom BMVI finanzierte Testprogramm für die DAK im Zuge des Konsortiums DAC4EU
Im Oktober 2020 wurde das Testprogramm für die Digitale Automatische Kupplung (DAK) im Schienengüterverkehr gestartet. Im Zuge des Konsortiums DAC4EU werden vier Prototypen der DAK nach einem festgelegten Testprocedere auf Herz und Nieren getestet. „Damit gehen wir in die heiße Phase des ‚Pilotprojekt zu Demonstration, Erprobung und Zulassung der DAK für den Schienengüterverkehr‘. Auf Basis der Erfahrungen in den Tests erstellen wir eine Entscheidungsgrundlage für ein Design, das den Anforderungen aller entspricht. Danach lassen wir einen sogenannten Demonstratorzug durch Europa fahren, um mit der favorisierten Kupplung mehr Betriebserfahrung zu sammeln. Die Tests sind dabei ein richtungsweisender Schritt um unsere Güterzüge bis 2030 mit der Digitalen Automatischen Kupplung auszustatten und damit den Güterverkehr von morgen zu revolutionieren.“, so Clemens Först, Vorstandssprecher der ÖBB Rail Cargo Group.
Im BIld: Einer der vier Prototypen der Digitalen Automatischen Kupplung: Die DAK Stufe 4 Design Scharfenberg Typ 10 vom Hersteller Dellner.
Bildquelle: ÖBB/RCG Roland Rudolph