Die Würfel für die neue Zentrale der Wuppertaler Stadtwerke am Standort Bromberger Straße sind gefallen. Nach einem langwierigen Ausschreibungsverfahren hat das Unternehmen Goldbeck aus Bielefeld das Rennen gemacht. Nach der Zustimmung des Aufsichtsrates sind die Verträge jetzt unterschrieben worden.
Im Jahr 2019 wurde noch ein Generalunternehmer gesucht. Das Verfahren wurde jedoch wegen mangelnden Interesses aufgehoben und eine neue Ausschreibung um die Leistungen Planung und Betrieb erweitert. Nun wird der neue Firmensitz im Rahmen eines ÖPP-Vertrages (Öffentlich-Private-Partnerschaft) errichtet. Dabei verpachten die WSW das Gelände an der Bromberger Straße/Ecke Carnaper Straße zinslos an den Vertragspartner, der auf diesem Grundstück dann ein Gebäude für das Wuppertaler Unternehmen errichtet. Nach Abnahme des Gebäudes durch die WSW tritt ein Mietvertrag zwischen dem Partner und WSW in Kraft, auf dessen Grundlage Goldbeck das Gebäude für die WSW gegen einen Mietzins betreibt. Der Vertrag ist auf 30 Jahre festgelegt.
Im Bild: Die neue WSW-Zentrale soll 2023 fertig werden.
Bildquelle: Wuppertaler Stadtwerke
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