Hilfe für Haiti - Transporte die Leben retten
Das Erdbeben vom 12. Januar 2010 hat mit Haiti eines der ärmsten Länder der Welt getroffen. Neben der schwachen Wirtschaft litt das Land auch unter einer instabilen politischen Lage mit zahlreichen Unruhen.
Es gibt bereits 220.000 Tote, 250.000 Verletzte, insgesamt sind drei Millionen Menschen von den Auswirkungen des Bebens betroffen. In Haiti stehen Helfer vor einer Katastrophe bislang unbekannten Ausmaßes, da eine ganze Region zerstört worden ist. Der Wiederaufbau von zerstörten Straßen, Krankenhäusern, der Wasser- und Hygiene-Versorgung wird nach Expertenschätzungen noch Jahre dauern. „Die Katastrophe war nicht nur Mitte Januar, sie war gestern, ist heute und wird morgen sein“ erklärt Karl Pumper – Projektleiter dieses Hilfsprojektes von der ÖBB-Infrastruktur AG in Bezug auf die immer geringer werdende Spendenbereitschaft und Medienpräsenz.
Im Bild: Karl Pumper (ÖBB), Wolfgang Martinek (Unsere kleinen Brüder und Schwestern), Daniela Tröster (American Chamber of Commerce in Austria), Ferdinand Schmidt (RCA), Felix Thun-Hohenstein (3M Österreich) beim Pressegespräch.
Bildquelle: ÖBB/Krischanz