Vom DB-Güterumschlagplatz zum Landesgartenschaugelände
Wer heute über das Landesgartenschaugelände in Schwenningen flaniert, kann sich kaum vorstellen welche tiefgreifenden Veränderungen hier in den letzten Jahren umgesetzt wurden.
Als die Deutsche Bahn im August 2000 erste Bohrungen auf dem Güterbahnhofsgelände zur Ermittlung möglicher Umweltgefahren ausführte, traten nach und nach die Folgen einer über 100-jährigen industriellen Nutzung zu Tage. Auf einer Fläche von rund 12.000 Quadratmetern wurden Belastungen des Bodens mit Mineralöl, Benzin und chlororganischen Lösemitteln festgestellt; eine Gefährdung des Trinkwassers im Wasserschutzgebiet Keckquellen war nicht auszuschließen. Obwohl die Schäden von ehemaligen Pächtern auf dem Gelände verursacht wurden, übernahm die DB im Folgenden die Sanierung dieser Altlasten.
Bildquelle: DB AG