Anschlag auf der Strecke zwischen Herne und Castrop-Rauxel
Die bisherige Untersuchung der sichergestellten Metallplatten vom Unglücksort in Castrop-Rauxel hat ergeben, dass es sich um vier Platten, wahrscheinlich aus herkömmlichem Baustahl handelt. Die Platten sind ca. 30 mm stark und waren miteinander verbunden.
Die ca. 25 Kilogramm schwere Gesamtkonstruktion war lose auf dem Gleiskörper gestellt. Es handelt sich um eine nach erstem Augenschein wesentlich andere Konstruktion als diejenige bei dem Vorfall auf der ICE-Strecke in Kamen.
Im Bild: Der komplette Zug während der kriminaltechnischen Untersuchung
Bildquelle: Polizei Dortmund