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Das Tarifsystem ist bewußt sehr einfach gehalten. Kinder bis 6
Jahren dürfen im InterConnex kostenlos mitfahren, junge Leute bis 26 Jahren erhalten ca. 30 Prozent Rabatt. Und dies auf einen Fahrpreis, der ohnehin schon sehr günstig ist. Wer bereits eine Fahrkarte für den Berliner Nahverkehr hat, für
den wird es noch billiger: Im InterConnex gilt auch der VBB-Tarif. Da das VBB-Ticket Berlin AB bereits bis Berlin Schönefeld gilt, muß man z. B. für eine Fahrt nach Leipzig nur ab Schönefeld bezahlen, wenn man bereits ein AB-Ticket
hat. Damit er- mäßigt sich der Fahrpreis Berlin-Leipzig sogar auf 11,95 Euro. Der VBB-Tarif gilt im InterConnex anson- sten zwischen den Bahnhöfen Luckenwalde und Fürstenberg/Havel. Der InterConnex besteht aus zwei
modernen Triebwagen und bietet insgesamt 200 komfortable Sitz- plätze. Im InterConnex haben alle Sitzplätze den gleichen Komfort. Dennoch gibt es einzelne Bereiche, die sich durch den Service unterscheiden: Traveller, Economy und
Business. Im Traveller-Bereich heißt es “Einfach einsteigen”. Im Economy-Bereich finden sich die reservierten Plätze. Der Business-Bereich ist zusätzlich durch eine Glastüre getrennt. Hier erhalten die Reisenden in ruhiger
Atmosphäre für einen Aufpreis von 10 Euro Kaffee und Snacks und Tageszeitungen.
Deutsche Bahn fordert faire Das Unternehmen teilt die Auffassung der Bestellerorganisationen, daß Ausschreibungen und der damit verbundene Wettbewerb grundsätzlich zu
qualitativ und preislich verbesserten Angeboten im Schienen- personennahverkehr führen können. Ein attraktives Verkehrsangebot für die jeweilige Region ist das ge- meinsame Ziel von Aufgabenträgern und Deutsche Bahn.
Unterschiedliche Meinungen gibt es hingegen zur Aufgabenverteilung zwischen öffentlicher Hand und den Eisenbahnverkehrsunternehmen. Denn: Bei einigen Ausschreibungen sind massive Tendenzen zur Einschränkung der unternehmerischen
Freiheit unverkennbar. Aus diesem Grund fordert die Deutsche Bahn faire Wettbewerbsbedingungen. Deshalb dürfe der zunehmende Wettbewerb nicht dazu führen, daß Eisenbahnunternehmen bei Aus- schreibungen in die Rolle des reinen Transporteurs gedrängt und
unternehmerische Entscheidungen und Risiken zur öffentlichen Hand zurückverlagert würden. Das sei nichts anderes als eine schleichende Re- Verstaatlichung der Eisenbahn. “Nur dann wird
sicher gestellt, daß die Unternehmen über den Lohnsektor hinaus die Kosten tatsächlich beeinflussen können und der Besteller unter grundsätzlich verschiedenen Angeboten auswählen kann. Nur auf diese Weise führt der zunehmende
Wettbewerbsdruck zu mehr Angebotsqualität und gleich- zeitig zur Entlastung der öffentlichen Kassen”, unterstreicht Ulrich Homburg, Vorstand Nahverkehr im Unternehmensbereich Personenverkehr, die Position der DB in dieser Frage.
Signifikante Fahrgastzuwächse von bis zu 90 Prozent auf einzelnen Strecken hat die Deutsche Bahn in der Vergangenheit immer dann verzeichnet, wenn in Zusammenarbeit mit den Bestellern das Angebot deutlich verbessert wurde. Dazu
zählen der Einsatz neuer Fahrzeuge und die Verdichtung des Taktes. “Die Details der Verkehrsgestaltung und das unternehmerische Risiko lagen aber in der Regel auf un- serer Seite. Die Praxis zeigt daher, daß Verkehrszuwächse und
finanzielle Erfolge sehr wohl erzielt wer- den können, wenn die Unternehmen das Risiko tragen”, so Homburg. Um ihre Produktivität weiter zu steigern und das attraktive Verkehrsangebot auszubauen, will die Deut- sche Bahn nach
aktuellen Planungen in den nächsten fünf Jahren fast 6,0 Mrd. Euro in die Neubeschaf- fung von Schienenfahrzeugen im Personenverkehr investieren, darunter allein rund 4,0 Mrd. Euro in den Nahverkehr. “Um im Nahverkehr investieren
zu können, brauchen wir neben unternehmerischen Freihei- ten aber auch die notwendige Investitionssicherheit in Form von langfristigen Verkehrsverträgen. Daher sind wir gegenwärtig mit den Ländern über die künftige
Verkehrsgestaltung in intensiven Gesprächen”, erläutert Dr. Christoph Franz die Notwendigkeit des Abschlusses von Verkehrsverträgen. Berlin feiert seine U-Bahn Von der Fahrzeugausstellung bis zur Tunnelbegehung - die
städtischen Verkehrsbetriebe wollen das Jubiläum unter dem Motto «Berliner U-Bahn - die ersten 100 Jahre» das ganze Jahr über mit verschie- denen Veranstaltungen feiern. Am Montag nächster Woche soll der Aufnahme des
Fahrgastbetriebes zwischen Potsdamer Platz und der heute nicht mehr existierenden Station Stralauer Tor vor exakt ei- nem Jahrhundert gedacht werden. Dabei wird eine Gedenktafel enthüllt. Für den 11. März ist die Enthüllung der
wiederhergestellten Kuppel des U-Bahnhofs Nollendorfplatz vor- gesehen. Sie war im Zweiten Weltkrieg zerstört worden. Im U-Bahn-Museum wird ganzjährig eine Son- derausstellung zum Jubiläum gezeigt. Die U-Bahnhöfe sollen zu
Begegnungsstätten für Kulturschaffende und -interessierte werden. In einer Fotoausstellung werden teilweise unveröffentlichte historische Fotos zur Entwicklung der U-Bahn ge- zeigt. An einem Tag bekommen Künstler Gelegenheit,
öffentlich in den Bahnhöfen zu arbeiten und ihre Werke auszustellen. Geplant sind auch Lesungen und ein Wettbewerb zwischen Musikern, die auf den Stationen täglich ihr Bestes geben. Mit Tempo 70 durch den Untergrund Mit Spitzengeschwindigkeiten bis zu 70 Stundenkilometer rast die U-Bahn durch den Untergrund. Das Streckennetz
soll weiter ausgebaut werden. Allerdings wurde die «Kanzler»-U-Bahn-Linie aus Kosten- gründen vorerst auf Eis gelegt. Neues Preissystem der Bahn bietet neue Vorteile auch für Senioren Neu ist: Den BahnCard-Rabatt gibt es künftig auch auf alle Sonderpreise (Plan&Spar) sowie auf die be- reits um 50 Prozent ermäßigten Mitfahrerpreise. Bisher gibt es den BahnCard-Rabatt nur auf den Nor- malpreis.
Deshalb wird der künftige, kombinierbare BahnCard-Rabatt auch nur noch 25 statt 50 Prozent betragen. Allerdings kostet die normale BahnCard künftig auch nur noch rund die Hälfte – in der 2. Klasse bei- spielsweise zehn Euro
weniger als die heutige BahnCard Senior. Rund 90 Prozent aller BahnCard- Senior-Inhaber fahren heute in der 2. Klasse. Die BahnCard lohnt sich künftig also schon bei weniger Zugfahrten und wird damit auch für noch mehr Senioren als
heute interessant. Außerdem werden mit den kombinierbaren Rabatten Preisvorteile erzielt, wie sie heute auch für Senioren nicht möglich sind. So gewähren die vorteilhaften Plan&Spar-Angebote künftig Einzelreisenden in
Verbindung mit der neuen BahnCard bis zu 55 Prozent Rabatt auf den Normalpreis. Die Plan&Spar-Angebote sind immer an be- stimmte Züge gebunden. Künftig spart, wer plant. Wer gemeinsam mit anderen reist, spart noch einmal:
Das neue Preissystem belohnt den frühzeitigen Kauf von Fahrscheinen. Marktforschungsergebnisse bestätigen, daß die große Mehrzahl der Senioren zeitlich unabhängig ist und ihre Reisen im Voraus bucht. Senioren reisen außer- dem
häufig in kleinen Gruppen. Der Vorverkauf für das neue Preissystem startet am 1. November 2002. Bereits
während der Vorver- kaufsphase können "neue" BahnCards mit dem frühest möglichen ersten Geltungstag 15. Dezember 2002 erworben werden. Mit Blick auf die "alten" BahnCards, auch die BahnCard Senior, wählte die
Bahn eine großzügige Übergangsregelung. Die "alte" BahnCard gewährt bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit weiter- hin 50 Prozent Rabatt auf den Normalpreis.
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