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Archiv für 13. März 2016

DB und MVG zum Thema Semesterticket

München, 13.03.2016 (BA/gm)
Zur Diskussion um die Fortführung des Semestertickets erklären die DB AG (S-Bahn München) und die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) angesichts der Pressemitteilung des AK Mobilität der Studierenden und des offenen Briefs des Studentenwerks an Staatsminister Dr. Spaenle:

Das bisherige Semesterticket ist unstrittig ein Erfolgsmodell aus Sicht der Studierenden, weil sie – im Vergleich zu den übrigen Fahrgästen – weniger je Fahrt bezahlen müssen. Was aber die einen weniger bezahlen, müssen andere mehr bezahlen, nämlich die übrigen Fahrgäste und/oder der Steuerzahler. Das bisher befristete Semesterticket soll fortgeführt werden. Dazu geht es jetzt darum, eine Lösung zu finden, bei dem den Interessen aller Beteiligten – also Studenten, übrige Fahrgäste, Freistaat und LHM – Rechnung getragen wird. Deshalb muss jetzt für die Fortführung ein fairer Ausgleich zwischen Studierenden, übrigen Fahrgästen und Steuerzahler gefunden werden. Darum ringen alle Beteiligten; einseitige Schuldzuweisungen helfen da überhaupt nicht weiter. Im Übrigen sind sich die beteiligten Verkehrsunternehmen im Interesse ihrer Fahrgäste in der Bewertung der Situation und der Belastbarkeit der laufenden Untersuchung zum Mobilitätsverhalten einig. Diesen Beitrag weiterlesen »

Planfeststellungsunterlagen für den neuen Bahnhof Hamburg-Altona ausgelegt

Weiterer Schritt zur Verlegung des Bahnhofs • Inbetriebnahme Ende 2023

Neuer Bahnhof Hamburg-Altona

Hamburg, 13.03.2016 (BA/gm)
Die Deutsche Bahn wird von Montag, 14. März bis Mittwoch 13. April 2016 die Unterlagen zur Planfeststellung auslegen. Die Unterlagen können in den Hamburger Bezirksämtern Altona, Eimsbüttel und Wandsbek eingesehen werden können. Gleichzeitig sind die Unterlagen im Internet unter www.bahnprojekt-hamburg-altona.de und der Internetseite der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) veröffentlicht. Diesen Beitrag weiterlesen »

Münchner Stadtrat beschließt einstimmig den Ausbau der Trambahn

München, 13.03.2016 (BA/gm)
Am 13. März 1991 hat der Münchner Stadtrat einstimmig den Ausbau der Münchner Trambahn beschlossen. Dies ist nun 25 Jahre her. Eigentlich eine lange Zeit um die damals beschlossenen Projekte zu realisieren und in Betrieb zu nehmen. Aber leider wird heute immer noch über die Trambahn-Westtangente diskutiert und der Widerstand der Verwaltung des englischen Gartens gegen die Nordtangente war bisher auch erfolgreich, obwohl es zwischenzeitlich schon Zusagen der Bayerischen Staatsregierung gab. Die Osttangente wurde gebaut - und wird sehr erfolgreich von den Linien 15 und 25 befahren. Der vorhergesagte verkehrliche „Weltuntergang“ am Ostfriedhof ist ausgeblieben. Die Strecke der Trambahnlinie 17 wird im 5-Minuten-Takt befahren und teilweise mit den größten Zügen, die München besitzt. Diesen Beitrag weiterlesen »

Wuppertaler Stadtwerke prüfen weitere Standortoption

Wuppertal, 13.03.2016 (BA/gm)
Die Wuppertaler Stadtwerke interessieren sich für das ehemalige Happich-Gelände an der Konsumstraße/Clausen. Derzeit lassen die WSW prüfen, ob der Standort für einen neuen Busbetriebshof und gegebenenfalls auch für den neuen Sitz der Firmenzentrale geeignet sein könnte. Die WSW beauftragen hierzu aktuell eine Machbarkeitsstudie.

Das knapp 80.000 Quadratmeter große Happich-Gelände zwischen A 46, Clausenstraße, Rudolfstraße und Schwesterstraße wird von der Wuppertaler GEBA-Gruppe entwickelt. Die Revitalisierung dieses Areals bietet schon heute verschiedenen Firmen ein neues Zuhause. Diesen Beitrag weiterlesen »

Schienenverkehr darf nicht zum Tummelplatz für Gewerkschaftsgegner werden

Frankfurt a. M., 13.03.2016 (BA/gm)
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft bekräftigt ihre Kritik am Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und an dem Unternehmen National Express (NEX). „Der Schienenverkehr darf nicht zu einem Tummelplatz für Subunternehmer, Geschäftemacher und Gewerkschaftsgegner werden“, sagte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner. Er reagierte damit auf die Praktiken des Reinigungs- und Personaldienstleisters Stölting. Diesen Beitrag weiterlesen »