Archiv für 15. März 2020
Meridian-Züge fahren nicht mehr nach Österreich
Holzkirchen, 15.03.2020 (BA/gm)
Deutschland schließt Grenzen nach Österreich. Kein Zugverkehr nach Salzburg und Kufstein mehr möglich. Züge des Meridian enden und wenden ab dem morgigen Montag in Freilassing bzw. Kiefersfelden.
Wie die Bundesregierung erklärte, sollen ab dem morgigen Montagmorgen die Grenzen zwischen Deutschland und Österreich geschlossen werden. Für die Bayerische Oberlandbahn bedeutet dies, dass die Meridian-Züge mit Beginn des Betriebs am Montag, 16.03.2020 nicht mehr nach Salzburg bzw. Kufstein fahren können. Alle Fahrten enden von Deutschland kommend in Freilassing bzw. Kiefersfelden. Von dort aus wenden die Züge zurück in Richtung München. Aufgrund der Grenzschließung ist auch die Einrichtung eines Schienenersatzverkehrs (SEV) mit Bussen nicht möglich.
Da weitere Einschränkungen im Bahnverkehr in den nächsten Tagen nicht ausgeschlossen werden können, werden Fahrgäste gebeten, sich vor Reiseantritt auf der Website www.meridian-bob-brb.de oder in den bekannten Onlinemedien zu informieren, ob ihre Fahrt stattfindet.
DB stellt klar: Aufgabenträger der Länder entscheiden über Fahrplananpassungen
Berlin, 15.03.2020 (BA/gm)
Die DB stellt klar, dass die Fahrpläne wegen der Ausbreitung des neuartigen Corona-Virus nicht seitens des Unternehmens eingeschränkt werden. Ein Sprecher: „Wir sind von einzelnen Aufgabenträgern angesprochen worden, uns mit möglichen Angebotseinschränkungen auseinander zu setzen. Ziel der Aufgabenträger und der Unternehmen im Schienenpersonennahverkehr ist es dabei, mit verlässlichen Leistungen eine stabile Versorgung zu gewährleisten und die Mobilität in Deutschland aufrecht zu erhalten. Die Entscheidung über die veränderten Fahrpläne treffen am Ende die Besteller.“
Ständig aktualisierte Informationen zur aktuellen Situation im Bahnverkehr – auch zu internationalen Verbindungen - können auf bahn.de, bahn.de/aktuell und über die App DB Navigator abgerufen werden. Für Auskünfte steht auch das Kundentelefon unter 01806 99 66 33 zur Verfügung (20 ct/Anruf, mobil max. 60 ct/Anruf).
Umfangreiche Kulanzregelungen gelten in den kommenden Wochen
Bei Erstattungen und Umwandlung von Tickets in Gutscheine keine Eile nötig • Tickets flexibel nutzbar • Zugbindung aufgehoben
Berlin, 15.03.2020 (BA/gm)
Die Deutsche Bahn reagiert auf die aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus und bietet ihren Kunden umfangreiche Möglichkeiten, ihre Reise zu verschieben oder zu stornieren. Die Kulanzregelungen gelten in den kommenden Wochen, deshalb ist es nicht erforderlich, sich unverzüglich zu melden. Erstattungen können auch noch nach dem gebuchten Reisetag eingereicht werden.
Alle diesbezüglichen Informationen sind auf der Website www.bahn.de/corona aufgeführt. Diesen Beitrag weiterlesen »
HEAG: Zustieg über hintere Türen und regelmäßiges Desinfizieren der Fahrzeuge
Gesundheitsschutz geht vor
Darmstadt, 15.03.2020 (BA/gm/kzd)
Die HEAG mobilo setzt beim Thema Corona-Virus auf aktiven Gesundheitsschutz von Fahrpersonal und Fahrgästen. Ein unternehmensinterner Pandemie-Ausschuss bewertet regelmäßig die aktuellen Entwicklungen und berät im engen Austausch mit den Gesundheitsbehörden über weitere Maßnahmen. Bereits seit 2009 verfügt der Verkehrskonzern über einen Pandemieplan, der ständig fortgeschrieben und angepasst wird.
Aktuell hat der Pandemie-Ausschuss beschlossen, dass in den Bussen der HEAG mobiBus und in den Hochflur-Straßenbahnen der Baureihe ST12 seit dem gestrigen Samstag (14.03.2020) die vordere Tür bis auf Weiteres geschlossen bleibt. Dies gilt auch für den AirLiner. Hinweise dazu finden Fahrgäste an den zentralen Haltestellen und in den Fahrzeugen. Der Fahrerarbeitsplatz wird zusätzlich durch ein Absperrband gesichert. Fahrgäste werden deshalb gebeten, bis auf Weiteres die hinteren Türen für den Ein- und Ausstieg zu benutzen. Diesen Beitrag weiterlesen »
Coronavirus: ÜSTRA und regiobus fahren ab Montag (16.03.2020) nach Sonderfahrplan
Hannover, 15.03.2020 (BA/gm)
Mit Blick auf die Entwicklung des Coronavirus fahren die ÜSTRA und die regiobus ab dem morgigen Montag (16. März 2020) Betriebsbeginn, nach einem Sonderfahrplan. Damit reagieren die Verkehrsunternehmen auch auf den Beschluss des Ministeriums zur Schließung der Schulen und Kitas ab dem 16. März 2020 und setzen unter anderem die zusätzlichen Fahrten zum Schülerverkehr aus.
Sonderfahrplan Stadtbahn
Montags bis sonntags fahren die ÜSTRA Stadtbahnen ab Betriebsbeginn bis circa 06:45 Uhr im 30-Minuten-Takt, mit Anschlusssicherung am „Kröpcke“. Ab circa 06:45 Uhr setzt ein 15-Minuten-Takt ein. Dieser wird bis circa 19:00 Uhr gefahren. Danach verkehren die Bahnen wieder im 30-Minuten-Takt mit „Kröpcke-Anschluss“. Der Betriebsschluss ist täglich um 00:45 Uhr. Somit wird ab dem 20. März 2020, freitag- und samstagnachts, kein Nachtsternverkehr angeboten. Für die Linien 10 und 17 gelten andere Fahrzeiten. Die Linie 10 fährt durchgehend im 15-Minuten-Takt. Die Linie 17 verkehrt ab Betriebsbeginn bis 20:30 Uhr durchgehend im 30-Minuten-Takt. Auf den Linien 2 und 8 gibt es während des Sonderfahrplans keinen Y-Verkehr. Diesen Beitrag weiterlesen »
WESTbahn: Beitrag zur Sicherung der öffentlichen Mobilität
Eindämmung der Virusverbreitung
Wien, 15.03.2020 (BA/gm)
Wie die Regierung in ihrer Pressekonferenz am vergangenen Freitag bekannt gegeben hat, werden weitere Maßnahmen zur Reduktion des sozialen Lebens ab dem morgigen Montag wirksam werden. Die WESTbahn leistet ihren Beitrag zur Sicherung der öffentlichen Mobilität und hält daher ihren Verkehr aufrecht – wenngleich im reduzierten Ausmaß entsprechend der zu erwartenden Nachfrage. Damit gewährleistet das Unternehmen, dass Reisende ausreichend Möglichkeiten haben, um zwischen Wien und Salzburg unterwegs zu sein. Gleichzeitig unterstützt das Vorgehen die Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus, indem es vielen Mitarbeitenden die Möglichkeit gibt, zuhause zu bleiben. Diesen Beitrag weiterlesen »
WSW erhalten Schülerverkehr vorerst aufrecht
Wuppertal, 15.03.2020 (BA/gm)
Am Montag und Dienstag, 16. und 17. März 2020, sind die meisten Grund- und weiterführenden Schulen für die 1. bis 6. Klasse noch geöffnet. Um den Schülern den Schulbesuch zu ermöglichen, erhalten die WSW den Schülerverkehr in Wuppertal vorerst aufrecht. Die WSW befördern im Linien- und Schülerverkehr an normalen Tagen rund 50.000 Schülerinnen und Schüler.
Seit dem gestrigen Samstag (14. März 2020) ist der Vordereinstieg in den Bussen der WSW aus Infektionsschutzgründen nicht mehr möglich. Fahrgäste werden gebeten, Tickets vorher in der WSW Move-App, an Automaten oder Verkaufsstellen zu erwerben. Auch die Möglichkeit, Tickets nach der Fahrt zu lösen, besteht. Auch wenn der Fahrerbereich abgesperrt ist, helfen die Busfahrer Menschen mit Mobilitätseinschränkungen natürlich weiterhin, mit dem Rollstuhl über die hinteren Einstiege in den Bus zu kommen.