Archiv für 23. Dezember 2021
WESTbahn: Neue Geschäftsführung zum 1. März 2022
Wien, 23.12.2021 (BA/gm)
Nach zehn Jahren als Geschäftsführer der WESTbahn Management GmbH sowie langjähriger Vorstand der Rail Holding AG wird Dr. Erich Forster mit 28. Februar 2022 von der aktiven Berufslaufbahn in den Ruhestand wechseln. Dr. Forster hat die Leitung der WESTbahn im März 2012 unter schwierigen Umständen übernommen und das Unternehmen mit großer Erfahrung, umfassenden Branchenkenntnissen und viel Umsicht durch das erste Jahrzehnt geführt.
Bei der Aufsichtsratssitzung am gestrigen Donnerstag wurde die zukünftige Unternehmensleitung festgelegt. Ab dem 1. März 2022 werden DI Thomas Posch und Mag. Florian Kazalek als Vorstände die Rail Holding AG sowie als Geschäftsführer die WESTbahn Management GmbH leiten. Beide kennen das Unternehmen und sein Umfeld in allen Facetten; sie übernehmen die Verantwortung nach langer und enger Zusammenarbeit mit Dr. Forster. Diesen Beitrag weiterlesen »
34-Jähriger ohne Fahrschein greift Bundespolizisten mit Kugelschreiber an
Burg/Magdeburg, 23.12.2021 (BA/gm)
Am vergangenen Dienstag (21. Dezember 2021) gegen 15:20 Uhr teilte die Kundenbetreuerin der Deutschen Bahn der Bundespolizeiinspektion Magdeburg mit, dass sich in der Regionalbahn auf der Strecke von Burg nach Magdeburg Hauptbahnhof ein Mann ohne gültigen Fahrschein befindet, der auch die Corona-Schutzbestimmungen nicht einhält und bat um Unterstützung.
Bei Eintreffen des Zuges am Magdeburger Hauptbahnhof empfing eine eingesetzte Streife den 34-Jährigen bereits. Die Feststellung seiner Identität scheiterte am Fehlen eines entsprechenden Nachweises des Deutschen, was zu einer Mitnahme zur Dienststelle der Bundespolizei führte. Dort konnte die Identität, des früher bereits in Erscheinung getretenen Mannes, mittels polizeilichem Informationssystem zweifelsfrei festgestellt werden. Diesen Beitrag weiterlesen »
Aufgabenträger besiegeln Fortführung von Verträgen mit Keolis
Verkehre langfristig gesichert: Keine Einschränkungen im Leistungsangebot
Gelsenkirchen, 23.12.2021 (BA/gm)
Die Fortführung der Verträge mit dem Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) Keolis Deutschland ist gesichert. Die entsprechenden Beschlüsse zum Abschluss der endgültigen Verträge haben die Gremien der zuständigen Aufgabenträger Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) sowie die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) und niederländische Provincie Overijssel jeweils einstimmig gefasst. Damit ist der nahtlose und langfristige Weiterbetrieb der Linien des Maas-Rhein-Lippe-Netzes, des Hellweg-Netzes, des Teutoburger-Wald-Netzes sowie des Ostwestfalen-Lippe-Netzes unter dem Markennamen „eurobahn“ über den 1. Januar 2022 hinaus gewährleistet. Diesen Beitrag weiterlesen »
Deutsche Bahn: Kampfansage zur Weihnachtszeit
Frankfurt a. M., 23.12.2021 (BA/gm)
Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen. Diesem Wunsch möchte sich die Deutsche Bahn (DB) nicht einmal zur Weihnachtszeit anschließen. Geht es um die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) und ihre Mitglieder, tut die DB jedenfalls alles, um Weihnachtsfrieden gar nicht erst aufkommen zu lassen. Im Gegenteil: Die jüngst an die Beschäftigten versandte Post zur Anwendung von Tarifverträgen unter dem Zeichen des Tarifeinheitsgesetzes (TEG) zeugt erneut vom unumstößlichen Willen des Arbeitgebers, die GDL zu eliminieren. „In diesem Schreiben offenbart sich das krude Rechtsverständnis eines Arbeitgebers, der mit unfassbarer Arroganz und Kaltschnäuzigkeit nicht nur gegen geltende Vereinbarungen mit der GDL verstößt, sondern zudem die eigenen Mitarbeiter bekämpft“, so der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky. „Das ist unfassbar stupide und eines vermeintlich großen Arbeitgebers unwürdig.“ Diesen Beitrag weiterlesen »
DLR-Studie zu Corona und Mobilität
Häufiger im Auto und zu Fuß unterwegs als früher • Die Veränderungen im Mobilitätsverhalten festigen sich • Autonutzung ist auf höherem Niveau als vor der Pandemie • Die deutlichsten Steigerungen sind bei den Fußgängern • Das DLR hat zum fünften Mal eine Befragung zur Mobilität in Deutschland durchgeführt • Schwerpunkte: Verkehr, Corona
Berlin, 23.12.2021 (BA/gm)
Die Corona-Pandemie hat die Mobilität nachhaltig verändert: Wer unterwegs ist, nutzt seltener den öffentlichen Verkehr und steigt häufiger ins Auto. Diese Veränderungen verstetigen sich nun. Das hat eine Befragung ergeben, die das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) im November und Dezember 2021 durchgeführt hat. Ein weiteres Ergebnis: Die deutlichsten Steigerungen gab es bei den Fußgängern. 29 Prozent der Befragten erklärten, dass sie häufiger oder viel häufiger zu Fuß gehen als vor der Pandemie. Zum Vergleich: 20 Prozent sagten, sie nutzen häufiger oder viel häufiger das Auto. Das DLR untersucht seit Beginn der Pandemie das Alltags- und Reiseverhalten der Menschen in Deutschland. Die aktuelle Erhebung ist die fünfte einer Serie.
„Der positive Saldo bei den Fußgängern ist im Laufe der Pandemie kontinuierlich angestiegen. Darin spiegelt sich die hohe Bedeutung der Nahmobilität, also der Mobilität im Wohnumfeld. Diese ist in der Pandemie mit einer Einschränkung vieler Aktivitäten wichtiger geworden“, erklärt Dr. Claudia Nobis von DLR-Institut für Verkehrsforschung in Berlin. Von den Personen, die weniger mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, gab etwa ein Viertel (26 Prozent) an, inzwischen mehr zu Fuß zu gehen. Diesen Beitrag weiterlesen »