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Archiv für 11. Mai 2022

VRR gibt Tipps für den ersten Weg zur Schule

VCD-Mobifibel unterstützt beim Schulstart

Gelsenkirchen, 11.05.2022 (BA/gm)
Bei vielen Kindern im Verbundgebiet steht nach den Sommerferien der große Schulstart an. Die sechste Auflage der Mobilitätsfibel von Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) gibt darum hilfreiche Tipps, wie Kinder sicher und selbständig zur Schule kommen. Auf den Sonderseiten „Unterwegs im VRR“ können junge Verkehrsteilnehmer*innen spielerisch den sicheren Schulweg mit Bus und Bahn erlernen.

Der Schulweg ist für junge Verkehrsteilnehmer oft der erste Weg, den sie alleine gehen. Um bei der Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung der Kinder zu unterstützen, haben die Partner die wichtigsten und aktuellsten Infos zur kindgerechten Mobilität zusammengefasst. Die sechste Auflage der Broschüre präsentiert sich mit ansprechenden Bildern und Grafiken rund um das Thema Mobilität. Diesen Beitrag weiterlesen »

Braunschweig: Stadtbusse sollen schneller werden

Freiwillige für Reisezeitmessung gesucht

Braunschweig, 11.05.2022 (BA/gm)
Um den Öffentlichen Personennahverkehr noch attraktiver zu machen, planen die Stadt Braunschweig und die Braunschweiger Verkehrs-GmbH (BSVG) in einem gemeinsamen Projekt, die Schnelligkeit der Busse zu erhöhen, ihre Pünktlichkeit und den Takt weiter zu verbessern.

Mit der Entwicklung eines Konzepts zur Busbeschleunigung wurde die Logos GmbH aus Hamburg beauftragt. Grundlagen dieses Konzepts sind Informationen über die derzeitige Situation. Es ist wichtig zu wissen, wo die Busse Zeit verlieren, welche Hindernisse die Fahrt auf der Strecke beeinflussen, an welchen Kreuzungen sich der Verkehr staut usw. Diesen Beitrag weiterlesen »

Glück im Unglück: 41-jähriger wird von der City-Bahn erfasst

Chemnitz, 11.05.2022 (BA/gm)
Am 10. Mai 2022 gegen 00:30 Uhr erkannte der Triebfahrzeugführer der City Bahn eine sich fußläufig kurz dem Haltepunkt Stollberg-Schlachthofstrasse im Gleisbett gehende Person (Streckenführung Chemnitz - Stollberg). Trotz eines unmittelbar abgegebenen Warnsignals durch den Lokführer erfasste die City Bahn die Person, welche daraufhin die Böschung hinabstürzte. Der Triebfahrzeugführer leitete umgehend eine Gefahrenbremsung ein und konnte den 41-jährigen deutschen augenscheinlich fast unverletzt in der City Bahn bis an den Haltepunkt Stollberg mitnehmen.

Der durch den Triebfahrzeugführer angeforderte Rettungswagen erreichte kurze Zeit später den Haltepunkte Stollberg und beabsichtigte die Durchführung der Erstversorgung bei dem 41-jährigen, welcher allerdings bei Erkennen des Rettungsdienstes die Flucht ergriff. Diesen Beitrag weiterlesen »

Fällt die ÖPNV-Offensive aus?

Für die Verkehrswende werden ausreichend U-Bahn-Fahrzeuge benötigt

Berlin, 11.05.2022 (BA/gm)
Im Wahlprogramm zur Abgeordnetenhauswahl 2021 verkündeten Bündnis 90/Die Grünen: „Wir haben unter anderem mit der Fahrzeugbeschaffung eine milliardenschwere ÖPNV-Offensive gestartet.“

Bestandteil dieser ÖPNV-Offensive war die 2020 mit dem Fahrzeughersteller Stadler abgeschlossene Rahmenvereinbarung über bis zu 1.500 neue U-Bahn-Wagen. Damit sollen alle veralteten Fahrzeuge, insbesondere im Großprofil der U-Bahn, ausgetauscht und rund 500 Wagen für zusätzliche Verkehrsangebote beschafft werden. So soll Ende des Jahrzehnts bei der Berliner U-Bahn in den Hauptverkehrszeiten ein Takt deutlich unter 5 Minuten gefahren werden, wie er in anderen europäischen Metropolen selbstverständlich ist. Auch in Neben- und Schwachverkehrszeiten müssen die Takte verdichtet werden. Diesen Beitrag weiterlesen »

Netzbeirat warnt vor Unterfinanzierung des Schienennetzes

Reinkober: „Bundestag muss Haushaltsplan 2022 nachbessern“

Bonn/Köln/Berlin, 11.05.2022 (BA/gm)
Der Netzbeirat der DB Netz AG sieht wegen unzureichender Infrastrukturfinanzierung den Deutschlandtakt und wichtige Bauvorhaben im Bundesschienennetz in Gefahr. Der Vorsitzende des Gremiums, Dr. Norbert Reinkober (Geschäftsführer der Nahverkehr Rheinland GmbH in Köln), warnt vor einer „dramatischen Unterfinanzierung“ des Schienennetzes in den kommenden Jahren: „Der vom Kabinett verabschiedete Haushaltsplan 2022 sieht in der Mittelfristplanung zu wenig Geld für baureife Vorhaben vor. Bleibt es bei den unzureichenden Finanzzusagen für die kommenden Jahre, lassen sich bis zum Jahr 2030 weder der Deutschlandtakt noch die von der Bundesregierung angestrebte Verdopplung der Verkehrsleistung im Schienenpersonenverkehr realisieren.“ Diesen Beitrag weiterlesen »