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HAVAG
Fahrplanwechsel zum 15. Dezember Die
Neuerungen zum Fahrplanwechsel Die Taktzeit der Nachtlinien beträgt ab Fahrplanwechsel in der Zeit von 20 bis 24 Uhr einheitlich 20 Minuten. Sammelanschlüsse befinden sich an den Haltestellen Rennbahnkreuz, Joliot-Curie-Platz und Am Grünen Feld. Dort besteht Umsteigemöglichkeit zwischen Tram und Tram oder Bus und Tram. Die geplante Verlängerung der Linie 26 nach Wörmlitz und zum neuen S-Bahn Haltepunkt "Halle-Messe" (Bruckdorf/Kanena) wird erst im Frühjahr 2005, nach Abschluss der Bauarbeiten am S-Bahnhof "Halle-Messe", wirksam. Bis dahin gelten die bisherigen Fahrzeiten unverändert weiter; die künftigen Tabellen sind jedoch schon im neuen Fahrplanheft enthalten. Der Fahrplan der S-Bahn Trotha -Nietleben ändert sich bereits ab 12. Dezember, daher besteht sich zwischen 12. und 15. Dezember an der S-Bahn-Haltestelle Nietleben vorübergehend kein direkter Anschluss zum Bus in Richtung Dölau. Austausch
der Haltestelleninformationen Neue
grenzüberschreitende Verbindung vereinbart In einem Sonderzug unterzeichneten Marek Pawicki, Direktor für den Nahverkehr der Region von der PKP, und Klaus-Dieter Martini während eines symbolischen Stops des Sonderzuges auf der Grenzbrücke zwischen Zgorzelec und Görlitz die Grenzvereinbarung. Übereinstimmend erklärten die Vertreter der Bahn und der PKP ihr Interesse an weitergehenden Kontakten und weiteren gemeinsamen Grenzverkehren. Für die Deutsche Bahn ist der Beitritt der osteuropäischen Länder eine gewaltige Herausforderung. Sowohl im Personen- als auch im Güter-verkehr ist eine erhebliche Steigerung des Verkehrsaufkommens zu erwarten. Ziel ist es, in enger Kooperation mit den Bahnen der neuen EU‑Mitgliedsstaaten und durch rasche bedarfsgerechte Aufstellung neuer Angebote einen möglichst großen Anteil des neuen Verkehrsvolumens im Personen- wie im Güterverkehr auf der Schiene zu befördern und Marktanteile im Logistikmarkt hinzuzugewinnen. Auch die Grenzbahnhöfe zeigen sich international. Das Wegeleitsystem ist außer in Deutsch und in Englisch auch in der jeweiligen Landessprache ausgeführt. Entsprechend sind beispielweise Stationen wie Görlitz ausgerüstet. Andere Bahnhöfe im Grenzgebiet erhalten die mehrsprachigen Schilder im Zuge der Erneuerung des Wegeleitsystems. Auch die von der Bahn angebotenen Verbindungen in Richtung Tschechien werden bereits sehr gut angenommen. RE 2 Dresden-Neustadt - Bischofswerda - Zittau: Ganzjährig verbinden an Samstagen und Sonntagen vier Zugpaare Dresden-Neustadt über Zittau hinaus mit Liberec. Bislang nutzten etwa 7500 Reisende das im Mai neu eingeführte Angebot nach Tschechien.
Weihnachtlicher Bahnhof Stralsund
S-Bahn zwischen Halle und Leipzig nimmt Probebetrieb auf
ESTW Gießen geht in
Betrieb Die Umstellung beginnt am Freitagabend um 19 Uhr im Oberhessischen Bahnhof. Er wird bereits ab Samstagmorgen aus der Betriebszentrale in Frankfurt gesteuert. Am Samstagabend beginnt die Umstellung des Main-Weser-Bahnhofes, auch er wird am folgenden Morgen aus Frankfurt gesteuert. Insgesamt müssen an diesem Wochenende 460 Anschlüsse verbunden werden. 322 Stelleinheiten, wie Signale, Weichen, Gleissperren und Zusatzsignale müssen an das neue Stellwerk angeschlossen werden. Die Weichen werden einzeln an die neuen Motorsteuerungen und dadurch an das ESTW angeschlossen. Die neuen Signale müssen in Betrieb genommen, die alten abgebaut oder als ungültig gekennzeichnet werden. Gearbeitet wird dazu rund um die Uhr. Bis zu 120 Personen sind an diesem Wochenende gleichzeitig für die Umstellung im Einsatz. Mitte 2003 hatten die Arbeiten für das ESTW Gießen begonnen. Durchgeführt wurde das Gesamtprojekt durch die Bahntochter DB ProjektBau, Niederlassung Mitte in Frankfurt. „Wir haben die Bauarbeiten so durchgeführt“, erläutert Jürgen Vellmer, Projektleiter bei der DB ProjektBau, „dass der Zugverkehr nicht behindert worden ist.“ Eine beeindruckende Leistung, wenn man sich vor Augen führt, was alles „neben dem rollenden Rad“ geleistet wurde: 120 Kilometer Kabel mussten verlegt, 187 neue Signale und neue 61 Weichen mussten eingebaut und verkabelt werden. Gleich vier alte Stellwerke in Gießen werden durch das neue ESTW abgelöst. Der Hauptbahnhof Gießen besteht eigentlich aus zwei Bahnhöfen, dem Oberhessischen Bahnhof (mit dem Stellwerk „Ghb“ aus dem Jahr 1933) und dem Bahnhof für die Main-Weser-Bahn (mit dem Stellwerk „Gf“ aus dem Jahr 1922), welches sich unter der Brücke der Klinikstraße befindet und dem weiteren Stellwerk „Gn“ (1924). Das vierte Stellwerk ist das Stellwerk, welches die Einfahrt der Güterzüge in den Rangierbahnhof steuert. Eine ganz besondere Herausforderung für die Ingenieure der Bahn waren die Nachbarstellwerke des neuen ESTWs. Mit sechs bestehenden Stellwerken müssen die modernen Computer kommunizieren können. Keine leichte Aufgabe, denn unter den Nachbarstellwerken findet sich jede Stellwerkstechnik, die je bei der Bahn im Einsatz war. Bei den Stellwerken in Dutenhofen und Lollar handelt es sich um sogenannte Drucktastenstellwerke aus den 1960er Jahren, die Stellwerke Großen Buseck, Bergwald und am Rangierbahnhof sind elektromechanische Stellwerke mit der Relaistechnik der 1970er Jahre. Selbst zu dem mechanischen Stellwerk Pfahlgraben aus dem Jahr 1911, wo die Hebel noch per Hand umgelegt werden, musste eine Schnittstelle geschaffen werden. „Das ist technisch vergleichbar“, so Jürgen Vellmer, „als würde man eine alte Reiseschreibmaschine als Drucker an den Laptop anschließen“. Ab Sonntagfrüh überwacht ein Fahrdienstleiter in Frankfurt auf Computermonitoren die Zugverkehre in Gießen. Alle für ihn wichtigen Informationen wie Fahrpläne, Zustand und Einstellung der Fahrstraßen, Weichen, etc., sind auf den Monitoren übersichtlich angeordnet. Das ESTW erkennt anhand der Zugnummer, das Ziel eines Zuges und stellt die Weichen vollautomatisch. Eingreifen müssen die Bahnmitarbeiter nur bei Störungen und dann nur per Mausklick. „Der modulare und redundante Aufbau der neuen Technik ermöglicht einen sicheren, zuverlässigen und weitgehend automatisierten Bahnbetrieb“, erklärt Christian Krakow, Leiter Betriebsführung Südosthessen bei der DB Netz AG, „dadurch sind die Elektronischen Stellwerke ein wesentlicher Grundstein des modernen Bahnbetriebs geworden.“ Modernste Technik, von der nicht nur die Bahnreisenden profitieren werden, auch auf den Straßenverkehr wird sich das neue ESTW in Gießen positiv auswirken. Die Schließzeiten der Schranken am Bahnübergang an der Frankfurter Straße werden durch den beschleunigten Fluß der Daten aus dem Stellwerk um etwa 10 Sekunden verkürzt.
"BahnZeit" wieder beste
Mitarbeiterzeitung in Europa Die „BahnZeit“ erscheint monatlich im Tageszeitungsformat mit einer Auflage von rund 200.000 Exemplaren und hat einen Umfang von 24 Seiten. In einer Zentral- und mehreren Regionalredaktionen werden aus jährlich rund 3800 redaktionellen Beiträgen monatlich zwölf verschiedene Regionalausgaben und jeweils eine bundesweit einheitliche Mantelausgabe produziert. Daneben begleiten Extra-Ausgaben zu Veranstaltungen und besonderen Ereignissen die Bahn-Mitarbeiter durch den Wandel des Unternehmens Deutsche Bahn. Neben den Themen aus dem eigenen Unternehmen runden Servicerubriken wie Gesundheit und Freizeit oder Einkaufs- und Finanztipps das Blatt im modernen Zeitungslayout ab. Die Produktion der „BahnZeit“ liegt seit 1994 bei idea Kommunikation, Dortmund. Das Cover-Foto der Imagebroschüre ist von der Fotografin Dorothea Schmid.
Der Weihnachtsexpress kommt nach
Schleswig-Holstein Mit bunten Farben können die kleinen Besucher direkt vor Ort einen Weihnachts-Express auf Papier ausmalen. Die Bilder nehmen dann an einer Verlosung teil. Zu gewinnen gibt es Kinokarten für den Film „Der Polarexpress“ mit dem Hollywoodstar Tom Hanks. Zum Kinostart von „Der Polarexpress“ führt die Deutsche Bahn gemeinsam mit den Geschäften in den Bahnhöfen und in Kooperation mit Warner Bros. Pictures vielfältige Aktionen durch. Außerdem erhalten alle Kinder vom Weihnachtsmann, der tatkräftig vom Schaffner des Weihnachts-Express unterstützt wird, eine Schokoladenlokomotive als kleines Geschenk.
Auf folgenden
Bahnhöfen in unserer Region macht der Weihnachts-Express Station:
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