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Positive Bilanz nach Gäubahn-Konferenz

BDMV und DB informieren zur Zukunft der Gäu-Neckar-Bodenseebahn

Berlin/Stuttgart, 20.07.2022 (BA/gm)
Der Gäubahn-Ausbau im Sinne des Deutschlandtakts ist elementar für die Mobilitätswende im Südwesten. Von diesem Schienenprojekt profitiert die gesamte Region. Eine breite politische Mehrheit steht hinter dem Ausbau der Gäubahn: Er ist Teil des Koalitionsvertrags der grünschwarzen Landesregierung und auch die Anrainer haben sich im Interessenverband Gäu-Neckar-Bodensee-Bahn einstimmig dafür ausgesprochen.

Um über den Sachstand zu informieren und einen Ausblick auf die Planung und Realisierung der Ausbaustrecke Gäubahn zu geben, hatten Michael Theurer MdB, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr sowie Beauftragter der Bundesregierung für den Schienenverkehr, und Thorsten Krenz, Deutsche Bahn AG, Konzernbevollmächtigter für das Land Baden-Württemberg, am gestrigen Dienstag zur Gäubahn - Konferenz eingeladen.

Nach der Veranstaltung zogen die Ausrichter ein positives Fazit:
Michael Theurer: „Es war mir ein besonderes Anliegen, dass alle Interessensträger nun auf einem gemeinsamen Sachstand sind. Unser Ziel bleibt, die internationale Fernverkehrsverbindung Stuttgart-Zürich in den neuen Tiefbahnhof einzubinden. Die verkehrlich optimale Lösung hierfür ist der Pfaffensteigtunnel. Die Bereitschaft des Bundes für den Ausbau im Rahmen des Deutschlandtakts ist eine einmalige Chance für die Gäu-Neckar-Bodenseebahn. Wir werden weiter daran arbeiten, Lösungen für die direkte Anbindung der Gäubahn in den Hauptbahnhof zu finden.“

Thorsten Krenz: „Dank Stuttgart 21 gibt es auch für die Gäubahn eine großartige Perspektive: Wir machen die Gäubahn fit für den Deutschlandtakt – und das wäre ohne den Pfaffensteigtunnel schlicht nicht möglich. Unser Ziel ist es, den weiteren Ausbau der Gäubahn so zu gestalten, dass alle Gäubahn-Anrainer davon nachhaltig profitieren. Zu diesem Zweck prüfen wir, ob es alternative Fahrplanszenarien gibt, um Reisenden auch während der Bauzeit umsteigefreie Verbindungen an den Stuttgarter Hauptbahnhof zu ermöglichen.“

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