SCHOTT spendet 100.000 Euro für Opfer der Erdbebenkatastrophe in Japan
Mainz, 21.03.2011 (BA)
Der Vorstand der SCHOTT AG hat heute beschlossen, 100.000 Euro an die Opfer der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe im Norden der Hauptinsel Japans zu spenden. Diese Nachricht hat die Konzernleitung dem verantwortlichen Landeschef, Airi Yukawa, telefonisch überbracht. Die Manager der japanischen SCHOTT und SCHOTT Moritex Standorte sind gebeten worden, diejenige japanische Hilfsorganisation zu benennen, der SCHOTT den Betrag zukommen lassen soll.
„Die Katastrophe in Japan macht uns sehr betroffen. Es ist unvorstellbar, welches Leid die Japaner ertragen müssen. Nach der Naturkatastrophe durch Erdbeben und Tsunamis sehen sie sich seit Tagen der Gefahr der größten nuklearen Katastrophe ausgesetzt, die die Menschheit je erlebt hat. Es ist für uns als Unternehmen eine Selbstverständlichkeit, in dieser Situation die Hilfsorganisationen vor Ort finanziell zu unterstützen“, so Prof. Dr.-Ing. Udo Ungeheuer, Vorsitzender der Vorstandes der SCHOTT AG.
Ferner haben die Unternehmensleitung und der Gesamtbetriebsrat heute gemeinsam beschlossen, alle SCHOTT Mitarbeiter weltweit aufzurufen, für die Opfer der Katastrophe in Japan zu spenden. SCHOTT ist weiterhin dabei, seine Mitarbeiter in Tokio und Saitama City samt deren Familien an die anderen SCHOTT Standorte im Südwesten des Landes zu evakuieren. SCHOTT Mitarbeiter und deren Familien sind bisher nicht zu Schaden gekommen. Die Produktions- und Verwaltungsstätten bleiben weiterhin geschlossen und werden nur im Notbetrieb gefahren.