FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl zu den Faymann-ÖBB-Inseraten
Wien, 05.05.2011 (BA)
“Wenn es, so wie bei den ÖBB finanziell an allen Ecken und Enden kracht und dann dem Unternehmen auf politisches Geheiß Gelder für Sinnlos-Inserate für Faymann und Co. entzogen werden, ist das aus unserer Sicht eine klare Veruntreuung”, sagte heute (5. Mai 2011) FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl im Zusammenhang mit den jüngsten Berichten über die Inseratenmachenschaften des Ex-Verkehrsministers im Zusammenhang mit den ÖBB.
Offenbar haben Faymann und Co. gedacht, dass die ÖBB in erster Linie eine Art ministerieller Selbstbedienungsladen zur politischen Selbstdarstellung und erst in zweiter Linie ein Transportunternehmen, das wirtschaftlichen Prinzipien zu folgen hätte, sei. Die FPÖ verlange volle Aufklärung der von einem offenkundigen Insider via Medien erhobenen Vorwürfe gegen Faymann und Co. “Um den Aufklärungsdruck zu erhöhen werden wir daher umgehend Anzeige gegen Faymann und Ostermayer wegen des Verdachts der Anstiftung zur Veruntreuung einbringen”, schloss Kickl.