FP-Mahdalik: Bettelei in der U-Bahn - Magistrats-Sheriffs schauen weg
„Aktion scharf gegen Bettelei“ gefordert
Wien, 19.03.2012 (BA/gm)
Wenn am Rathausplatz nicht gerade Christkindlmarkt, Eistraum, Filmfestival und andere Großveranstaltungen Besuchermassen und gleichzeitig Heerscharen von gewerbsmäßigen Bettlern anlocken, konzentriert sich die Ostmafia auf die U-Bahn und belästigt dort unbehelligt die Fahrgäste, kritisiert FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik. Die U-Bahnaufsicht ist unsichtbar, andere Ordnungstruppen schauen geflissentlich weg, die Fahrgäste sind verärgert.
Am heutigen Montag in der Früh etwa lungerte in der U 3-Station Volkstheater eine Bettlerin mit Pappschild und Becher mitten am Bahnsteig herum, um Einnahmen für ihren Capo zu lukrieren. Von der U-Bahnaufsicht war nichts zu sehen, zwei vorbeikommende Rathaus-Sheriffs in Uniform sahen gekonnt weg. Wofür haben wir gefühlte 23 Kapperltruppen in Wien, wenn bis auf intensives Strafzettelausteilen keine Aktivitäten entfaltet werden, fragt Mahdalik und fordert eine „Aktion scharf gegen Bettelei“ in den U-Bahnstationen.