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Archiv für 11. Januar 2023

Die Finanzierung des Schienenpersonennahverkehrs ist ab 2024 nicht mehr sicher

Der NWL-Verbandsversammlung wurden Grundsätze für mögliche Kürzungen im Fahrplanangebot vorgestellt

Unna, 11.01.2023 (BA/gm)
Mit dem kürzlich auf der Bundesebene gefassten Beschluss, die Finanzmittel für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) in Deutschland um eine Milliarde Euro pro Jahr zu erhöhen sowie die gesamten sogenannten Regionalisierungsmittel ab 2023 jährlich um 3 % statt wie bisher 1,8 % zu steigern, ist die Finanzierung des derzeitigen SPNV im NWL für 2023 gesichert.

Ob diese finanzielle Sicherheit auch für die Folgejahre ab 2024 gegeben ist, ist derzeit jedoch weiterhin unklar, da der NWL noch nicht weiß, welche Anteile dieser Mittel oder weiterer Entlastungs-pakete er tatsächlich erhalten wird. Ohne weitere, zusätzliche Mittel können aber spätestens ab 2026 erneut nicht einmal die steigenden Kosten des bestehenden Angebots vollständig und dauerhaft finanziert werden - von einer Weiterentwicklung des SPNV in Westfalen-Lippe ganz zu schweigen. Weil aber die verbindlichen Bestellungen der Verkehre für 2024 bereits im April 2023 erfolgen müssen, wurden der NWL-Verbandsversammlung im Dezember 2022 Szenarien und Grundsätze für eventuell notwendig werdende Leistungskürzungen vorgestellt. Diesen Beitrag weiterlesen »

EVG nutzt Inflationsproblematik, um alte Forderungen aus 2021 durchzusetzen

Frankfurt a. M., 11.01.2023 (BA/gm)
Die EVG streikt weiterhin und begründet dies damit, dass die HLB ihren Forderungen nicht nachgekommen sei. Diese stammen allerdings aus dem Jahr 2021. Damals war man sich – anders als es die EVG jetzt darstellt – bei der Entgelterhöhung bereits einig. Die Verhandlungen scheiterten nur an zusätzlichen gewerkschaftspolitischen Forderungen, die aus Sicht des Unternehmens nicht akzeptabel sind. Zum Streik aufgerufen hat die EVG erst Ende 2022. Bei den Gehaltsforderungen beruft sich die EVG auf die aktuelle Inflation. Dabei geht es hier um die Tarifverhandlungen für die Jahre 2021/22. In der Zwischenzeit hat die EVG nichts für ihre Mitglieder getan.

Die HLB zahlt hingegen freiwillig den EVG- Mitgliedern bereits seit über einem Jahr mehr Geld. Im kommenden März steht eine weitere Lohnsteigerung an. Zudem hat die HLB 1.200 € Corona Prämie an die Belegschaft ausgezahlt – gegen den Wunsch der EVG. Diesen Beitrag weiterlesen »

Bereits über 3.500 neue Haltestellenschilder in der Region

Umsetzung des verbundübergreifenden Projektes läuft planmäßig

Dresden, 11.01.2023 (BA/gm)
Seit Sommer 2019 läuft die schrittweise Installation neuer Haltestellenschilder für den regionalen Busverkehr in den Verkehrsverbünden Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON) und Oberelbe (VVO). Gemeinsam mit den regionalen Verkehrsunternehmen und dem Freistaat Sachsen werden über 7,5 Millionen Euro in die flächendeckende Erneuerung der Fahrgastinformation investiert. Inzwischen sind über 3.500 Schilder, knapp 40 Prozent, getauscht. Diesen Beitrag weiterlesen »

WSW erneuern zweiten Aufzug an der Schwebebahnstation Oberbarmen

Wuppertal, 11.01.2023 (BA/gm)
Die WSW nehmen am Donnerstag, 12. Januar 2023, den Aufzug am Ausstiegsbahnsteig an der Schwebe-bahnstation Oberbarmen wieder in Betrieb. Gleichzeitig beginnen die Erneuerungsarbeiten am Aufzug auf der gegenüberliegenden Einstiegsseite. Der Lift zum Abfahrtsbahnsteig Richtung Vohwinkel muss dafür ab Donnerstag bis circa Mitte Februar 2023 außer Betrieb genommen werden. Es werden Antriebe, Steuerung und Aufzugskabine erneuert. Diesen Beitrag weiterlesen »

Jugendliche randalieren auf mehreren S -Bahnhaltepunkten im Süden von Leipzig

Borna, 11.01.2023 (BA/gm)
Die Bundespolizei Leipzig wurde am vergangenen Samstagabend kurz nach 22 Uhr vom Lagezentrum der Polizeidirektion Leipzig informiert, dass rund 25 Personen auf den Haltepunkten Regis-Breitingen, Deutzen und Neukieritzsch randalieren. Die Personen sollen in einer S-Bahn in Richtung Leipzig gefahren sein.

Während die Beamten der Bundespolizei in Markkleeberg auf die S -Bahn warteten, fuhren die Bornaer Polizisten in Richtung Deutzen. Die Bundespolizisten erfuhren vom Zugpersonal der S5, dass eine größere Gruppe Jugendlicher den Zug bereits in Deutzen verlassen hatte. Diese Information wurde zeitgleich durch die Beamten der Landespolizei bestätigt, denn diese hatten 18 Jugendliche, im Alter von 16 bis 21 Jahren, dort festgestellt. Diesen Beitrag weiterlesen »