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Mehr Bahn für das Burgenland

Bis 2019 investieren die ÖBB im Auftrag des BMVIT rd. 175 Mio. Euro in die Bahninfrastruktur

Wien, 30.09.2014 (BA/gm)
Mehr Tempo, Komfort und Qualität sind die Ziele für den Bahnausbau im Burgenland. Im Vordergrund stehen dabei die Pendler-Strecken Richtung Wien und Wiener Neustadt.

Investitionen in Komfort und Sicherheit
Modern, bequem, sicher und barrierefrei: Unter diesem Motto werden österreichweit die Bahnhöfe der ÖBB neu errichtet und modernisiert. Vor kurzem wurden im Bahnhof Neusiedl am See die Modernisierungsarbeiten gestartet. Fast 17 Mio. Euro fließen in mehr Komfort und Barrierefreiheit durch den Einbau von Liften und zeitgemäße Kundeninformation.

Auch in Bruckneudorf, beim Umbau des Bahnhofs Bruck a.d.Leitha, laufen die Arbeiten auf Hochtouren. Mit einem Investitionsvolumen von rd. 23 Mio Euro wird sich „das Tor zum Burgenland“ ab Ende 2015 hell, freundlich, barrierefrei und einladend präsentieren. Gemeinsam mit dem neuen Wiener Hauptbahnhof bilden diese beiden Bahnhöfe eine attraktive Anbindung an den in- und ausländischen Bahn-Fernverkehr.

Streckenausbau bringt Fahrzeitverkürzung
Bereits 2015 startet voraussichtlich der Bau für die „Schleife Eisenstadt“. Diese rd. 2,4 km lange neue Bahnverbindung zwischen Müllendorf und Eisenstadt soll künftig die ÖBB-Strecke Neusiedl – Wulkaprodersdorf mit der Raaberbahn-Strecke Wulkaprodersdorf – Ebenfurth auf kurzem Weg verbinden. Gemeinsam mit einer geplanten Schleife bei Ebenfurth und dem weiteren Ausbau der Pottendorferlinie wird sich die Fahrzeit zwischen Eisenstadt und Wien von heute rd. 60 Min. auf künftig 45 Min. reduzieren.

Neben der Planung von Neubauabschnitten kommt aber auch die Instandhaltung der bestehenden Bahnanlagen nicht zu kurz: derzeit wird etwa die Bahnstrecke zwischen Mattersburg und Loipersdorf-Schattendorf umfassend saniert.

Umsteigen leicht gemacht
Mobilität bedeutet auch, sinnvolle Kombinationen von Verkehrsmitteln zu wählen. Dieser Entwicklung tragen Verkehrsministerium, ÖBB und Land durch die kontinuierliche Ausweitung von PKW- und Fahrrad-Stellplätzen bei den Bahnhöfen Rechnung.

So errichten wir etwa beim Bf. Neusiedl am See rd. 150 neue Bike&Ride-Stellplätze, um unseren Kunden eine umweltfreundliche Anreise und gute Abstellmöglichkeiten für ihre Fahrräder zu ermöglichen. Umsteigen zahlt sich aus – und schont Nerven (kein Stau), Umwelt und Brieftasche.

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