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ÖBB „HELLÖ“-Busreisen locken mit Dumpingpreisen

Um nur 15 EUR nach Berlin, Mailand, Venedig oder Zagreb • Private Unternehmer werden mit subventio-nierten Preisen vom Markt gedrängt

Wien, 23.08.2016 (BA/gm)
Private Unternehmen schaffen Arbeitsplätze und zahlen hohe Steuern. Die Preise für angebotene Leistungen müssen sie hart kalkulieren und die Gewinnspannen werden immer schmäler, damit sie mit der Konkurrenz mithalten können. Wenn die Konkurrenz dann noch großzügig staatlich finanziert wird, wird es nahezu unmöglich am Markt zu bestehen. Die hochsubventionierte Staatsbahn bietet mit den „HELLÖ“-ÖBB-Busreisen nun täglich internationale Reisen um nur 15 EUR pro Ticket an. Ein nicht subventioniertes Unternehmen kann bei einem solchen Preis niemals mithalten. 

„Die Arbeitslosigkeit in ganz Österreich explodiert und durch solche Aktionen werden weitere Arbeitsplätze vernichtet“, ärgert sich FPÖ Pro-Mittelstand Präsident Karl Baron. Egal ob München, Straßburg oder Zürich das Ziel des Reisenden ist, die Busse fahren um 15 EUR pro Person und Richtung. Zusätzlich erhält der Kunde eine ÖBB Vorteilscard für den Reisetag, mit welcher er um 50% günstiger den Schienenverkehr der ÖBB nutzen kann.

„Diese sozialistische Geisteshaltung der Verantwortlichen konterkariert erfolgreiches Unternehmertum und zerstört Existenzen. Das Ganze natürlich auf Kosten der Steuerzahler. Besonders ärgerlich ist, dass die Wirtschaftskammer damit offenbar kein Problem hat, solange alle Unternehmer brav ihre Zwangsbeiträge zahlen müssen“, so Baron abschließend.

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