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Ruhrbahn führt den nachhaltigen Gedanken fort

2018: Es bleibt grün!

Essen, 23.12.2017 (BA/gm)
Ohne Gelb kein Grün – oder anders gesagt: Ohne Ruhrbahn keine Grüne Hauptstadt. Auch in 2018 führt die Ruhrbahn den grünen Gedanken fort. „2017 haben wir uns intensiv mit der Mobilität der Zukunft beschäftigt: Wir haben zwei Mobilstationen mit vernetzten Verkehrsangeboten eröffnet; wir haben unsere Flotte zur abgasärmsten im Revier gemacht und unser Augenmerk auf alternative Antriebstechnologien gerichtet. Alle diese Projekte treiben wir auch im nächsten Jahr weiter voran“, erklärt Ruhrbahn-Geschäftsführer Michael Feller. Ein dichtes Netz von Radwegen, Bus- und Bahnlinien sowie CarSharing-Stationen sorgt schon heute für umweltschonende Mobilität. 

Anlässlich des Titels Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017 hatte die Ruhrbahn zudem ein eigenes Ticket angeboten. Das GreenTicket, ein MonatsTicket mit Extras, das von April bis Dezember erhältlich war und den Käufern einen 5,00 Euro Grüne-Hauptstadt-Rabatt gewährte. Weitere Vorteile waren die Vergünstigungen beim CarSharing und BikeSharing.

AboKunden genießen Vorteile
Auch nach der Grünen Hauptstadt lohnt es sich, AboKunde zu werden! Denn in Essen können alle AboKunden (ausgenommen SchokoTicket) die Vorteile weiterhin genießen – und das noch bis zum 31. März 2020. Die ersten 30 Minuten jeder Fahrt mit dem metropolradruhr sind weiterhin kostenlos – auch mehrmals täglich. Erst ab der 31. Minute wird der Tarif von 1,00 Euro je 30 Minuten fällig. Beim CarSharing entfallen die Anmelde- und Monatsgebühren. Man zahlt also lediglich die anfallenden Kilometer- und Zeitkosten.

Mobilstationen: Landgericht und Steele
Dass die Ruhrbahn als Mobilitätspartner wahrgenommen wird, hat sie in diesem Jahr mit der Eröffnung der ersten beiden Mobilstationen gezeigt – im Juli am Essener Landgericht und im September in Essen-Steele. Weitere Standorte sind in Planung. Auch dies ist ein zukunftsweisender Schritt: Die Ruhrbahn bietet mehr als Bus und Bahn – sie sorgt für eine lückenlose Mobilitätskette. „Unser Anspruch ist es, die Ruhrbahn zum Mobilitätsanbieter für die Region weiter zu entwickeln. Wir möchten unseren Fahrgästen zukünftig stärker individualisierte Mobilitätsangebote bieten, die sie über möglichst nur eine Plattform buchen können. Gleichzeitig sind wir für die Kommunen Partner bei der Entwicklung, Planung und Umsetzung neuer Mobilitätsangebote“, erklärt Ruhrbahn-Geschäftsführer Uwe Bonan.

Partner der Grünen Hauptstadt
Die Ruhrbahn war Partner der Grünen Hauptstadt und hat gemeinsam mit ihr zahlreiche Projekte und Veranstaltungen angeboten. Nicht zuletzt, weil Bürger und Besucher die grüne Stadt umweltfreundlich, also mit Bus und Bahn, bereisen und entdecken sollten. Bei der Europäischen Mobilitätswoche (EMW), die jedes Jahr im September stattfindet, war 2017 erstmalig auch Essen dabei – und die Ruhrbahn als ihr Projektpartner. Das umfangreiche Programm konnte sich sehen lassen, über 40 Partner und Veranstalter haben mitgemacht.

Abgasärmste Flotte im Revier
Der ÖPNV ist in Essen und Mülheim eine glaubwürdige und umweltfreundliche Alternative zum Individualverkehr. 86 neue Busse mit umweltfreundlicher Filtertechnik hat die Ruhrbahn bestellt und in diesem Jahr 46 davon erhalten. Die zweite Teillieferung erfolgt im März 2018. In Mülheim fährt die Ruhrbahn dann 100 Prozent abgasarm; in Essen zu 95 Prozent – und hat damit die abgasärmste Flotte im Revier! Eine Machbarkeitsstudie, die die Ruhrbahn im Januar 2017 in Auftrag gegeben hat, bestätigt, dass aus abgasarm sogar abgasfrei werden kann: Im Rahmen eines Pilotprojektes wird ab 2020 je eine Linie in Essen und Mülheim mit Batteriebussen betrieben.

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