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Ausbau und Elektrifizierung des Ostkorridors

Deutsche Bahn informiert ab sofort zum Eisenbahnprojekt „Ausbau und Elektrifizierung des Ostkorridors“ auf der Internetseite www.ostkorridor.de

Leipzig/Hamburg/München, 25.05.2018 (BA/gm)
Eine neue Internetseite der Deutschen Bahn bietet ab heute umfassende Informationen zum Bahnausbau entlang des so genannten Ostkorridors, der Bahnverbindung vom niedersächsischen Uelzen über Halle/Leipzig nach Hof und Regensburg in Bayern. Die Seite www.ostkorridor.de bietet für die drei Teilabschnitte „Ostkorridor Nord“ (Uelzen–Stendal–Magdeburg–Halle), „Ostkorridor Mitte“ (Halle–Leipzig–Werdau–Hof) und „Ostkorridor Süd“ (Hof–Regensburg) detaillierte Informationen. 

Die Internetseite informiert unter anderem über wichtige Aspekte zur Planfeststellung, den Umwelt- und Naturschutz und Kontaktadressen für individuelle Anfragen.

Interessierte finden auf der Internetseite Antworten auf viele Fragen rund um das Projekt: Was ist geplant? Wie laufen die Planungsverfahren ab? Wann und wo wird gebaut? Zudem gibt es aktuelle Fotos, Karten, Informationsmaterialien, Anwohnerinformationen und das Neueste aus dem Projekt.

Sie ist auf PC, Tablett und Smartphone komfortabel nutzbar.

Hintergrund Ostkorridor:
Der Ostkorridor ist ein Teil des Transeuropäischen Verkehrsnetzes. Im Bundesverkehrswegeplan ist vorgesehen, die Strecken des Ostkorridors von Uelzen in Niedersachsen über Halle/Leipzig nach Hof und weiter nach Regensburg für den Güterverkehr zwischen den norddeutschen Häfen und Bayern sowie Südosteuropa auszubauen. Dabei geht es vor allem um die Elektrifizierung noch nicht elektrifizierter Strecken, sowie den durchgehend zweigleisigen Ausbau zwischen Uelzen und Stendal.

Da bislang Güterzüge den Ostkorridor nicht durchgehend elektrisch befahren können, nutzt der Güterverkehr zwischen Norddeutschland und Bayern üblicherweise den Weg über Hannover, Fulda, Würzburg und Nürnberg, obwohl der Ostkorridor für viele Verbindungen einen kürzeren Weg bieten würde. Die klassische Route für den Güterverkehr ist hoch belastet, in einigen Abschnitten bereits überlastet. Der Ausbau des Ostkorridors schafft eine östliche Alternativroute für den Güterverkehr und damit weitere Kapazitäten.

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