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Tunnel Rastatt: Sondierbohrungen für Sanierung der Oströhre beginnen

Untersuchungen des Bodens östlich und westlich der Rheintalbahn • Ab kommender Woche bis voraus-sichtlich Februar 2020

Karlsruhe, 04.10.2019 (BA/gm)
In Rastatt-Niederbühl führt die Deutsche Bahn zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Tunnel Rastatt Bohrungen zur Untersuchung des Baugrundes durch. Sie dienen der vertiefenden Planung für die Sanierung und die Wiederherstellung der Oströhre. Die insgesamt rund zehn Sondierbohrungen starten voraussichtlich am Montag, 7. Oktober 2019, und dauern nach aktuellem Planungsstand bis Februar 2020. Die Arbeiten finden östlich der Rheintalbahn entlang der Ringstraße, im Bereich des Vereisungsschachtes 3, sowie westlich der Rheintalbahn statt. 

Gearbeitet wird ausschließlich tagsüber, lärmintensive Bohrarbeiten können zwischen 8 und 19 Uhr stattfinden. Da einige Versuche im Bohrloch über einen längeren Zeitraum erfolgen müssen, kann es zu Arbeiten am Wochenende kommen. Diese umfassen jedoch keine Bohrungen und sind nicht mit starken Lärmbeeinträchtigungen verbunden. Für die Sondierbohrungen östlich der Rheintalbahn müssen voraussichtlich einzelne Bereiche der Ringstraße zeitweise gesperrt werden.

Die Oströhre musste als Folge der Havarie im August 2017 auf 160 Metern unter der Rheintalbahn mit Beton verfüllt werden. Im August 2019 stellte die Bahn gemeinsam mit der ARGE Tunnel Rastatt das technische Konzept für die Sanierung der Oströhre und die Fertigstellung des Tunnels vor: Zunächst werden die letzten 200 Meter der Weströhre mit der Tunnelvortriebsmaschine aufgefahren. Anschließend wird die Rheintalbahn auf einer Länge von rund 700 Metern auf den Rohbau der Weströhre verlegt. Daraufhin kann die Oströhre im Havariebereich in offener Bauweise saniert werden. Im Rahmen der vertiefenden Planung der Sanierung sind nun Sondierungsbohrungen zur Untersuchung des Baugrundes notwendig. Detaillierte Informationen zum Weiterbau des Tunnels Rastatt sind dieser Presseinformation als Anhang beigefügt.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter www.karlsruhe-basel.de

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