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Eine starke Bahnindustrie hilft dem wirtschaftlichen Wiederhochlauf nach der Krise

Bundesminister Altmaier und VDB-Präsident Fohrer danken den Beschäftigten in der deutschen Bahn-industrie

Berlin, 24.04.2020 (BA/gm)
In Zeiten der Krise wird die Bedeutung der Schiene deutlicher denn je. Gerade über die Schiene werden mit wenig Personal bei strengen Gesundheitsmaßnahmen Fahrgäste, wichtige Rohstoffe, Lebensmittel und medizinische Erzeugnisse sicher befördert. Das Rückgrat einer sicheren Grundversorgung bilden auch die Beschäftigten der Bahnindustrie, die jetzt für eine stabile Ersatzteillieferung, Wartung, Service, digitale Komponenten und die nötige Produktion einstehen. Industrielle Strukturen in Deutschland zu sichern – das ist jetzt wichtig und zugleich die Basis für einen kraftvollen Hochlauf nach der Krise. 

Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Peter Altmaier: „Eine starke Bahnindustrie ist wichtig für unseren Wirtschaftsstandort. Das gilt in der aktuellen Krise und vor allem auch für die Zeit danach, wenn die Konjunktur und der Waren- und Personenverkehr wieder an Fahrt aufnehmen. Auch Themen wie die CO2-arme Mobilität und eine moderne Infrastruktur werden dann wieder in den Vordergrund rücken. Deshalb kommt es jetzt darauf an, die Wertschöpfungsketten, Unternehmen und Arbeitsplätze in Deutschland möglichst unversehrt zu erhalten, um nach der Krise gemeinsam mit voller Kraft durchstarten zu können. Mit diesem Ziel hat die Bundesregierung einen großen Rettungsschirm für Unternehmen aller Größen und Branchen gespannt.“

Bundesminister Altmaier und Michael Fohrer, Präsident des Verbands der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) e.V., danken allen Beschäftigten der Bahnindustrie in Deutschland, die sich bei striktestem Gesundheitsschutz außerordentlich erfolgreich für die Gesellschaft engagieren. Kleine, mittlere und große Unternehmen wüssten um ihre wichtige Verantwortung. Deutschland könne sich auf seine Bahnindustrie verlassen.

„Wirtschaftliche Konjunktur braucht die Schiene. Investitionen in nachhaltige Mobilität haben einen sofortigen Hebel: Die Digitalisierung des Netzes und der Züge, die Modernisierung der Infrastruktur, ein Innovationsbonus für Zero-Emission-Züge. Denn eine starke Bahnindustrie wird nach der Krise auch starker Konjunkturmotor sein.“, so Fohrer. Klimaschonende Mobilität müsse auch morgen „made in Germany“ und „made in Europe“ sein.

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