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Personen im Gleis

Bundespolizei spricht mit den hiesigen Schülern

Hannover, 18.03.2021 (BA/gm)
Bei der zuständigen Bundespolizei in Hannover hatte man bereits Kenntnis von derartigen Vorfällen, die sich in den letzten Wochen in Barnten ereignet haben.

Kinder und Jugendliche wurden vermehrt an und auf den Gleisen von durchfahrenden Zügen gemeldet. Bei Eintreffen der Polizei waren die mutmaßlichen Personen zwar noch in der Nähe, konnten auch namhaft gemacht werden, es fehlte jedoch das so genannte „Antreffen auf frischer Tat“. Ein entscheidender Hinweis erfolgte durch eine Schule in Barnten, wo man zumindest einige wenige Schüler mit den Vorfällen in Verbindung brachte. 

Für die Bundespolizeiinspektion Hannover ein kriminalpräventiver Ansatz: Gemeinsam mit den Schülern der nahegelegenen Grundschule wurde zunächst -coronakonform- im Unterricht der theoretische Teil besprochen. Hierbei insbesondere die Abgrenzung zwischen öffentlichem und nichtöffentlichem Bahngelände, den Schadenersatzforderungen der Verkehrsunternehmen, der Notruf, die Gefahren der Oberleitung und die Frage der „Anstiftung zu Straftaten“.

Am Bahnsteig konnten die Schüler sich dann ein Bild der starken Sogwirkung machen, wenn Züge ohne Halt durchfahren und die im Unterricht besprochenen Hinweisschilder am richtigen Platz wiederfinden. Zusätzlich wurde an der Fußgängerbrücke mit tatkräftiger Hilfe der Schüler ein Banner der Bundespolizei angebracht, das beim Betreten der Brücke oder des Bahnhofes immer wieder an die Gefahren erinnert.

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