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Erfurt–Nordhausen: Im Januar 2023 können die Züge durchgängig fahren

Ersatzangebot mit Bussen während der Weihnachtszeit und Neujahr • durchgehende Züge im Januar 2023

Leipzig, 23.12.2022 (BA/gm)
Nach aktuellem Stand stehen im Januar 2023 ausreichend Fahrdienstleiter zur Verfügung, sodass die Stellwerke besetzt werden können. Es sind daher keine Einschränkungen geplant. Die Züge der Regional-Express-Linie 55/56 können durchgängig zwischen Erfurt und Nordhausen fahren.

Ein außergewöhnlich hoher Krankenstand macht aber weitere Einschränkungen während der Weihnachtszeit und zu Neujahr erforderlich. Die Stellwerke zwischen Ringleben-Gebesee und Sondershausen auf der Strecke Erfurt–Nordhausen können in den nächsten Tagen nicht durchgängig besetzt werden. 

  • Für den Zeitraum vom 22.12. bis 24.12.2022 gibt es ganztägig Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Sondershausen und Erfurt für die Züge der Linie RE 55/56.
  • Im Zeitraum vom 25.12.2022 bis 1.1.2023 verkehren ersatzweise Busse im Streckenabschnitt Ringleben-Gebesee – Erfurt.

Nach aktuellem Stand stehen im Januar 2023 ausreichend Fahrdienstleiter zur Verfügung, sodass die Stellwerke besetzt werden können. Es sind daher keine Einschränkungen geplant. Die Züge der Regional-Express-Linie 55/56 können durchgängig zwischen Erfurt und Nordhausen fahren.

Die DB entschuldigt sich bei allen Fahrgästen für die entstehenden Unannehmlichkeiten. Reisende sollten sich weiterhin rechtzeitig vor Fahrtantritt auf www.bahn.de oder in der App DB Navigator über die Abfahrtszeiten der Ersatzbusse informieren und für die Reise mehr Zeit einplanen.

Es kommt zu Einschränkungen im Zugverkehr, weil der Infrastrukturbetreiber DB Netz einen sehr hohen Krankenstand bei den Fahrdienstleitern verzeichnet. Ziel ist es, kurzfristige Ausfälle zu vermeiden und die Personalsituation zu stabilisieren.

Mittelfristig erhöht die DB die Anzahl der Ausbildungsplätze und die Rekrutierung von Quereinsteigern. Dazu gehört der Aufbau von zusätzlichen Schulungszentren. Seit 2018 hat DB mehr als 8 Millionen Euro in die Schulungszentren in Mitteldeutschland investiert. Allein im Jahr 2023 wird die DB in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen rund 460 Auszubildende und Quereinsteigende als angehende Fahrdienstleiter einstellen. 2022 haben rund 340 neue Kollegen die Ausbildung begonnen.

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