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SP-Mandl: Schöne Bescherung für Döbling

BV Tillers versuchte Änderung der Linienführung des 35A bringt Döblingern massive Nachteile

Wien, 24.12.2010 (BA)
„Jetzt ist die Katze aus dem Sack: BV Tiller will im Alleingang die Linienführung des 35A schon im kommenden Frühjahr ändern und das obwohl sich die klare Mehrheit im Bezirksparlament dagegen ausgesprochen hat. Auch die Mehrheit der Döblingerinnen und Döblinger wollen keine Änderung der Linienführung, da diese auch längere Fahrzeiten bedeuten würde“, betont am gestrigen Donnerstag der Döblinger Bezirksvorsteher-Stellvertreter Anton Mandl in einer Reaktion auf einen aktuellen Bericht in der Wiener Bezirkszeitung.

Im Gegensatz zu Tillers Behauptung, die Wiener Linien wären von dieser Idee begeistert, habe es bis heute keine konkreten Gespräche oder Kontakte geschweige denn einen Beschluss über die Änderung der 35A-Linienführung gegeben. „Die Debatte über die Linienführungen im 19. Bezirk wird bereits seit einigen Jahren geführt. Dabei haben die SPÖ Döbling als auch die Wiener Linien aber stets darauf geachtet, dass es für die Döblinger nachhaltige Verbesserungen gibt. Das ist bei Tillers Schnellschuss nicht der Fall, im Gegenteil würde die Umsetzung dieses unausgereiften Vorhaben zu längeren Fahr- und Wartezeiten führen“, unterstreicht Mandl, der fortfährt:

„Die von Tiller ohne Absprache präsentierte neue Linienführung würde das Krottenbachtal nicht entlasten, sondern nur längere Wegzeiten zu den Stationen der U-Bahnen U4 und U6 bedeuten. Zudem hätte eine neue Linienführung auch Auswirkungen auf andere Bezirke, diese in die Pläne miteinbezogen hat Tiller aber ebenso wenig wie alle anderen.“

„Die SPÖ Döbling wird sich daher mit aller Kraft gegen Tillers Vorhaben wehren. Fix ist aber schon jetzt, dass die derzeitige Linienführung des 35A auch nach dem kommenden Frühjahr bestehen wird und die DöblingerInnen vor den Auswirkungen von Tillers Schnapsidee bewahrt bleiben“, so Mandl abschließend.

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