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Hamburg-Tourismus: Keine andere deutsche Stadt wächst dynamischer

Hamburg Tourismus GmbH rechnet für 2011 mit einem Übernachtungszuwachs von 5 Prozent

Hamburg, 27.02.2011 (BA)
Mit einer Zuwachsrate von 87,6 Prozent bei den Übernachtungen seit 2001 wächst keine andere deutsche Stadt dynamischer. Das zahlt sich aus: Der Hamburg-Tourismus generiert einen Umsatz von rund 7,4 Mrd. Euro und stellt damit 108.000 Arbeitsplätze in der Hansestadt sicher. Für das Jahr 2010 verzeichnet die Hamburger Tourismuswirtschaft mit 8,95 Mio. und insgesamt 755.000 zusätzlichen Übernachtungen ein weiteres Rekordergebnis. Hamburg klettert damit im Ranking der europäischen Städtedestinationen auf Platz 11 und liegt nun direkt hinter Amsterdam und vor Dublin. Für 2011 rechnet die Hamburg Tourismus GmbH mit einem Übernachtungszuwachs von 5 Prozent.

Der Vergleich zeigt: Hamburg liegt mit einem Wachstumswert von 87,6 Prozent gefolgt von Berlin klar auf Platz 1. Das Jahresergebnis 2010 hat dabei einen bedeutenden Anteil: „Ein Zuwachs von 9,2 Prozent auf nahezu 9 Mio. Übernachtungen im Jahr 2010 zeigt, dass die Tourismus-Branche zu den wichtigsten Eckpfeilern des Wirtschaftsstandorts Hamburg gehört“, so Dietrich von Albedyll, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Tourismus GmbH (HHT).

Wirtschaftsfaktor Hamburg-Tourismus
Das bestätigt auch eine aktuelle Studie des dwif (Deutsches Wirtschaftswissenschaftliches Institut für Fremdenverkehr e.V.) zum Wirtschaftsfaktor Tourismus in Hamburg. Demnach sichert der Hamburg-Tourismus mittlerweile 108.700 standort-gebundene Arbeitsplätze und trägt mit einem Umsatz von 7,4 Mrd. Euro zur wirtschaftlichen Dynamik Hamburgs bei. 2001 betrug der Gesamtumsatz noch 2,7 Mrd. Euro. Die Tourismuswirtschaft ist damit Impulsgeber für die Lebensqualität in der gesamten Metropolregion Hamburg.

Ausblick für das Jahr 2011
„Wir schauen sehr positiv auf das Jahr 2011 und erwarten ein Übernachtungswachstum von rund 5 Prozent“, so Albedyll. Bis 2020 werden rund 13,5 Mio. Übernachtungen prognostiziert sowie eine Steigerung des Umsatzes auf mehr als 9 Mrd. Euro.

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