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Bahnhof Frankfurt (M)-Höchst wird umfassend modernisiert

Frankfurt am Main, 23.03.2011 (BA)
Der Fahrplan für die Entwicklung des Bahnhofes Höchst und der angrenzenden Flächen wird eingehalten. Bahn und die Konversions- und Entwicklungsgesellschaft (KEG) der Stadt Frankfurt haben eine grundsätzliche Einigung zu der Bahnhofsentwicklung Frankfurt Höchst getroffen. Diese stellten heute der Frankfurter Planungsdezernent Edwin Schwarz, Rainer Wrenger, Geschäftsführer der KEG und Susanne Kosinsky, Regionalbereichsleiterin der DB Station&Service AG vor.

Mit dieser grundsätzlichen Einigung zwischen der Bahn AG und der KEG werden wichtige Weichen für die Zukunft des Bahnhofes Höchst gestellt. Die KEG beabsichtigt, die neben dem Bahnhofsgebäude liegenden Grundstücke zu erwerben und zu bebauen. Westlich des Bahnhofsgebäudes entsteht ein neuer Busbahnhof. Zwischen Busbahnhof und den Gleisen soll ein neues Wohngebäude mit einem Lebensmittelmarkt errichtet werden. Das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude soll saniert und der Bahnhofsvorplatz neugestaltet werden. Dabei wurde festgelegt, dass die Bahn für das Bahnhofsgebäude und die KEG für die Entwicklung der Flächen um das Bahnhofsgebäude zuständig sein soll. Bahn und KEG stimmen hierbei die Entwicklung des Bahnhofsgebäudes und des Bahnhofsumfelds aufeinander ab.

Durch die Entwicklung des Umfeldes wird das Bauprojekt zum behindertengerechten Ausbau der Verkehrsstation komplettiert. Im Rahmen des gesamten Projektes werden voraussichtlich Investitionen in Höhe von ca. 40 Millionen Euro notwendig (ca. 11 Millionen Euro Verkehrsstation, 23 Millionen Euro bauliche Maßnahmen Umfeld und Empfangsgebäude, ca. 6 Millionen Euro Infrastruktur). Bahn und KEG beabsichtigen im kommenden Jahr, das Planungsrecht für den ersten Bauabschnitt (Lebensmittelmarkt und Wohnungen) zu erlangen. Dieser Bauabschnitt kann parallel zum Ausbau der Verkehrsstation umgesetzt werden. Die Sanierung des Empfangsgebäudes wird dabei in die bautechnischen Abläufe des Gesamtprojektes integriert. Der östliche Teil des Geländes soll dann abschließend durch die KEG weiterentwickelt werden. Bis zum Ausbau der Verkehrsstation wird die DB Station&Service AG vorab kleinere Schäden beseitigen. Zudem wird im Empfangsgebäude die Buchhandlung modernisiert und erweitert.

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