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EVAG stellt ihre Service-Konzepte vor

Tagung „Barrierefreier ÖPNV“
Essen, 15.06.2008 (BA)
„Wir müssen etwas bewegen. Deshalb ist die Essener Verkehrs-AG (EVAG) auch heute dabei“, sagte Helmut Kanand, Leiter Verkehrsmanagement auf der Fachtagung „Barrierefreier ÖPNV“, die am Freitag in den Räumen des Kommunalverbandes Ruhrgebiet stattfand.

Eingeladen hatte die Agentur Barrierefrei NRW. Menschen mit Behinderung und im Alter sind in besonderem Maße auf die barrierefreie Nutzbarkeit des Öffentlichen Personennahverkehrs angewiesen. Wie können die Bemühungen um Barrierefreiheit zielgerichtet fortgesetzt werden? Diese und weitere Fragen wurden während der Tagung behandelt. Neben Vorträgen fanden auch Workshops statt, bei denen die Möglichkeiten der Unternehmen und die Erwartungen der betroffenen Menschen zusammengebracht wurden.

Helmut Kanand begrüßte die rund 130 Gäste mit den Worten: „Es ist wichtig, dass wir uns den Ansprüchen und Forderungen der Menschen stellen. Die EVAG macht schon einiges: Derzeit rüsten wir Aufzüge nach und bauen die U-Bahnhöfe Breslauer Straße und Hobeisenbrücke um. Der Verkehrsplatz Steele und der Busbahnhof am Essener Hauptbahnhof werden bis 2010 barrierefrei umgebaut. Allerdings ist es eine Herkulesaufgabe, alle 700 Haltestellen im Essener Stadtgebiet umzubauen.“

„Es gibt nicht nur bauliche und technische Barrieren. Viele Barrieren existieren auch in den Köpfen der Menschen“, sagte Tim Bäumken (EVAG-Verkehrsmanagement). Gemeinsam mit Andreas Köhne (EVAG-Öffentlichkeitsarbeit) stellte er zwei Servicekonzepte der EVAG vor: Den Seniorenbegleitservice, den die EVAG bereits seit drei Jahren anbietet und das Bustraining für Senioren, das seit diesem Jahr durchgeführt wird.

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