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Archiv für 26. Juni 2023

Strecke Homburg – Zweibrücken: Baurecht für Ausbau im Saarland erwartet

Wünsche der Bürgerinnen und Bürger in Planung umfassend berücksichtigt • Anpassungen bei Haltepunkt Beeden und Bahnübergang Einöd • Zusätzliche Maßnahmen für Natur- und Artenschutz ab kommendem Jahr • Genehmigung in Rheinland-Pfalz liegt bereits vor • Ausbaustart voraussichtlich Oktober 2025

Frankfurt a. M., 26.06.2023 (BA/gm)
Die Deutsche Bahn (DB) hat ihre Planungen für den Ausbau der Strecke Homburg – Zweibrücken im Saarland umfangreich erweitert und angepasst. Grund hierfür waren insbesondere zusätzliche Wünsche der Bürger zum Haltepunkt Beeden und Bahnübergang Einöd. Die Anregungen waren im Planrechtsprozess aufgekommen, der Voraussetzung für den Streckenausbau ist. Die DB erwartet die noch ausstehende Genehmigung des Eisenbahn-Bundesamtes bis Ende dieses Jahres 2023.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Öffentlicher Verkehr im westlichen Mostviertel geht neue Wege

Flexibler, kundenfreundlicher, smarter: Mit 1. Juli 2023 gehen im westlichen Mostviertel verbesserte Regionalbusfahrpläne und in einer Pilotregion VOR Flex Anrufsammeltaxis an den Start

Wien, 26.06.2023 (BA/gm)
Der Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) geht bei der Neuordnung des öffentlichen Verkehrs im westlichen Mostviertel neue Wege: Das bestehende Regionalbusangebot wird umfassend verbessert und in einer Pilotregion durch VOR Flex Anrufsammeltaxis angereichert. Diese elektrisch betriebenen Kleinbusse sind ab 1. Juli 2023 per VOR Flex App oder telefonisch – mindestens eine Stunde vor Fahrtantritt – bestellbar und stehen den Fahrgästen zum VOR Tarif zur Verfügung. Außerhalb der VOR Flex Pilotregion profitieren Fahrgäste von einem optimierten Regionalbusangebot (Bediengebiet VOR Flex Pilotregion s. Tabelle S. 3). Alle neuen Verbindungen für das westliche Mostviertel sind bereits unter AnachB.VOR.at und in der VOR AnachB App ersichtlich, wenn ein Fahrtantritt nach dem 01.07.23 angegeben wird.   Diesen Beitrag weiterlesen »

Mit Bus und Bahn günstig durch die Sommerferien

Das FerienTicket für ganz Sachsen macht mobil

Dresden, 26.06.2023 (BA/gm)
Am 8. Juli 2023 starten die Sommerferien. Für Touren durch den ganzen Freistaat in den Ferien bieten die sächsischen Verkehrsverbünde mit dem FerienTicket Sachsen das passende Ticket für Schüler und Azubis bis zum 21. Geburtstag an.

Das FerienTicket Sachsen kostet 34,50 Euro und gilt sechs Wochen lang in ganz Sachsen und dem gesamten Mitteldeutschen Verkehrsverbund (MDV), also auch bis Halle oder Altenburg. Das Ticket gilt täglich vom 8. Juli bis 20. August 2023. Die jungen Fahrgäste benötigen eine Kundenkarte der Verbünde oder einen Schülerausweis. Zusätzlich gehört der Name auf das Ticket, da es nicht an andere Personen weitergegeben werden kann. Ein Fahrrad kann fast überall kostenfrei mit.

Das FerienTicket Sachsen gibt es in den Servicestellen der Verkehrsunternehmen, an allen Automaten der Eisenbahnen sowie bei vielen Busfahrern im Regionalverkehr. Weitere Informationen gibt es unter www.dein-ferienticket.de/sachsen und an der VVO-InfoHotline unter 0351 8526555.

vida: Weiter für die Direktvergabe von öffentlichen Bahnverkehren kämpfen!

Mit neuen Leitlinien will EU-Kommission Ausschreibungszwang durchsetzen • Lohndrückerei und ruinöse Zustände bei Bahnen drohen nicht nur in Österreich

Wien, 26.06.2023 (BA/gm)
„Mit der Verabschiedung der finalen Leitlinien zur Bestellung des öffentlichen Verkehrs in den EU-Mitgliedsländern, hat sich die EU-Kommission nun politisch eindeutig gegen das Gesetz und damit gegen den Willen der Gesetzgeber EU-Parlament und Rat gestellt“, kritisiert Gerhard Tauchner, Vorstandmitglied der Sektion Eisenbahn in der Europäischen Transportarbeiter-Föderation (ETF), und Vorsitzender des Fachbereichs Eisenbahn in der Gewerkschaft vida. Die Kommission schreibe nun im Alleingang einen Ausschreibungszwang für Bahnen vor und versuche damit, neue Bestimmungen einzuführen, die es in der sogenannten PSO-Verordnung (regelt unter anderem die Bestellung von nationalen Eisenbahnverkehren) selbst gar nicht gebe, so Tauchner. Die Gewerkschaften befürchten Lohndrückerei und schlechte Arbeitsbedingungen. Sie wollen entschlossen für den Erhalt der Direktvergabe von öffentlichen Bahnverkehren weiterkämpfen, kündigt Tauchner an: „Als Bittsteller werden wir dabei sicherlich nicht auftreten.“  Diesen Beitrag weiterlesen »