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Februar 2011
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Archiv für 6. Februar 2011

Mehr Fahrgastrechte im Busverkehr

Berlin, 06.02.2011 (BA)
Zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage „Fahrgastrechte im Busverkehr“ (Drucksache 17/4366) erklärt Dr. Anton Hofreiter, Sprecher für Verkehrspolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen: Die Antworten der Bundesregierung kommen einer Verharmlosung der Fahrgastrechte im Busverkehr gleich. Mit einem Willen zur Stärkung der Verbraucherrechte hat dies nichts zu tun. Ein wirksamer Schutz der Passagiere im europäischen Busverkehr wird vor allem dadurch verhindert, dass die Fahrgastrechte erst bei einer Entfernung von über 250 km Anwendung finden. Unter dieser Distanz, also im gesamten Regionalverkehr, sind die Buspassagiere weitgehend rechtlos. Diesen Beitrag weiterlesen »

Ostsee-Adria-Korridor als zentrale Verbindung ausbauen

Schwerin, 06.02.2011 (BA)
Verkehrsstaatssekretär Sebastian Schröder traf sich in Malmö (Schweden) mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft, um über die Weiterentwicklung des Ostsee-Adria-Korridors zu sprechen. „Mit dem Ostsee-Adria-Korridor verläuft die kürzeste und schnellste Verkehrsverbindung zwischen Südosteuropa und Skandinavien über Mecklenburg-Vorpommern. Die Verkehrswege in unserem Bundesland sind sehr gut ausgebaut. Davon profitiert die Logistikwirtschaft schon heute“, sagte Schröder. „Ziel ist eine positive wirtschaftliche Entwicklung und damit die Schaffung von Arbeitsplätzen in Mecklenburg-Vorpommern und den anderen Anrainerregionen. Die gute Verkehrsverbindung von Nord nach Süd ist die beste Grundlage für einen echten Entwicklungskorridor.“ Diesen Beitrag weiterlesen »

U-Bahn-Ausbau in Wien: Rückzahlungsforderung von Bund verständlich

Wien, 06.02.2011 (BA)
Verständnis für die Ankündigung von Verkehrsministerin Bures, die Rückzahlung des Bundeszuschusses für den U-Bahn-Ausbau von der Stadt Wien zu verlangen, zeigt der Verkehrssprecher der ÖVP Wien, StR. Wolfgang Gerstl. „Ich würde als Geldgeber genauso heikel sein und darauf achten, wofür mein Geld verwendet wird“, betont Gerstl. Der Bundeszuschuss sei nicht widmungsgemäß für den Ausbau der U-Bahn, sondern für die Errichtung von Geschäftslokalen verwendet worden, wie auch schon der Rechnungshof 2009 kritisiert habe. „Wenn man das Geld aus irgendeinem besonderen Grund nicht widmungsgemäß verwenden kann, muss dies auf den Tisch gelegt werden. Man kann nicht versuchen, sich einfach darüber hinweg zu schwindeln und das Geld anderweitig ausgeben“, kritisiert der VP-Verkehrssprecher scharf. Diesen Beitrag weiterlesen »

AWO: Fehmarn-Belt Querung zwischen Dänemark und Deutschland wird Tunnel

5,1 Milliarden Euro Projekt für weltweit längsten Absenktunnel startet 2014 – AußenwirtschatfsCenter aus Skandinavien organisieren Marktsondierungsreise

Femern A/SWien, 06.02.2011 (BA)
Dänemarks Regierung hat sich am 1. Februar 2011 darauf geeinigt, dass die feste Verbindung via Ostsee zwischen Dänemark und Deutschland ein Tunnel und keine Brücke wird. Der Bau des 5,1 Milliarden Euro Projektes „Fehmarn-Belt Querung“ soll 2014 beginnen und 2020 für den Straßen- und Schienenverkehr unter der Ostsee geöffnet werden. Gemäß dänischen Voruntersuchungen ergibt ein Tunnel zahlreiche Vorteile gegenüber der bis lang favorisierten Brückenlösung- etwa: geringere Umweltbeeinträchtigungen, größere Verkehrssicherheit (besonders im Angesicht des steigenden Schiffsverkehrs fürchtete man Kollisionen mit den gigantischen Pfeilern einer Brücke), der Preis eines Tunnels ist geringfügig niedriger als der einer Brücke und die dänische Betonindustrie würde verstärkt in den Bau eines Tunnels einbezogen werden, während die Stahlbrückenkonstruktion wahrscheinlich zum Großteil im Ausland gefertigt werden würde. Diesen Beitrag weiterlesen »

Zug der Erinnerung: Große Resonanz bei Schulen und Jugendgruppen

Besuch von Einzelpersonen ohne Anmeldung möglich

Mönchengladbach, 06.02.2011 (BA)
Oberbürgermeister Norbert Bude hatte im November letzten Jahres alle weiterführenden Schulen in Mönchengladbach angeschrieben und auf den „Zug der Erinnerung“ aufmerksam gemacht. Dabei handelt es sich um ein bundesweites Projekt deutscher Bürgerinitiativen, das an die Deportation und Ermordung von Kindern und Jugendlichen während der NS-Zeit erinnert. Wie berichtet macht die historische Dampflok mit mehreren Waggons, in denen die Ausstellung gezeigt wird, von Donnerstag, 10. bis Samstag, 12. März 2011, in Mönchengladbach Station, bevor sie weitere Haltepunkte in der Region ansteuert. Federführend bei der Organisation vor Ort ist das Büro der Regionaldekane im Bistum Aachen. Diesen Beitrag weiterlesen »