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Archiv für 27. Juli 2021

NVR, DEHOGA und DB bauenTaxishuttle für Betroffene der Hochwasser-Katastrophe auf

Köln/Düsseldorf, 27.07.2021 (BA/gm)
Viele Hotels in den Regionen Bonn, Köln und Aachen stellen Hotelzimmer für Menschen zur Verfügung, die von der Hochwasser-Katastrophe betroffen sind. Der Nahverkehr Rheinland (NVR), der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) Nordrhein sowie die Deutsche Bahn (DB) und der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord) unterstützen dieses Engagement. „Um den Transport der Menschen aus Regionen, die derzeit nicht mehr durch SPNV und ÖPNV erschlossen sind, zu den Hotels zu organisieren, bauen wir gemeinsam mit den weiteren Projektpartnern einen für die Betroffenen, die so viel Leid erfahren mussten, kostenlosen Taxishuttle auf“, erläutert Heiko Sedlaczek, Geschäftsführer des NVR.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Die Deutsche Bahn modernisiert den Bahnübergang in Blankenstein (Saale)

Sperrung des Bahnübergangs vom 30. Juli bis 3. August 2021 • Einschränkungen im Zugverkehr • Baubedingter Lärm

Leipzig, 27.07.2021 (BA/gm)
Die Deutsche Bahn (DB) erneuert vom 30. Juli 2021 bis 3. August 2021 den Bahnübergang in Blankenstein (Saale). Dafür wechselt die DB die Gleistrageplatten und saniert den Bahnübergang grundhaft mit dem Einbau einer Tiefenentwässerung sowie von Schutzrohren für die Kabelverlegung und der Weichenheizung.

Aufgrund dieser Bauarbeiten muss der Bahnübergang vom 30. Juli (15 Uhr) bis 3. August 2021 (18 Uhr) für alle Verkehrsteilnehmer gesperrt werden. Die Umleitung ist ausgeschildert.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Festnahme nach Buntmetalldiebstahl

Görlitz, 27.07.2021 (BA/gm)
Einem polnischen Pärchen (sie 37, er 31) wird der Diebstahl von Buntmetall vorgeworfen. In diesem Zusammenhang waren beide am vergangenen Sonntagmittag auf der Görlitzer Bahnhofstraße festgenommen worden.

Die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn AG hatte zuvor die Einsatzleitstelle der Ludwigsdorfer Grenzinspektion über Unregelmäßigkeiten auf der Eisenbahnstrecke Zgorzelec – Görlitz informiert. Die vor Ort geeilten Uniformierten stellten zunächst den 31-Jährigen. Dieser war gerade auf dem Weg zu seiner mutmaßlichen Komplizin, die in einem in der Nähe versteckten Auto auf ihn wartete.

Während ihn vor allem die übergezogenen Arbeitshandschuhe und die zwei Seitenschneider verdächtig erschienen ließen, war es bei der 37-Jährigen ein Schraubendreher, der sie zur Verdächtigen machte. Das Werkzeug wurde in ihrer Handtasche gefunden. Im Rahmen der eingeleiteten Ermittlungen wird nun auch geprüft, inwiefern die beiden für den Diebstahl von Signal- und Fernmeldeleitungen am Vortag an fast dem gleichen Tatort verantwortlich sind.

Kreis Borken: Mit dem kostenlosen ElternKindTicket den Schulweg üben

Kinder können in Begleitung ihrer Eltern die Fahrt mit Bus und Bahn trainieren

Borken, 27.07.2021 (BA/gm)
Mitte August 2021 startet in NRW ein neues Schuljahr. Viele Schüler fahren zum ersten Mal mit Bus, Stadtbahn oder Zug zur Schule. Damit die Schüler die Schulfahrt sicher meistern, bieten die Verkehrsunternehmen im WestfalenTarif auch in diesem Jahr das kostenlose ElternKindTicket an. Vom 1. bis 31. August 2021 können Kinder gemeinsam mit ihren Eltern die Fahrt zur Schule mit Bus und Bahn kostenfrei üben.

Mit dem ElternKindTicket möchten die Verkehrsunternehmen des WestfalenTarifs zur Verkehrssicherheit der Schüler beitragen. Die Schüler können den Schulweg kennenlernen und sich mit dem Bus- und Bahnfahren vertraut machen. So kann der Ein- und Ausstieg sowie das Verhalten während der Fahrt geübt werden.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Wir alle wollen viel mehr Güter auf der Schiene – aber auf welchen Schienen?

Regierung scheint drastische Unterfinanzierung des Netzausbaus fortsetzen zu wollen

Berlin, 27.07.2021 (BA/gm)
Die aktuelle schwarz-rote Bundesregierung hat ihren Entwurf des Bundeshaushalts 2022 samt mittelfristiger Finanzplanung bis 2025 beschlossen. Gegen Ende des Jahres wird er im Bundestag von einer neuen Mehrheit beraten. Eine der wichtigsten Kennzahlen für den Ausbau der Schiene löst bei den Güterbahnen große Enttäuschung und Fragen an die Parteien zu ihren Zukunftsplänen aus.

„Den von der Regierung immer wieder beschworenen und notwendigen Investitionshochlauf sehen wir nicht“, kommentiert Peter Westenberger, Geschäftsführer des Netzwerks Europäischer Eisenbahnen, die Tatsache, dass die Regierung die Ausgaben für den „Bedarfsplan Schiene“ von 2022 bis 2025 praktisch unverändert lassen will. „Und das mit nur zwei Milliarden Euro pro Jahr auf einem viel zu geringen Niveau“, ergänzt er. Dabei vergleicht er die zwei Milliarden Euro sowohl mit den Ausgaben für Fernstraßen als auch mit den vom Bundestag beschlossenen Schienenplanungen. „Selbst der Schienenwert für 2023 liegt noch 17 Prozent unter den Ausgaben für Neubau und Erweiterungen allein von Autobahnen und Bundesstraßen des Jahres 2020.  Diesen Beitrag weiterlesen »