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Archiv für 18. Juli 2021

Buslinie FU in den Sommerferien öfter unterwegs

Darmstadt, 18.07.2021 (BA/gm/mh)
In seiner ersten Sitzung der neuen Wahlperiode hat der DADINA-Vorstand beschlossen, die Buslinie FU, die zwischen Darmstadt, Messel und weiter nach Urberach verkehrt, in den Sommerferien öfter fahren zu lassen.

Mehr Fahrten zwischen Oberwaldhaus und Messel
Wie die beiden DADINA-Vorstandsvorsitzenden Erster Kreisbeigeordneter Lutz Köhler und Stadtrat Michael Kolmer berichten, hat es schon zu Beginn des Sommers eine sehr hohe Nachfrage im Freizeitverkehr auf dem Linienabschnitt zwischen Oberwaldhaus und Messel Bahnhof gegeben. Insbesondere die Haltestelle an der Grube Prinz von Hessen war stark frequentiert. Man habe sich deshalb entschlossen, diesen Linienabschnitt in den Sommerferien zu verdichten, da dann erneut eine hohe Nachfrage zu erwarten ist. „Es ist sehr erfreulich, dass die Verbindung gerade im Freizeitverkehr so gut angenommen wird. Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen“, so die beiden ÖPNV-Dezernenten.

Es ist vorgesehen, montags bis freitags zwischen 13 und 20 Uhr einen 15-Minuten-Takt anstatt eines 30-Minuten-Takts und am Wochenende etwa jede halbe Stunde anstatt stündlicher Fahrten anzubieten. Auch Besucher des Weltkulturerbes Grube Messel profitieren von dem besseren Angebot seit dem gestrigen Samstag (17.07.2021) bis einschließlich Sonntag (29.08.2021). Die Fahrplanverdichtung kostet nach Aussage der DADINA rund 24.000 Euro.

Unwetterfolgen: Schwere Schäden an Bahn-Infrastruktur, Fernverkehr stabilisiert sich

Erstes Lagebild für NRW und Rheinland-Pfalz: 80 Stationen und Haltepunkte von Wasser, Schlamm und Geröll beschädigt • Gleise auf mehr als 600 Kilometern Länge betroffen • 2.000 Mitarbeitende der DB in den Krisenregionen seit Mittwoch rund um die Uhr im Einsatz • S-Bahn- und Regionalverkehr weiterhin in vielen Landesteilen von NRW und Rheinland-Pfalz mit massiven Beeinträchtigungen • Alle Informationen zur aktuellen Verkehrslage auf bahn.de/aktuell • Auswirkungen auf internationalen Schienengüterverkehr

Unwetterschäden an der Bahninfrastruktur

Frankfurt a. M./Düsseldorf, 18.07.2021 (BA/gm)
Der Zugverkehr in NRW und Rheinland-Pfalz bleibt zum Start in die neue Woche und darüber hinaus erheblich beeinträchtigt. Ein erstes Lagebild hat massive Beschädigungen an mehr als 80 Stationen und Haltepunkten, Gleisen auf mehr als 600 Kilometern Länge, Weichen, Signaltechnik, Stellwerken, Brücken sowie Fahrzeugen des Regional-, S-Bahnverkehr- und Güterverkehrs ergeben. Nach wie vor gibt es kein umfassendes Lagebild. Es wird mit Hochdruck daran gearbeitet, alle Schäden zu erfassen.

Erst in den kommenden Tagen kann hierzu eine erste Bilanz gezogen werden. Denn immer noch muss an vielen Stellen Wasser abfließen und im Anschluss Schlamm und Geröll abgetragen werden. Seit Mittwoch sind rund 2.000 Mitarbeitende der DB in den vom Unwetter betroffenen Regionen ununterbrochen im Einsatz. Die ersten Reparaturen laufen, soweit es die Gegebenheiten vor Ort möglich machen. So konnte heute die wichtige Verbindung von Bonn nach Koblenz auf der linken Rheinseite wieder aufgenommen werden.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Wo Züge ihren Glanz wiederbekommen

LR Schleritzko besuchte ÖBB TS-Werk in St. Pölten • „500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter modernisieren etwa Doppelstock-Züge für Franz-Josefs-Bahn“

St. Pölten, 18.07.2021 (BA/gm)
Niederösterreichs Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko nutzte den Sommerbeginn, um das ÖBB TS-Werk in St. Pölten zu besuchen. Gemeinsam mit der Geschäftsführerin der „ÖBB Technische Services“ Sandra Gott-Karlbauer und Verantwortlichen des Werkstandorts machte sich der Landesrat ein Bild der Arbeit jener, die Zügen ihren Glanz wiedergeben.

Das Werk wurde 1907 eröffnet und nahm 1912 erstmals Lehrlinge auf. Diese Tradition wurde beibehalten. „Das TS-Werk in St. Pölten ist auch heute noch ein wichtiger Arbeitgeber im NÖ Zentralraum. 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in verschiedensten Berufsfelder daran, unseren Fahrgästen den besten Komfort und die größtmögliche Sicherheit zu bieten. Besonders freut es mich, dass jedes Jahr rund 35 Lehrlinge eine Chance bekommen, ihre Ausbildung am Standort St. Pölten zu starten. Hier ist auch das große persönliche Engagement von führenden Mitarbeitern hervorzustreichen, das beim Rundgang erlebbar wurde“, so Landesrat Schleritzko.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Neuer Master „Mobilität, Verkehr und Infrastruktur“ an der Uni Kassel

Im neuen Masterstudiengang zu integrierter Verkehrsplanung, Verkehrstechnik und Verkehrsinfrastruktur an der Universität Kassel können Studierende verschiedene Schwerpunkte setzen und haben gute Jobaussichten • Bewerbungen für das kommende Wintersemester sind jetzt möglich

Kassel, 18.07.2021 (BA/gm)
Ob bei Verkehrsunternehmen, in spezialisierten Ingenieurbüros oder im öffentlichen Dienst, ob bei der strategischen Planung, dem operativen Verkehrsmanagement oder bei der Gestaltung der Verkehrsinfrastruktur: Fachleute mit vertieftem Wissen in planerischen, technischen, wirtschaftlichen und ökologischen Zusammenhängen und der Fähigkeit, diese miteinander zu verknüpfen, haben ausgezeichnete berufliche Perspektiven. Die Universität Kassel reagiert auf diesen Bedarf und bietet ab Wintersemester 2021/22 den neuen Masterstudiengang „Mobilität, Verkehr und Infrastruktur“ (MoVIn) an. Der dreisemestrige Master richtet sich an Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen, die sich spezialisieren möchten. Auch eine Promotion ist nach bestandenem Master möglich.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Das Projekt Straßenbahn Darmstadt – Weiterstadt

Darmstadt, 18.07.2021 (BA/gm)
Der Verkehr zwischen Darmstadt und Weiterstadt nimmt zu. In Zeiten von Klimawandel und schlechter Luftqualität in den Städten heißt das Ziel: Mobilität soll nachhaltig sein und der öffentliche Verkehr in der Region soll ausgebaut werden. Eine Straßenbahn vom Darmstädter Hauptbahnhof über die Waldkolonie, Riedbahn, durch die Weiterstädter Innenstadt zum Bahnhof Weiterstadt bis nach Braunshardt kann einen wichtigen Beitrag für eine umweltfreundliche Mobilität leisten. Zudem ist eine Straßenbahnanbindung leistungsfähiger, komfortabler und schneller als eine Verbindung mit Bussen.

Eine erste Untersuchung hat ergeben: Eine solche Straßenbahn ist machbar. Eine Förderung durch Bund und Land, die den Großteil der Kosten abdecken würde, ist möglich. Weitere Untersuchungen laufen bereits bzw. sind noch zu beauftragen. Danach entscheiden der Landkreis und die beiden Städte über das Projekt.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Mariazellerbahn: Innovative Wildwarnanlage liefert Erfolge

LR Schleritzko: Seit Beginn des Testbetriebs keine Wildunfälle mehr

St. Pölten, 18.07.2021 (BA/gm)
Seit Januar 2021 wird zwischen Schwadorf und Völlerndorf eine neue, innovative Wildwarnanlage getestet mit dem Ziel, Wildunfälle zu vermeiden. „Der Erfolg gibt uns recht: Seit Beginn des Testbetriebs Mitte Januar 2021 wurden auf diesem Streckenabschnitt keine Wildunfälle mehr verzeichnet, im Vorjahr im selben Zeitraum hingegen sieben Unfälle mit Rehen“, informiert Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko.  Diesen Beitrag weiterlesen »